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Autor Oce
- 06. April 2008, 15:55:02Naja Geld machen hin oder her ich denke das entwickelt sich zu so einer Sache wie damals "Black Hawk down"
Autor Marauder
- 05. April 2008, 23:46:36War im übrigen Operation Red Wing. Der Überlebende PO1 Marcus Luttrell hat mit seinem Buch über diesen Einsatz eine Menge Geld gemacht. Ein Film darüber kommt 2009. Teamleiter war Lieutenant Michael P. Murphy. (das ist der Mann auf der Titelseite der Zeitschrift)
Autor Oce
- 05. April 2008, 17:57:59.. wenn Ihr solche Geschichten hört ?
2005 starben vier Mann eines Seal Teams in Afghanistan bei einem Feuergefecht mit den Taliban in den Bergen.
Was ich so dramatisch finde ist die Story die sich dahinter verbirgt. Das Team hatte die Aufgabe einen der wichtigsten Köpfe nach Bin Laden damals zu finden. Auf ihrer Mission trafen sie in den Bergen zwei "Zivilisten" und eine Diskussion entbrannte sie zu töten oder laufen zu lassen. Die Gefahr bestand natürlich das diese "Zivilisten" Kontakt zu den Taliban hatten und sie verraten würden. Der Gruppenführer entschied sie laufen zu lassen.
Wenige Zeit später wurde das Team von einer Gruppe Taliban (die Zahlen schwanken zwischen 40-140 "Feinden") überrumpelt. Im Feuergefecht versuchte noch der Gruppenführer nach dem der Funker gefallen war sich mit dem Funkgerät auf eine offene Ebene durchzuschlagen (durch die Geographischen Bedingungen dort war es nicht möglich von überall Kontakt zum Stützpunkt aufzubauen). Er schaffte es schwer Verwundet und starb jedoch im laufe des Gefechts.
Der Helikopter mit der Unterstützung jedoch kam nie an und wurde kurz vorm Ort des Geschehens abgeschossen und alle 16 Besatzungsmitglieder starben.
EIn einziger Soldat überlebte diese Geschichte der Bruder einer der gefallenen Soldaten. Verwundet schlug er sich bis zu einem Dorf durch wo er von den Bewohnern aufgenommen wurde und diese Ihn sogar vor den hinterher hetzenden Taliban verteidigten und somit retteten.
Ironie des Menschen. Er entschied Menschen leben zu lassen die Ihn (Gruppenführer) und sein Team dann höchst wahrscheinlich doch verrieten.
Welch ein Mut zu sehen wie deine Kameraden sterben sich an der Verantwortung zu packen und mit dem sicheren Tod vor Augen noch zu versuchen sich und seine Männer retten zu wollen (Die Situation als er sich alleine durchschlug um Hilfe herbeischaffen zu können).
Ich weiß nicht ob man in solchen Situationen noch klar denken kann geschweige den man das in der Ausbildung eingeprügelt kriegt, aber unglaublicher Respekt vor diesen Männern ist das einzige Wort das meinen jetzigen Gefühlszustand trifft.
Was denkt Ihr wenn Ihr so was hört und mitkriegt als Soldaten der Bundeswehr ? Dieses Kameradschaftsgefühl eine Sache die jemanden so zusammenschweißen kan ?
Vor kurzem ist in den USA ein Buch von dem einzigen überlebenden herausgebracht worden "Lonely Survivor". Ich werde mir es versuchen zu beschaffen.
Wen es interessiert eines der dutzenden Videos zu gedenken dieser Männer
http://youtube.com/watch?v=oiZSgUCWJ74
Ich bin eigentlich seit der Amtszeit von Bush leicht zu einem antiamerikanischen denken übergegangen.
Die Zahlen der gefallenen Männer im Irak und Afghanistan ziehen an einem vorbei ... man nimmt es kaum mehr war.
Ich für meinen Teil könnte mir immer öfters für dieses ,,scheiß egal 10 mehr oder weniger" Denken in den Arsch treten.
Speziell wenn ich solche Geschichten sehe und höre die dann für mich tief ins Mark gehen.
Mit freundlichen Grüßen
oce
2005 starben vier Mann eines Seal Teams in Afghanistan bei einem Feuergefecht mit den Taliban in den Bergen.
Was ich so dramatisch finde ist die Story die sich dahinter verbirgt. Das Team hatte die Aufgabe einen der wichtigsten Köpfe nach Bin Laden damals zu finden. Auf ihrer Mission trafen sie in den Bergen zwei "Zivilisten" und eine Diskussion entbrannte sie zu töten oder laufen zu lassen. Die Gefahr bestand natürlich das diese "Zivilisten" Kontakt zu den Taliban hatten und sie verraten würden. Der Gruppenführer entschied sie laufen zu lassen.
Wenige Zeit später wurde das Team von einer Gruppe Taliban (die Zahlen schwanken zwischen 40-140 "Feinden") überrumpelt. Im Feuergefecht versuchte noch der Gruppenführer nach dem der Funker gefallen war sich mit dem Funkgerät auf eine offene Ebene durchzuschlagen (durch die Geographischen Bedingungen dort war es nicht möglich von überall Kontakt zum Stützpunkt aufzubauen). Er schaffte es schwer Verwundet und starb jedoch im laufe des Gefechts.
Der Helikopter mit der Unterstützung jedoch kam nie an und wurde kurz vorm Ort des Geschehens abgeschossen und alle 16 Besatzungsmitglieder starben.
EIn einziger Soldat überlebte diese Geschichte der Bruder einer der gefallenen Soldaten. Verwundet schlug er sich bis zu einem Dorf durch wo er von den Bewohnern aufgenommen wurde und diese Ihn sogar vor den hinterher hetzenden Taliban verteidigten und somit retteten.
Ironie des Menschen. Er entschied Menschen leben zu lassen die Ihn (Gruppenführer) und sein Team dann höchst wahrscheinlich doch verrieten.
Welch ein Mut zu sehen wie deine Kameraden sterben sich an der Verantwortung zu packen und mit dem sicheren Tod vor Augen noch zu versuchen sich und seine Männer retten zu wollen (Die Situation als er sich alleine durchschlug um Hilfe herbeischaffen zu können).
Ich weiß nicht ob man in solchen Situationen noch klar denken kann geschweige den man das in der Ausbildung eingeprügelt kriegt, aber unglaublicher Respekt vor diesen Männern ist das einzige Wort das meinen jetzigen Gefühlszustand trifft.
Was denkt Ihr wenn Ihr so was hört und mitkriegt als Soldaten der Bundeswehr ? Dieses Kameradschaftsgefühl eine Sache die jemanden so zusammenschweißen kan ?
Vor kurzem ist in den USA ein Buch von dem einzigen überlebenden herausgebracht worden "Lonely Survivor". Ich werde mir es versuchen zu beschaffen.
Wen es interessiert eines der dutzenden Videos zu gedenken dieser Männer
http://youtube.com/watch?v=oiZSgUCWJ74
Ich bin eigentlich seit der Amtszeit von Bush leicht zu einem antiamerikanischen denken übergegangen.
Die Zahlen der gefallenen Männer im Irak und Afghanistan ziehen an einem vorbei ... man nimmt es kaum mehr war.
Ich für meinen Teil könnte mir immer öfters für dieses ,,scheiß egal 10 mehr oder weniger" Denken in den Arsch treten.
Speziell wenn ich solche Geschichten sehe und höre die dann für mich tief ins Mark gehen.
Mit freundlichen Grüßen
oce