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Zusammenfassung

Autor Janke
 - 18. März 2009, 13:16:06
Kann natürlich sein das in Kunduz andere möglichkeiten der kommunikation gibt als in MES.
Ich danke dir vielmals :)
Autor Jona
 - 18. März 2009, 11:54:10
Er ist in Kunduz.

Und klar, ich frage ihn und berichte dann.
Autor Janke
 - 18. März 2009, 11:23:22
Ich kenne so eine flatrate gar nicht. Kannst ihn ja mal fragen würde mich brennend interessieren. Vielleicht redet er vom diensttelefon wo man mal 1-2 woche anrufen kann das wäre kostenlos dann weil es eine dt. nr ist. Ansonsten gibts dort eine karte wo man für 29cent die minute anrufen kann. Ich kenne mich sonst auch nicht viel mit aus. Aber frag ihn doch mal bitte ja? Wo ist er denn eingesetzt? Ist er kunduz oder MES?

LG
Autor Jona
 - 18. März 2009, 11:10:44
Hallo,

kurzes Update:

meine Schwester hat nochmal lange mit meinem Neffen gesprochen, bevor es losging und ich denke, die Beiden haben sich mit einem besseren Gefühl voneinander verabschiedet.

Danke für Eure Anregungen!

Nun habe ich eine Frage: ich habe gestern dieTelefonnummer bekommen, unter der ich meinen Neffen in Afghanistan erreichen kann. Wer eine Flat hat, der telefoniert angeblich kostenlos. Ansonsten 8 € die Minute. Anrufen werde ich ihn auf jeden Fall, möchte aber nochmal nachfragen- ist damit tatsächlich die deutsche Flat gemeint oder nicht doch eher eine Auslands Flatrate?

Sorry, dass ich so banale Sachen Frage  ;) aber für mich ist das alles Neuland.

Gruß Jona
Autor schlammtreiber
 - 27. Februar 2009, 09:12:50
Zitat von: Raffi17 am 27. Februar 2009, 08:55:12
Also kann mir keiner erzählen das man gar keinen Kontakt hat !!!

Hat auch niemand behauptet, oder?
Autor snake99
 - 21. Februar 2009, 11:38:29
Da kann ich wolveriene nur voll zustimmen!

Es ist sehr wichtig, dass man als Soldat Menschen im Umfeld hat, die einem zuhören und mit denen man sprechen kann.
Neulich lief auf der ARD der Film "Willkommen zu Hause". Dort konnte man erkennen welche Auswirkungen es haben kann, wenn ein Gespräch mit der Familiy über den Einsatz nicht möglich ist.
Autor Janke
 - 20. Februar 2009, 20:09:49
Falls den soldatenw as zustoßen sollte sind die angehörigen die ersten die es erfahren bevor es in den medien kommt. meinf reund geht auch bald anfang märz. er hat mich schon so ein bissl informieren können darüber.

LG
Autor wolverine
 - 20. Februar 2009, 20:01:19
Wenn es geht, sollten Sie versuchen auf Ihre Schwester einzuwirken, trotz aller Bedenken weiter mit ihrem Sohn zu reden. Er muss einfach (mindestens) einen Menschen haben, den er evtl. sein Erlebtes erzählen kann, der ihm zuhört. "Gesprächstherapie" ist immer Erste Hilfe um Traumata zu vermeiden. Wenn man schon vorher das Gefühl hat, im und nach dem Einsatz nicht reden zu können, ist das eine Belastung, die man vermeiden kann.
Autor Jona
 - 20. Februar 2009, 19:41:42
Hallo,

ich danke Euch für die Antworten.

ZitatWichtig wäre auch noch, von Deinem Neffen möglichst viele Informationen darüber zu sammeln was genau er machen wird, und in welchem Camp er stationiert wird. Da Deine Schwester nicht direkt mit ihm über den Einsatz reden will, könntest Du diese Infos sammeln und bei Gelegenheit dann parat haben.
Das ist ein guter Ratschlag. Ich weiß zwar was er beim Bund macht, was er allerdings in AFG machen wird, ist mir noch nicht bekannt. Muss unbedingt nochmal mit ihm reden.

@sunshine75: kann ich mir vorstellen, dass man sich tierische Sorgen macht, wenn solche Meldungen in den Nachrichten zu hören sind. Sorgen werde ich mir sicherlich auch machen, dennoch versuche ich das Ganze so ruhig wie möglich anzugehen und positiv zu denken!

Liebe Grüße
Jona
Autor sunshine75
 - 20. Februar 2009, 10:00:29
Zitat von: schlammtreiber am 20. Februar 2009, 09:47:52

Dann ist es sehr hilfreich wenn Du Bescheid weist und einige bedenken evtl zerstreuen kannst. Ein klassisches Beispiel wäre ein Angriff auf Patrouillen außerhalb des Camps, Schwester hört zwei tage nichts vom Sohnemann und dreht halb durch vor Angst, dann ist es sehr hilfreich wenn Du sie beruhigen kannst im Sinne von "Hör zu, er geht gar nicht auf Patrouille, er ist bspw Mechaniker und geht daher seinem Job im Camp nach, mach Dir keine Sorgen, ihm ist nichts passiert"

Ich habe das letztes Jahr mit meinem Schatz auch erleben dürfen. Ich wußte, dass er im Lager war und nicht mit auf Patrouille mußte, aber glaub mir wenn Du nur Meldungen in den Nachrichten hörst..."Anschlag im Norden AFG in der Nähe von ..." dann machst Du Dir tierische Sorgen...und manchmal werden ja leider auch die Lager angegriffen...und dann haben die dort sehr häufig keinen Strom und können sich nicht melden...bis dann endlich der erlösende Telefonanruf oder die Email kommt, dass alles o.k. ist...und das 4 Monate...schön ist anders
Autor schlammtreiber
 - 20. Februar 2009, 09:47:52
Wichtig wäre auch noch, von Deinem Neffen möglichst viele Informationen darüber zu sammeln was genau er machen wird, und in welchem Camp er stationiert wird. Da Deine Schwester nicht direkt mit ihm über den Einsatz reden will, könntest Du diese Infos sammeln und bei Gelegenheit dann parat haben.

DU musst damit rechnen, dass Deine Schwester auf jede nachricht von Anschlägen etc sehr nervös reagieren wird. Und da nach Zwischenfällen erst mal ein paar Tage vergehen können, bis die Soldaten sich wieder daheim melden und sagen dass alles in ordnung ist, können das Höllenqualen werden.

Dann ist es sehr hilfreich wenn Du Bescheid weist und einige bedenken evtl zerstreuen kannst. Ein klassisches Beispiel wäre ein Angriff auf Patrouillen außerhalb des Camps, Schwester hört zwei tage nichts vom Sohnemann und dreht halb durch vor Angst, dann ist es sehr hilfreich wenn Du sie beruhigen kannst im Sinne von "Hör zu, er geht gar nicht auf Patrouille, er ist bspw Mechaniker und geht daher seinem Job im Camp nach, mach Dir keine Sorgen, ihm ist nichts passiert"
Autor StOPfr
 - 20. Februar 2009, 09:20:51
Hallo.
Es ist sehr gut, dass Du Kontakt zu Deinem Neffen halten willst; alle Briefe, Anrufe und Grüße aus der Heimat sind wichtig für das Wohlbefinden unserer Kameraden in den Einsatzgebieten.
Die Gedanken und Gefühle Deiner Schwester sind nachvollziehbar. Dass sie ihrem Sohn den Abschied nicht schwer machen will, spricht für sie, ist allerdings keine Lösung für ihr eigenes Problem, für die Angst die sie um ihren Sohn hat und die Sorgen, die sie sich macht.
Dein Neffe sollte einen Kontakt herstellen zum örtlichen Familienbetreuungszentrum oder der Familienbetreuungsstelle (Adressen sind ihm bekannt). Diese Zentren wurden u.a. eingerichtet, damit Familienangehörigen jener Soldaten, die im Einsatz sind, eine Anlaufstelle und darüber hinaus Gesprächspartner unter gleichfalls Betroffenen haben. Sie sind sehr hilfreich.

Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs. Da ist jetzt jemand, um den sich Mutter, Oma und Tante liebevoll kümmern können. Auch das wird dem Vater in weiter Ferne ein gutes Gefühl geben.
Autor Jona
 - 19. Februar 2009, 23:52:35
Hallo zusammen,

im März geht ein mir nahestehender Angehöriger für 4 Monate nach Afghanistan. Einerseits habe ich Angst, da es sein erster Einsatz im Ausland ist. Auf der anderen Seite finde ich es gut und sehe es als logische Konsequenz an, da er seit Jahren beim Bund ist. Mein Problem ist, dass ich meine Schwester leiden sehe (seine Mutter, es geht hier also um meinen Neffen). Sie hat die Entscheidung nie akzeptieren können, dass er sich verpflichtet hat. Diskutieren will sie mit ihm über den Einsatz nicht, da es eh nichts bringt und sie nicht im Streit auseinandergehen möchte. Dennoch zerrt das Ganze sehr an ihren Nerven, zumal mein Neffe die Tage zum ersten Mal Vater geworden ist.
Ich möchte meine Schwester gerne unterstützen, weiß jedoch nicht, wie ich es am besten angehen soll. Habt ihr ein paar Ideen? Für mich ist das ja auch alles absolutes Neuland.
Ich für mich habe beschlossen, meinem Neffen ab und an Post zukommen zu lassen und werde versuchen, ihm während der 4 Monate Halt zu geben. Nur, wie baue ich seine Mutter auf?

LG Jona