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Zusammenfassung

Autor Fiestaman
 - 21. April 2008, 20:02:07
Ich habe auch Kameraden die mit SaZ 4 glücklich sind. Vieles Bordfahrer, das ist wieder eine andere Geschichte. Allerdings würde ich persönlich niemandem zu SaZ 4 raten. Klar ist auch die Manschafter werden gebraucht. Wer für sich beschließt das es das Richtige ist, meinetwegen.Aber der soll sich auch im Nachhinein nicht beklagen.

Und ich denke immer noch das jeder seines eigenes Glückes Schmied ist. Es wird keiner dazu gezwungen die Verpflichtungserklärung zu unterschreiben. Und man kann sich vor dem Test im ausreichend informieren und auch währendessen.

Die Prüfer haben ja nicht unrecht mit dem was sie sagen, grundsätzlich besteht die Möglichkeit eines Laufbahnwechsel. Die Chancen hierfür sind nur meist gleich Null. Und wenn jemand seine Verpflichtungszeit auf einen Laufbahnwechsel aufbaut ist in meinen Augen selbst Schuld. Man sollte immer vom Worst Case ausgehen und damit rechnen nach den 4 Jahren ins zivile Leben zurückzukehren.

Es gibt genauso Bewerber, die der Meinung sind, ihre Verpflichtung auf eine event. Übernahme zum BS aufbauen zu müssen.
Autor mailman
 - 21. April 2008, 20:01:58
Ja aber ich würde sagen die waren sehr speziell. Es hieß auch damals das es wohl die letzen Saz4 Mannschaften  sein würden. Aber anscheinend werden immer noch welche verpflichtet und mit einem Laufbahnwechsel "geködert".

Ich kann mich noch an meinen Test erinnern. Ich sagte falls ich kein UA werde, würde ich auch Saz 4 Mannschaften machen. Der Prüfoffz sagte sinngemäß: "Was wollen sie den damit? Nach 4 Jahren sind draußen ohne Beruf und sie haben genauso viel wie vorher und das bisschen BFD können sie vergeßen" Und ein Laufbahnwechsel ist sehr schwer.

Einem anderen Bewerber wurde ein Zimmer geraten "Sich erst mal in der Mannschaftslaufbahn zu bewähren".
Autor Blümchen
 - 21. April 2008, 19:52:04
@mailman
es gibt also doch welche ;D! So lang, ist das ja auch noch nicht her ;)
LG
Autor mailman
 - 21. April 2008, 19:39:20
Zu meiner Zeit gab es meiner Einheit ein paar SaZ 4 Mannschaften. Es waren nicht viele, vielleicht 3 Stück.  Die meisten waren ganz zufrieden mit ihrer Situation. 1 träumte vom Laufbahnwechsel und hat ihn letzendlich auch geschafft, aber das war auch schon 2004. Ein anderer war als SaZ 4 zufrieden, da er auf 4 Jahre einen sicheren Job hatte und sonst nichts gefunden hatte. Der Kamerad hatte allerdings schon einen Beruf gelernt.

In der heutigen Zeit würd ich niemand zum SaZ 4 raten, aber das hatten wir schon einmal.
Autor Blümchen
 - 21. April 2008, 19:27:36
@Fiestaman u. erdpichel
ja, da gebe ich Euch schon recht. Aber trotzdem kann es doch nicht sein, daß alle so sind? Oder habt ihr schon mal hier gelesen oder von jemandem gehört, der mit SaZ4 glücklich geworden ist? Ohne Berufsausbildung schon gar nicht?
LG
Autor erdpichel
 - 21. April 2008, 15:32:00
oh ja! das ist wohl wahr!
genauso wie es 17-jährige gibt, die als SaZ4 zur BW kommen!
warum? keine berufsausbildung in der tasche und jediglich die hoffnung, eventuell auf ne UA/FA-stelle zu kommen... kann es doch echt nicht sein!
wenn leute mit ner berufsausbildung dahinkommen, die einfach 4 jahre Bw haben möchten, und die vielleicht einfach "was erleben möchten", für die ist das OK, die haben ihre ausbildung, kommen vielleicht so zu mehr geld als zivil und haben nen sicheren job....
aber doch nicht für ungelernte!!
Autor Fiestaman
 - 20. April 2008, 17:49:51
Zitat von: Blümchen am 20. April 2008, 16:19:14
Für mich liegt das Problem in nicht ausreichender Informationsplicht und in Versprechungen, die nicht gehalten werden. Warum meinst wohl, gibt es hier so viele die Rat suchen?

Wenn man sich für eine Arbeitsstelle bewirbt informiert man sich doch auch vorher über die Firma und das Aufgabengebiet. In einem Vorstellungsgespräch kann stellt man auch fragen zu der Arbeitsstelle.

Das Problem der Bewerber am ZnwG ist, dass viele irgendwelche Informationen durch Hören Sagen oder Bekannte bekommen haben. Und mit diesen gehen die dann zum ZnwG und wenn ihnen da 4 Jahre Manschaftslaufbahn angeboten bekommen nehmen die Meisten es still schweigend an und unterschreiben die Verpflichtungserklärung. Oft ist es auch so das die Bewerber untereinander Informationen austauschen a la "Ich hab da nen Kumpel der war auch Manschafter und ist jetzt Feldwebel".
Oder man nehme das stille Post Prinzip.Mein Kumpel hat nach seiner Manschaftslaufbahn ne Ausbildung zum Bürofkaufmann gefunden, am Ende kommt heraus ich kenn da einen der hat nen Kumpel und von dem der Freund hat nach seinen 4 Jahren eine Ausbildung von der Bundeswehr bekommen.

Die Bewerber werden mit ausreichend Informationsmaterial zu den jeweiligen Laufbahnen vesorgt.

Zudem ist jeder Bewerber alt genug um selbst den Mund aufzumachen bevor er unterschreibt. Es steht keiner mit der Pistole im Nacken und sagt "Du musst jetzt sofort, Fragen stellen darfst du nicht".

Ich persönlich sehe das Problem eher bei den Bewerbern. Kann man oft auch aus den Beiträgen hier oder in anderen Foren herauslesen, das diese sich einfach zu wenig informiert haben oder mit falschen Vorstellungen an die Sache heran gehen.
Autor StOPfr
 - 20. April 2008, 17:48:49
Zitat von: Blümchen am 20. April 2008, 16:00:39
Oder, ob da auch Sachen versprochen werden, um die Leute zu animieren? Die aber später dann nicht umgesetzt werden können!
Die Vermutung ist richtig. Jedenfalls muss ich davon ausgehen wenn ich höre, dass vielen Bewerbern geraten wurde, erst einmal SaZ4 zu machen, danach werde man weitersehen. Ein Laufbahnwechsel sei ja möglich. Häufig klingt das so, als wäre das die Regel, dabei muss man davon ausgehen, dass die Empfehlung für SaZ4 erfolgt, weil der Bewerber (die Bewerberin) nicht besser qualifiziert ist. Weil die Bw trotzdem SaZ4 Mannschafter benötigt und WDB höfliche Leute sind ( ;)), wird die Realität ein wenig ausgeblendet. Hier und da sicher auch mal zum Nachteil eines schlecht informierten jungen Menschen.
Zum Glück gibts dieses Forum (und auch andere), wo die Dinge ein wenig deutlicher benannt werden. Mancher Bewerber wird trotzdem glauben, dass SaZ4 ihm weiterhilft, - und ja, das kann so sein: Wer unbedingt zur Bundeswehr will und dafür alles zu geben bereit ist, dem werden wir nicht abraten können und der hat vielleicht auch Erfolg. Und wenn es nur der ist, einen Traum erfüllt zu sehen.
Autor Blümchen
 - 20. April 2008, 16:19:14
@griesgrenni
Jetzt nicht mehr ;D. Mit blauäugig meine ich, sich zu wenig oder gar nicht zu informieren und dann gleich  zu unterschreiben! Ein paar Tage Bedenkzeit wären sicher nicht schlecht!

Natürlich gibt es Jobs mit oder ohne Zukunft mit oder ohne Aufstiegsmöglichkeiten! Haste ja selber geschrieben, das die Entwicklungsmöglichkeiten bei der befristeten Mannschaftslaufbahn eher gering sind! Für mich liegt das Problem in nicht ausreichender Informationsplicht und in Versprechungen, die nicht gehalten werden. Warum meinst wohl, gibt es hier so viele die Rat suchen? Nein, ich würde nur die Mannschaftslaufbahn streichen! Und die berufliche Perspektive fehlt hier eindeutig! Im zivilen Arbeitsleben kann ich mir einen neuen Job suchen und muß keine 4 Jahre warten?

LG
Blümchen
Autor griesgrenni
 - 20. April 2008, 16:02:51
ZitatFast keiner befürtwortet SaZ4 und doch machen es etliche. Gut, die meisten davon einfach blauäuig.

fast keiner befürwortet briefzusteller bei pin zu sein, trotzdem machen es etliche... . sind die jetzt alle blauäugig?

@blümchen
irgendwie kann ich deiner argumentation nicht folgen. es gibt jobs mit oder ohne zukunft, mit oder ohne aufstiegschancen etc. Die bundeswehr bietet eine zeitlich befristete mannschaftslaufbahn an, ein jobangebot mit tatsächlich eher geringen entwicklungsmöglickeiten. aber wo ist jetzt das problem? millionen menschen in dtl arbeiten in berufen auf "saz 4-niveau", und das noch schlechter bezahlt. die meißten davon wohl nicht weil sie sich damit einen lebenstraum erfüllen, sondern aus notwendigkeit.
aber schon klar, du willst die mannschaftslaufbahn (und wohl alle anderen vgl jobs) streichen, weil die berufliche perspektive fehlt. naja.
Autor Blümchen
 - 20. April 2008, 16:00:39
Zitat von: StOPfr am 20. April 2008, 15:55:03
Zitat von: Blümchen am 20. April 2008, 15:23:21
...Das ist einfach schade, weil 4 Jahre sind ja auch grad nicht wenig!
Da stimme ich Dir zu. Gerade in dieser Phase, in der man Weichen für seine Zukunft stellt, sollte man sich so umfassend wie möglich über die Folgen seines Tuns informieren. Es bleibt ja noch genug übrig, was man falsch machen kann  :)

Trotzdem bin ich mir immer noch nicht sicher, ob es allein nur an fehlenden Informationen mangelt? Oder, ob da auch Sachen versprochen werden, um die Leute zu animieren? Die aber später dann nicht umgesetzt werden können!
LG
Blümchen
Autor StOPfr
 - 20. April 2008, 15:55:03
Zitat von: Blümchen am 20. April 2008, 15:23:21
...Das ist einfach schade, weil 4 Jahre sind ja auch grad nicht wenig!
Da stimme ich Dir zu. Gerade in dieser Phase, in der man Weichen für seine Zukunft stellt, sollte man sich so umfassend wie möglich über die Folgen seines Tuns informieren. Es bleibt ja noch genug übrig, was man falsch machen kann  :)
Autor Blümchen
 - 20. April 2008, 15:23:21
@StOPfr
Nein, dass dachte ich nicht! Ich weiß, was hier im Forum die Überzeugung der Moderatoren ist ;)Das ist ja das Problem eigentlich! Fast keiner befürtwortet SaZ4 und doch machen es etliche. Gut, die meisten davon einfach blauäuig. Doch es gibt auch welche, wie den Threaderöffner, die einfach nicht ausreichend darüber aufgeklärt worden sind. Das ist einfach schade, weil 4 Jahre sind ja auch grad nicht wenig!
LG
Blümchen
Autor lares5
 - 20. April 2008, 15:18:35
bce bekamen in meiner einheit sogar 2 kameraden, die fwdl14 waren. die saz4 hatten ebenso alle den bce und auch als fwdl23 war der einem sicher. alles drüber saz8/12/bs hatten den auch. übrigens wir warn der s4-bereich, is also auch stark te-abhängig.
Autor StOPfr
 - 20. April 2008, 13:56:13
@ Blümchen
Dass wolverine ein Befürworter von SaZ4 sein soll, wäre mir neu. Deine Antwort auf seine Anmerkungen liest sich so, als würdest Du das annehmen  :). Mir bestätige seine Ausführungen nur, was gängige Überzeugung der Moderatoren hier im Forum ist, dass nämlich der Personenkreis, dem SaZ4 empfohlen werden kann, sehr klein ist. Beispiele wurden genannt; andere fallen mir auch gar nicht ein. 

Zitat von: Blümchen am 20. April 2008, 13:21:59
Außer man kann wirklich eine Fahrerlaubnis BCE  in dieser Zeit erwerben. Wobei hier es auch Widersprüche gibt. Denn Mailman hat geschrieben, bei Ihnen gabs es nur bei SaZ8.
Meines Erachtens kann eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer auf keinen Fall am Ende von SaZ4 über den BFD erfolgen. Dafür reichen weder die Zeit noch die Förderbeträge. 

Zitat von: erdpichel am 19. April 2008, 19:03:56
die kann sicherlich gemacht werden, da berufskraftfahrer auch im zivilen nicht allzulange dauert....
Die Ausbildung zum Berufskraftfahrer dauert tatsächlich 3 Jahre, wie Mailman schon sehr richtig festgestellt hat.