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Zusammenfassung

Autor schlammtreiber
 - 29. August 2008, 15:30:06
Zitat von: Andi am 29. August 2008, 15:29:08
Zitat von: ulli76 am 28. August 2008, 18:48:56
Nachteile:
[...]
- AGA und Offz- Lehrgang

Äääh... ;)

Da guckst Du, was?  ;D
Autor Andi
 - 29. August 2008, 15:29:08
Zitat von: ulli76 am 28. August 2008, 18:48:56
Nachteile:
[...]
- AGA und Offz- Lehrgang

Äääh... ;)
Autor ulli76
 - 28. August 2008, 18:48:56
Nein, man nimmt keinen Urlaub, man ist schließlich zum Studium beurlaubt.
Was man in den Semesterferien macht:
- OffzLehrgang
- Praktika (für´s Studium)
- Kurse für´s Studium
- Prüfungen
- Lernen
- freiwillige Lehrgänge

Dienst muss man keinen leisten, kann es aber (was vor ein paar Jahren auf 4 Wochen/Jahr begrenzt)

ZU den Vorteilen des SanOA- Daseins:
- Geld
- 16 (inzwischen 17) Jahre einen sicheren Job
- Anreiz, das Studium möglichst in der Mindestzeit abzuschließen

Nachteile:
- 16/17 Jahre verpflichtet
- keine Möglichkeit von "Freisemestern (z.B. für Promotion, oder um für ein Examen zu lernen)
- begrenzte Möglichkeiten für Auslandssemester
- in der Regel Versetzung nach dem Studium (innerhalb von 10 Tagen)
- Truppenarztzeit (gerade für chirurgische Fächer von Nachteil) und damit wieder Versetzung
- keine freie Wahlmöglichkeit der Fachrichtung 
- Verpflichtung mit 18/19 um dann 8 Jahre später in den Einsatz zu gehen- da haben schon viele nur das Geld gesehen und später kam das böser Erwachen
- AGA und Offz- Lehrgang

-DER NEID DER MITSTUDENTEN
Autor schlammtreiber
 - 28. August 2008, 12:35:36
Dienen, wenn sie keinen Urlaub nehmen. Es sind ja schließlich Soldaten  ;)
Autor Fiestaman
 - 28. August 2008, 12:30:09
Mal so Interessehalber. Was machen die Kameraden, die an zivilen Unis studieren, in den Semesterferien?
Autor Student
 - 28. August 2008, 11:12:04
Zitat von: Pete85 am 27. August 2008, 20:51:57
Im Falle des Medizinstudiums wirst du nach drei Jahre Bundeswehrzugehörigkeit zum Leutnant (keine Ahnung wie der Rang heißt - is halt ein SanOA) befördert, bekommst also schon da A9. Sobald du fertig ausgebildet bist (zweites Staatsexamen), bekommst du als Stabsarzt A13 (Ärzte bekommen bei der BW immer eine Gehaltsstufe höher als ein "normaler" Offizier mit vergleichbarem Rang)

Dann bekommt der auf Kosten der Bundeswehr ausgebildete Arzt (wenn er fertig ist) ja genau so viel wie sein Kollege, der dann erst dazustößt (sich als Arzt bei der Bundeswehr bewirbt). ^^

Die Stellen müssen begehrt sein.  ;D
Autor schlammtreiber
 - 28. August 2008, 10:17:07
Zitat von: ulli76 am 28. August 2008, 10:11:24
@schlammtreiber:
Die Mediziner studieren an zivilen Unis und da gibt es immer noch Semester.

Stimmt, hatte ich vergessen. Mein Hinweis trifft also nur auf den nichtmedizinischen Fall zu:

ZitatGeh mal weg vom Fall "studiert Medizin und wird danach Truppenarzt bei der Bw" und betrachte den wesentlich häufigeren Fall "studiert etwas was mit seiner Verwendung in der Truppe gar nichts zu tun hat"
Autor ulli76
 - 28. August 2008, 10:11:24
@rakart:
Warum verbreitest du hier so einen Mist.
Der Dienstgrad heisst Lt(SanOA), weil er zwar Offizier, aber kein Sanitätsoffizier ist. Leutnant San gibt es nicht!!!

@peppie:
Den Dienstgrad OLt(SanOA) gibt es regulär nicht (Will aber nicht ausschließen, dass es bei "Spätberufenen" vorkommen kann)

Normaler Weg: Lt (SanOA) nach drei Jahren und bestandenem OffzLg, Beförderung zum Stabsarzt nach Approbation, sofern die Stellen frei sind. Stabsarzt wird A13 besoldet, also eine Stufe mehr als die "noirmalen Offiziere".

@schlammtreiber:
Die Mediziner studieren an zivilen Unis und da gibt es immer noch Semester.

Humanmediziner werden regulär nach dem Studium nicht direkt als Truppenärzte eingesetzt, sondern gehen zunächst in die klinische Einweisungsphase, die je nahc Fachrichtung 18 oder 26 Monate dauert. 
Autor schlammtreiber
 - 28. August 2008, 08:26:36
Zitatz. B. jemand geht mit Abitur zur Bundeswehr, studiert Medizin (6 Jahre, Verpflichtung auf 17). Der bekommt jetzt 6 Jahre ein Gehalt, ohne effektiv dafür zu arbeiten.

Jemand anders studiert ebenfalls 6 Jahre, jedoch auf eigene Kosten.

Bei der Bundeswehr studiert man aber nicht in Semestern, sondern in Trimestern. Man braucht also ein Drittel weniger Studienzeit für den gleichen Abschluss.

ZitatTrotz dass er A13 "wert ist" (er hat ein abgeschlossenes Studium), wird er doch nicht gleich auf A13 befördert, sondern bleibt in seinem Rang, und zahlt indirekt etwas zurück, weil er durch die Verpflichtung weniger bekommt, als er sonst auf dem Markt erzielen könnte?

Hier liegt für den allgemeinen Fall ein grober Denkfehler vor. Geh mal weg vom Fall "studiert Medizin und wird danach Truppenarzt bei der Bw" und betrachte den wesentlich häufigeren Fall "studiert etwas was mit seiner Verwendung in der Truppe gar nichts zu tun hat", bspw studiert Elektrotechnik und wird danach als Zugführer in einer Jägerkompanie eingesetzt. Nun wird klar, dass er nicht "beschissen" wird um mehrere Gehaltstufen, denn er ist durch das Studium ja nicht für höhere Weihen in seinem Job qualifiziert. Lediglich seine Ausbildung als Offizier qualifiziert ihn hierfür. Das Studium ist eine gratis Zugabe des Dienstherrn, damit der ex-Offizier nach seinem Wehrdienst auch noch was hat  ;)
Autor rakart
 - 27. August 2008, 23:15:10
Quatsch mit Leutnant SanOA. Der Leutnant ist Offizier und nicht Offiziersanwärter.
Die Medizinstudenten haben mit der Ernennung zum Offizier (geschieht i.d.R. bei Eintritt in das klinische Studium) den entsprechenden Dienstgrad für Sanitätsoffiziere und sind Leutnant San, punktum.
Autor peppie
 - 27. August 2008, 21:28:48
Der Rang heißt Leutnant SanOA, also SanOA ist nur der Laufbahnkürzel. Dann komm OLt SanOA und dann Stabsarzt oder vergleichbar.

Quelle: de.wikipedia.org
Autor Pete85
 - 27. August 2008, 20:51:57
Im Falle des Medizinstudiums wirst du nach drei Jahre Bundeswehrzugehörigkeit zum Leutnant (keine Ahnung wie der Rang heißt - is halt ein SanOA) befördert, bekommst also schon da A9. Sobald du fertig ausgebildet bist (zweites Staatsexamen), bekommst du als Stabsarzt A13 (Ärzte bekommen bei der BW immer eine Gehaltsstufe höher als ein "normaler" Offizier mit vergleichbarem Rang)
Autor Fiestaman
 - 27. August 2008, 20:26:00
Die militärische Ausbildung. Der Hochschulabschluß befähigt dich nicht zum militärischen Vorgesetzten.
Autor Student
 - 27. August 2008, 17:40:37
> Du darfst gerne mal gegenrechnen, was dir effektiv mehr Geld und mehr Rente/Pension bringt...

Die erste Frage war eigentlich: Stimmen meine Ausführungen? Ist es denn tatsächlich so, dass der von mir beschriebene Beispiel-Mediziner NACH seinem Studium, also als Arzt, zunächst in der Stufe A9 und nicht in A13 ist? Wenn dem so ist, dann würde ich das aus Interesse nämlich in der Tat mal nachrechnen.

> Aber gehört hab ich schon von Medizinern, Juristen, Chemikern und...

Muss man als Jurist denn noch vor Ort irgendeine zusätzliche Ausbildung machen?
Autor sliderbp
 - 27. August 2008, 17:26:52
Genau weiß ich auch nicht welche Akademiker aktuell eingestellt werden.
Aber gehört hab ich schon von Medizinern, Juristen, Chemikern und Leuten, die für den MilGeo-Dienst (heißt inzwischen glaub ich anders) brauchbar sind ... sprich Geologen, Physiker, vielleicht auch Vermessungsingenieure.