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Autor Gräfin
 - 01. Juli 2008, 12:56:37
*hüstel* Letzte Aussage bitte revidieren. @schlammtreiber

@TE: aber schlammi hat Recht, Aufklärung ist in dem Falle wohl das Beste. Abschwächen hilft nix. Die meisten haben doch durch Medien eh eine vorgefertigte Meinung.
Und da ist der Ansatzpunkt, diese Meinung anhören und wenn nötig grade rücken.
Autor schlammtreiber
 - 01. Juli 2008, 12:47:54
"Beruhigung" ist m.E. ein völlig falscher Ansatz. Die gegenwärtige Schönfärberei der Auslandseinsätze der Bundeswehr als rein humanitäre und pazifistische wir-haben-uns-alle-lieb-und-bohren-hier-nur-ein-paar-Brunnen-Ausflüge mit Safariprogramm und herzlichem Gutmenschentum aller Beteiligten geht schon weit genug. Man muss diesen Mist nicht glauben, geschweige denn auch noch aktiv unter Angehörigen verbreiten.

Wir sind da unten um den TAQs so richtig ans Bein zu pissen ("dem Extremismus die Grundlage zu entziehen") und das werden sie sich nicht wirklich gefallen lassen, werden also versuchen uns um die Ecke zu bringen ("erhöhte Gefährdung durch IED") was wir dann wiederum mit Kugeln, Granaten und sonstiger Hardware beantworten werden ("übernimmt die QRF die Sicherung des Einsatzbereiches") um das störende Leben ebendieser TAQs zu beenden.

Alles andere ist schwules Appeasementgelaber um die postheroische Pazifistengesellschaft in diesem Land in der Illusion zu bekräftigen dass uns ja alle da unten lieb haben und wir die guten Heilsbringer sind während den harten Teil schon die bösen militaristischen Amis übernehmen.

Blödsinn. Wenn wir Brunnen bohren dann nur damit uns die "Locals" als nützlicher empfinden als den Taliban, und wenn wir Bonbons an kulleräugige Kinder verteilen dann nur damit die nicht dem Taliban Tipps geben, sondern vielleicht eher ihren Bonbonlieferanten Hinweise zuwerfen damit der Bonbonmann auch wiederkommt. Man nennt das "winning hearts and minds" und es ist NICHT, ich wiederhole: NICHT der eigentlich Sinn des Einsatzes sondern nur Mittel zum Zweck. Sinn des Einsatzes ist es den Taliban soweit kaputt zu machen dass er nach unserem Abzug nicht wieder in Kabul sitzt und Afghanistan in ein Disneyland für kleine bin Ladens verwandelt.

Man sollte seinen Eltern also keinen Bullshit erzählen, sondern ihnen nahebringen WARUM solche Einsätze sinnvoll sind. Wenn Mama und Papa danach immer noch den sicheren Luftschutzbunker vorziehen weil der böse Feind ja hoffentlich niemals zu uns kommt und für den Sohnemann auch auf einem absolut ungefährlichen Arbeitsplatz bestehen bleibt wohl nur noch die Beamtenlaufbahn im Landesministerium für Umwelt, Frauen, Familie, Kultur und Bildung.

Aber das nur so nebenbei...  ::)
Autor Gräfin
 - 01. Juli 2008, 12:47:15
Wichtig ist, das Gespräch zu suchen. Also die Ängste der Eltern ernst nehmen, aber auch den eigenen Standpunkt ruhig und überlegt vortragen. Warum möchtest du das machen, wo siehst du dich jetzt und wo würdest du dich später sehen? Zeig ihnen, dass du dir das auch gut überlegt hast.
Setz dich mit ihnen zusammen und beantwortet gemeinsam die Fragen, welche aufkommen.
Vielleicht mal ein paar Infos zu der ganzen Sache raussuchen. Nicht nur generell, sondern auch was die Einsätze und so angeht. Gibt es vielleicht die Möglichkeit, mit nem Soldaten zu sprechen, der SaZ ist?
Ich hätte auch den Besuch eines Tages der offenen Tür empfohlen.
Autor erdpichel
 - 01. Juli 2008, 12:13:47
is schwer...
war auch das argument meiner eltern, aber in endeffekt ist das ja die persönliche entscheidung!
überzeugen kannst du maximal mit statistiken, dass deutsche soldaten ja nicht sooo gefährdet sind (im vergleich zu anderen nationen), dadurch, wo und vor allem welche einsätze laufen (norden von afghanistan nicht so gefährlich wie der süden, friedensmissionen, aufbau)...
aber im endeffekt ist nunmal jeder einsatz gefährlich, und alles nicht so leicht auf die schulter zu nehmen! aber wenn man es will, dann nimmt man das in kauf...
Autor Baris
 - 01. Juli 2008, 11:32:20
Ich würde es ja auch gerne machen,
wie könnte ich meine eltern davon überzeugen ?
Autor mailman
 - 01. Juli 2008, 10:32:53
Ja dazu muß man auch etwas unterschreiben.
Autor Baris
 - 01. Juli 2008, 10:30:57
bei mir ist wehrdienst ok. aber mehr wollen meine eltern mir nicht erlauben. ich habe gesagt ich möchte SAZ aber die sind dagegen. weil die angst haben wegen auslandseinsatz. ist auslandseinsatz pflicht ?
Autor Pioneer
 - 29. Juni 2008, 21:16:06
[Klugscheisser Modus an]}Hallo,

du wirst Dich nicht verpflichten lassen, sondern verpflichtest Dich dazu, Deinen Dienst im Sinne Deiner Dienstherren zu versehen....

ansonsten siehe Beitrag Offz....[Klugscheisser Modus aus]

Autor Offz
 - 29. Juni 2008, 15:04:45
Zeugnisse: ja
Beginn: Nicht nach 9 Monaten sondern übergangslos
Verdienst: Ändert sich nach der Ernennung
Beruf: Mittels ZAW kann ein Beruf gelernt werden.

Tipp: Termin beim Wehrdienstberater ausmachen und sich das alles professionel erklären lassen.
Autor Baris
 - 29. Juni 2008, 05:08:07
Hallo an alle,

demnächste habe ich meine Musterung. T2 wird bei mir sicher sein. Die Einberufung wird warscheinlich im Sept./Okt. sein. Nun einige fragen  ;D

Wenn ich mich während meiner wehrdienstzeit entscheide mich auf SAZ 12 Jahre entscheide, muss ich irgendwelche Zeugnisse vorzeigen ?
Wenn ich mich auf 12 Jahre verpflichten lassen sollte während meinem wehrdienst, beginnen meine 12 jahre dann sofort, oder nachdem meine 9 monate vorbei sind ? wenn dies sofort beginnen sollte, ändert sich auch dann sofort mein verdienst ?
Stimmt es das ich eine Berufsausbildung lernen kann und anschließend den meisterbrief ? sind dies dann auch berufe, die mir später vielleicht im zivilen leben weiterhelfen können ?

das war es vorerst ;) schonmal dankeschön vorraus.