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Zusammenfassung

Autor Jägersmann
 - 06. Juli 2009, 17:29:56
Ich glaube nicht das er die Toten lächerlich machen wollte ich glaube er meinte jeder weis wenn er unterschreibt was Soldat sein bedeutet. Eben nicht nur sichere Stelle und monatlich sein Geld sondern auch weniger schöne Dinge... 
Autor Fitsch
 - 05. Juli 2009, 19:29:34
ist das ne Umfrage Andi?

löschen?
+1

;D ;D ;D

aber um sachlich zu bleiben:
@ Marcanzine.
- Worauf stützt Du Deine Aussage?
- warst Du wenigstens schon einmal Soldat um wenigstens nen Mückenschiß Ahnung zu haben wie Y-Tours funktioniert?
- Wieso wurde bei Deiner genannten Aktion kopflos gehandelt? Kennst Du die Fakten bzw. warst Du vor Ort?

OK, wir bedauern keinen Toten mehr, grundsätzlich gar keinen. Jeder der sich im Straßenverkehr bewegt ist quasi schon tot, arbeit ist auch gefährlich, Krankheiten kann auch alle treffen und der Rest gibt den Löffel im Alter ab.


Horrido
Autor Andi
 - 05. Juli 2009, 17:18:36
Wäre es möglich diesen undifferenzierten Unsinn, der von einer absoluten Unkenntnis geradezu aller grundlegenden Details strotzt zu erläutern oder soll ich ihn lieber gleich löschen?

Andi
Autor Macanzie
 - 05. Juli 2009, 16:47:34
Aufjedenfall halte ich sehr viele Soldaten die ins Ausland geschickt werden für nicht ausreichend ausgebildet und ja, teilweise auch nicht Stabil genug. Auch der jüngste Vorfall unterstreicht dies, denn da hat man eindeutig den 'Kopf' verloren, dass schlimmste was in einer Krisensituation passieren kann. Man kann dies natürlich nie zu 100% vermeiden, aber bei der Bundeswehr ist es schon auffällig und nicht überraschend, wenn man sieht was man da alles hin schickt. Das soll kein Angriff oder eine Abwertung sein, nur ich kann auch das bisweilem immer wieder auftauchende bedauern nicht verstehen. Die Leute haben sich FREIWEILLIG zum Bund gemeldet, jedem war klar was Bund bedeutet (oder hätte es sein sollen). Soldat sein heißt nun mal auch weniger schöne Dinge zu sehen und zu tun.
Autor STINGER Uffz
 - 17. Juni 2009, 18:35:06
Wollen wir es hoffen StO*
Autor StOPfr
 - 17. Juni 2009, 18:05:03
Zitat von: 6981st CSG am 17. Juni 2009, 17:06:23
...jeder der ne andere Meinung hat als die Mehrheit oder was ändern will das der Mehrheit egal ist läuft gegen eine Wand und die ist zu dick für einen Mensch allein.
Das könnte beim GI natürlich etwas anders sein, - könnte!   
Autor STINGER Uffz
 - 17. Juni 2009, 17:06:23
Wie schon per PN gesagt Andi du hast deine Meinung und ich meine  ;) Genau StOPfr das habe ich auch mal geglaubt das man was ändern kann aber mit jedem Jahr merke ich das man besser seine Finger wie alle anderen davon lässt´, jeder der ne andere Meinung hat als die Mehrheit oder was ändern will das der Mehrheit egal ist läuft gegen eine Wand und die ist zu dick für einen Mensch allein.
Autor StOPfr
 - 17. Juni 2009, 13:39:13
Zitat von: Andi am 17. Juni 2009, 05:14:12
Und in Bezug darauf war diese klare Ansage des GI absolut notwendig, denn insbesondere durch die diversen Versuche der "Gleichstellung" und die unsägliche Verwaltungstendenz der letzten 15 Jahre, die regelmäßig alle militärischen Erordernisse ignoriert haben, wurde vielen Soldaten ein Berufsbild vermittelt, das jenseits von gut und böse angelegt ist.
Ich habe an den Worten des GI nur wenig auszusetzen und finde sie dringend nötig, auch angesichts dessen, was in AFG und anderenorts noch auf die Bw zukommen kann. Aus dem Bericht geht nicht hervor, dass der GI tatsächlich erbrachte Leistungen und damit einhergehende Belastungen nicht zu würdigen wüsste.
Andis Kritik am vermittelten Berufsbild greife ich auf: Jenseits von gut und böse heißt für mich, dass vielfach den Einsatzrealitäten nach wie vor entschieden zu wenig Rechnung getragen wird. Dass den krititischen Worten nun längst überfällige Veränderungen und dann auch eine andere Wahrnehmung folgen, kann man nur hoffen.
Autor Andi
 - 17. Juni 2009, 11:09:35
Zitat von: 6981st CSG am 17. Juni 2009, 05:51:36
Aber es gibt auch verheiratete mit Kind beim Bund  ;) und die wollen nicht 1 bis 3 Jahre in den Einsatz. SaZ hin oder her.

Tja, und da sind wir eben genau bei dem, was Schneiderhahn mit Recht kritisiert. Diese Soldaten leben offenbar in einer subjektiv wahrgenommenen Rosaroten-Brille Welt, die nichts mit der Realität gemein hat.
Bisher hatten wir noch keine wirklich "heißen" Einsätze und es gibt genug Soldaten, die jetzt schon jammern und klagen. Diese Kameraden müssen wirklungsvoll an ihre Pflichten erinnert werden und offenbar auch daran, wofür sie sich selbst freiwillig verpflichtet haben.

Zitat von: 6981st CSG am 17. Juni 2009, 05:51:36Abschließend zu sagen ich finde es nicht ok wenn Leute in den Einsatz gehen (die Freiheit der BRD am Hindukusch verteidigen) und ihnen dann vorgeworfen wird: Ihr habt ja nichts geleistet, eure lächerlichen 4 Monate... --->(4 Monate reichen auch um sein Bein zu verlieren oder anders Schaden zu nehmen)<---   

Macht ja auch niemand, der ernsthaft mitdiskutiert, das drehst du dir nur so hin.
Das man auf dem Zahnfleisch geht kann mir ein Bataillonskommandeur nach 1 Jahr scharfem Gefechtseinsatz sagen, der 50% und mehr an Soldaten und Material verloren hat, aber bitte kein deutscher Soldat, der noch nicht mal an einem scharfen Schusswechsel teilgenommen hat und "nur" irgendwo auf der Welt "anwesend" war.

Du solltest mal ernsthaft prüfen, ob deine Sicht der Dinge realitätskompatibel ist.

Gruß Andi
Autor schlammtreiber
 - 17. Juni 2009, 09:23:40
Zitat von: 6981st CSG am 16. Juni 2009, 19:23:09
Den Deutschen Soldaten wird zugemutet wie die USA an 3 Kriegen gleichzeitig teilzunehmen

Die Bundeswehr nimmt derzeit an genau einem Krieg teil (Afghanistan) und hat davor auch nur an einem weiteren Krieg teilgenommen (Kosovo) und dieser liegt mittlerweile 10 Jahre zurück.

Die Stabilisierungseinsätze in Bosnien, Kosovo etc qualifizieren sich nicht als "Kriegsteilnahme", ebenso wie die Einsätze der Marine vor dem Libanon bzw am Horn von Afrika nicht als Kriegsteilnahme gelten können. Evtl ändert sich das noch beim letzteren Einsatz, je nach Definition ;)
Autor STINGER Uffz
 - 17. Juni 2009, 05:51:36
naja Andi als Vollblutsingle ist das natürlich ein schönes Abenteuer und wenn man gerade mal 21 ist auch. Aber es gibt auch verheiratete mit Kind beim Bund  ;) und die wollen nicht 1 bis 3 Jahre in den Einsatz. SaZ hin oder her.

Abschließend zu sagen ich finde es nicht ok wenn Leute in den Einsatz gehen (die Freiheit der BRD am Hindukusch verteidigen) und ihnen dann vorgeworfen wird: Ihr habt ja nichts geleistet, eure lächerlichen 4 Monate... --->(4 Monate reichen auch um sein Bein zu verlieren oder anders Schaden zu nehmen)<---   

Autor Andi
 - 17. Juni 2009, 05:14:12
Zitat von: 6981st CSG am 16. Juni 2009, 19:23:09
Das ist doch genau so lächerlich

Nein, das ist bitterer Ernst und zeugt davon, dass diverse Misstände endlich von der Führung wahrgenommen werden.

Zitat von: 6981st CSG am 16. Juni 2009, 19:23:09Den Deutschen Soldaten wird zugemutet wie die USA an 3 Kriegen gleichzeitig teilzunehmen (man vergisst aber das die USA Mio. von Soldaten hat und 100x grösser ist als die BRD) das hat dann nichts damit zu tun das der Deutsche Soldat zu weich ist und nur jammert, sondern damit das der AKKU Leer ist bei vielen der Deutschen Soldaten im Einsatz.

Gott wie lächerlich. Du redest von Soldaten, die dadurch "belastet" sind, dass sie hin und wieder mal (in einigen wenigen Verwendung auch regelmäßiger) mal 4 Monate von zu hause weg sind. Die ersten Gefechte führt die Bundeswehr erst seit der Übernahme der Gestellung der QRF in Nordafghanistan. Das kleine Einmaleins des Soldaten wurde also noch nicht mal ansatzweise abgefordert.
Diese lächerliche vier Monatsfrist halte ich sowieso auf dauer für höchst suboptimal. Für sinnvoller würde ich 8 Monate oder ein Jahr halten.

Und diese deine Aussage macht das Problem ziemlich deutlich: du weißt offenbar nicht, was es bedeuten kann Soldat zu sein und was das für selbstverständliche Widrigkeiten mit sich bringt.

Und in Bezug darauf war diese klare Ansage des GI absolut notwendig, denn insbesondere durch die diversen Versuche der "Gleichstellung" und die unsägliche Verwaltungstendenz der letzten 15 Jahre, die regelmäßig alle militärischen Erordernisse ignoriert haben, wurde vielen Soldaten ein Berufsbild vermittelt, das jenseits von gut und böse angelegt ist.

Gruß Andi
Autor TazD
 - 16. Juni 2009, 23:41:02
Zitat von: 6981st CSG am 16. Juni 2009, 19:23:09
Des weiteren muss sich der Deutsche Soldat fragen bevor ich schiesse deckt das meine Rechtschutzversicherung oder lass ich das zurückschiessen lieber.
Wie kommst du denn auf diese unsinnige Aussage ? Die RoE's decken Notwehr voll und ganz ab und nochmal zur Erinnerung: Es ist nach wie vor noch kein Soldat verurteilt worden, weil er im Einsatz von der Schußwaffe Gebrauch gemacht hat. Die Wahrscheinlichkeit dürfte auch eher noch sinken, da auch die deutsche Gerichtsbarkeit langsam, aber sicher dazu lernt und sich den Extremsituationen der Soldaten im Einsatz bewusst wird.

Zitat von: 6981st CSG am 16. Juni 2009, 19:23:09
Also die einzige richtige Aussage ist meiner Meinung "Berufssoldaten sind Soldaten und dürfen sich nicht gegen Auslandseinsätze wehren", aber den Rest kann ich nicht gut heissen,...
Es ging dem GI nicht darum, dass sich die BS (bzw. auch SaZ) gegen Einsätze generell wehren, sondern darum, dass der Soldat sich gegen den dritten Einsatz wehrt.
Sofern ausreichende Pausen zwischen den einzelnen Einsätzen liegen, ist gegen eine höhere Anzahl nichts zu sagen, da dieses dann wirklich zum Beruf gehört. Wenn ich mir allerdings die Einsatzfrequenz in manchen Bereichen anschaue (ObjSReg, FJg, SanDst, EOD-Fachpersonal,...) dann kann ich die Klagen schon verstehen. Da passiert es auch mal häufiger, dass man von seinem ursprünglichen Nachfolger eingewiesen wird und das ist mit Sicherheit nicht gewollt.

Zitat von: 6981st CSG am 16. Juni 2009, 19:23:09
der Herr General sitzt im Büro und schaut raus zum Fenster der kleine Soldat dagegen sitzt mit Sommerhosen im Schützenloch im Winter, der Fisch fängt am Kopf an zu Stinken Herr General.
Also ich zieh im Winter meine durchaus vorhandene und dienstlich gelieferte Kälteschutzhose an.   :D
Ne, Spass beiseite. Da gebe ich dir recht. Solche Aussagen sind einfach zu tätigen von jemandem, der nicht wirklich an der "Front" (MainGate, Patrouillen, etc.) steht. Allerdings muss man sich auch im Klaren darüber sein, dass die Generalität mehr "Politiker" als Soldat ist.

Zitat von: 6981st CSG am 16. Juni 2009, 19:23:09
Den Deutschen Soldaten wird zugemutet wie die USA an 3 Kriegen gleichzeitig teilzunehmen (man vergisst aber das die USA Mio. von Soldaten hat und 100x grösser ist als die BRD) das hat dann nichts damit zu tun das der Deutsche Soldat zu weich ist und nur jammert, sondern damit das der AKKU Leer ist bei vielen der Deutschen Soldaten im Einsatz.
Schließe mich der Aussage von Fitsch an.

Allerdings würde ich Spiegel Online ( http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,630849,00.html ) als Quelle dann doch der Bild vorziehen.  ;D
Autor Fitsch
 - 16. Juni 2009, 21:29:09
Zitat von: 6981st CSG am 16. Juni 2009, 19:23:09... Den Deutschen Soldaten wird zugemutet wie die USA an 3 Kriegen gleichzeitig teilzunehmen  (man vergisst aber das die USA Mio. von Soldaten hat und 100x grösser ist als die BRD)

bitte hier nicht Äpfel mit Handgranaten vergleichen.

Weder die Auslandsstehzeit, noch die "Umgangsformen innerhalb der Armee", noch die Intensvität der Einsätze, noch die Verlustziffern der beiden Streitkräfte, noch deren Größe sind miteinander vergleichbar.

Wieso kann eine Armee wie die Bundeswehr keine 3 Einsätze gleichzeitig stämmen?
Könnte theoretisch sogar der Vatikan mit seiner schweizer Garde.
Kommt nur auf die Anzahl der eingestzten Soldaten an  ;)
Autor STINGER Uffz
 - 16. Juni 2009, 19:23:09
Das ist doch genau so lächerlich wie der Befehl alle Kabelschneider von den Wolf Fahrzeugen zu nehmen da mit diesen Teilen der TÜV erlischt sowas erlebt man beim ISAF Einsatz, und andere Nationen lachen sich Scheckig über diese Deutsche Bürokratie. Des weiteren muss sich der Deutsche Soldat fragen bevor ich schiesse deckt das meine Rechtschutzversicherung oder lass ich das zurückschiessen lieber.

Also die einzige richtige Aussage ist meiner Meinung "Berufssoldaten sind Soldaten und dürfen sich nicht gegen Auslandseinsätze wehren", aber den Rest kann ich nicht gut heissen, der Herr General sitzt im Büro und schaut raus zum Fenster der kleine Soldat dagegen sitzt mit Sommerhosen im Schützenloch im Winter, der Fisch fängt am Kopf an zu Stinken Herr General. Den Deutschen Soldaten wird zugemutet wie die USA an 3 Kriegen gleichzeitig teilzunehmen (man vergisst aber das die USA Mio. von Soldaten hat und 100x grösser ist als die BRD) das hat dann nichts damit zu tun das der Deutsche Soldat zu weich ist und nur jammert, sondern damit das der AKKU Leer ist bei vielen der Deutschen Soldaten im Einsatz.

Mfg von einem der solche Aussagen nicht erwartet hätte von einem General