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Autor Rollo83
 - 05. August 2009, 20:50:21
Ja ich glaub dir das und ich kann das ja auch verstehn ist ja nicht so das ich das alles nicht ein sehe.
Ich werd zwar als Feldwebel im Fachdienst nicht so körperlich belastet werden wie in anderen Verwenunden und bischen Dienstsport und DSA und Märsche geht ja noch aber ok.
Es ist halt nur schade viele wollen aber dürfen nicht und viele wollen nicht aber müssen so ist das Leben.
Mir wurde nach meinem Wehrdienst schon geraten ich soll WDB einreichen aber mir war damals schon klar das ich gerne nach meinem techniker wieder zurück möchte.Damals wusste ich auch nicht das Kreuzband+Meniskus so ein Problem darstellt.Ist schade das man nicht irgendwie mit einer Unterschrift ich nenn es mal Garantieansprüche ablehnen kann.
Aber man muss ja auch mal sagen der Meniskus ist eigentlich recht unwichtig und mit einer miniop zu beheben.Kurze eine Ortoskopie und 5 Minuten später ist der ganze Mist behoben.Naja ist ja auch Wurst nun wie sagt man bei der Bundeswehr so schön "Das ist so" und fertig.
Ne minimale Hoffnung hab ich jetzt noch.
Aber man muss auch mal sagen ich denke nicht das das Riski bei mir viel höher ist das noch mal ein Schaden am Knie entsteht egal ok Kreuzband oder Menisku als bei jemand der nicht vorbelastet ist.
Sowas kann bei ALLEN so schnell passieren.
Ich fands gut wie der Stabsarzt in Köln mein Knie geteste hat mich mit grossen verwunderten Augen angeguckt hat und meinte "Oh wer hat das denn gemacht das ist aber gut geworden".
Der hät das gar nicht gemerkt ohne den Bericht.
ich würde fast behaupten Plattfüsse sind mehr einschränkender als mein Knie.
Autor ulli76
 - 05. August 2009, 18:31:33
Das Problem ist nicht das Kreuzband, sondern der Meniskus.
Und es kann sein, dass er zwar jetzt keine Probleme macht, bei Musterungsfragen geht es aber auch um die Prognose für die gesamte Dienstzeit.
Und glaub mir, es gibt genug Soldaten die am Ende eine WDB einreichen mit der Begründung "Mit der Vorerkrankung hätte ich aber gar nicht eingestellt werden dürfen"
Autor Rollo83
 - 05. August 2009, 18:17:09
Sicher will ich das.
Ich spiel auch wieder auf Leistungsebene Fussball.
Ich kann zig Fussballspieler nennen die mehrere Kreuzbandrisse hatten und wieder spielen.
OK ganz klar die haben auch ne gute Reha und alles und vielleicht bessere Ärzte.
Ich wurd im BWZK Koblenz operiert und denke die Ärzte sind aucnh gut dort gehn auch viele bekannte Menschen hin.
Den PFT mach ich mit 30 von 30 Punkten und mein Knie ist tiptop.30km kann ich jetzt nicht beurteilen aber mit 10 Kilo Gepäck naja ich fands im Wehrdienst kinderleicht und da wird sich jetzt nicht geändert haben.
Wie schon mal erwähnt das Knie ist besser als vorher da ich schon mit einem leicht defekten Kreuzbandriss zum Bund gekommen bin damals.
Die Chance das mein Kreuzbandreisst ist genau so wie bei allen anderen die keine Vorerkrankung haben.
Wenn ich einen Bewerber nehme der ehr selten sport macht und dem seine Knie/Bein Muskulatur mit meiner vergleiche dann versicher ich das meine besser und stabiler ist.
Trotzdem ist die Sache leider Gottes so gut wie gegessen für mich.Schade drum das wars mit Feldwebel im Fachdienst.
Autor ulli76
 - 05. August 2009, 17:39:20
Ich glaub ich weiss wo der Knackpunkt mit den Tauglichkeitsgraden und den Gradationen liegt: Die sind nämlich nicht identisch:

Bei einer akuten Verletzung, bei der eine Heilung zu erwarten ist, wird oft die Gradation V vergeben, was zu einem Tauglichkeitsgrad T4= vorübergehend nicht wehrdienstfähig führt. Die Gradation VI fürht zu einem Tauglichkeitsgrad T5= dauerhaft nicht wehrdienstfähig.

Die Kreuzbandverletzung an sich wird bei dir nicht das Problem sein. Wenn die operiert wurde und keine Beschwerden mehr bestehen kann tatsächlich die GZ III 59 vergeben werden. Allerdings kommt bei dir noch der Meniskusschaden dazu. Die Erfahrung zeigt nun mal, dass sich kaputte Menisken und uneingeschränkter Wehrdienst dauerhaft nicht miteinander vertragen.
Grad so Dinge wie Marsch mit Gepäck (Bristol!), Pendellauf, Weitsprung etc. verbessern das Krankheitsbild in der Regel nicht gerade.
Als Wiedereinsteller brauchst du nun mal grundsätzlich T1 oder T2 um genommen zu werden. Höhere Tauglichkeitsgrade, bzw. höhere Gradationen (z.B. IV= Einschränkungen) gehen maximal mit Ausnahmegenemigungen.

Die Frage, die du dir aber stellen solltest, ist ob du dir das deinem Knie wirklich antuen willst.
Autor Timid
 - 04. August 2009, 16:09:56
Zitat von: Rollo83 am 04. August 2009, 14:46:47Es wird wohl nur nicht wirklich vorkommen das ein z.B. Nachschubfeldwebel Kampfhandlungen vornehmen wird aber es "könnte" natürlich passieren und deswegen auch die gleichen Vorraussetzungen haben.

Eben - es könnte sein. Bei einem Anschlag in Afghanistan auf deutsche ISAF-Soldaten sind 2007 etwa 3 Reservisten getötet worden, die wohl auf einem Marktplatz mit der "dezentralen Beschaffung" von Geräten beschäftigt waren.

Gerade die Logistik ist übrigens immer ein lohnendes Ziel für einen wie auch immer gearteten "Gegner". Schafft man es beispielsweise, die Treibstoffzufuhr zu kappen, kann der Gegner seine Fahrzeuge nur noch begrenzt und auf Dauer gar nicht mehr einsetzen. Kappt man die Versorgung mit Munition, können sich die gegnerischen Soldaten irgendwann nicht mehr effektiv wehren. Schneidet man den Nachschub an Proviant ab, leidet die Leistungsfähigkeit ("Hunger!") und Motivation ("ohne Mampf kein Kampf!") des Gegenüber. Usw..
Sprich: Auch in der Logistik muss man in der Lage sein, sich selbst gegen Angriffe verteidigen und einen Feuerkampf führen zu können. Und gleiches gilt in ähnlicher Weise auch für die Feldjäger, Fernmelder, Sanitäter, usw. usf. ...

Die Taliban sind übrigens auch schon auf diese Idee gekommen: In Pakistan sind mehrfach Nachschubdepots für die ausländischen Truppen in Südafghanistan in Flammen aufgegangen, teilweise sind dabei über hundert Fahrzeuge bei einem einzelnen Angriff zerstört worden!
Autor BulleMölders
 - 04. August 2009, 15:00:16
Zitat von: mailman am 04. August 2009, 14:49:27
Was soll der Fw dann sagen "Entschuldigung ich bin eigentlich Gruppenführer MVG und werde keine Kampfhandlungen vornehmen, bitte warten sie bis die Panzergrenadiere kommen".
Da würde der Spruch "Die Bundeswehr ist dazu da, den Feind solange auf zu halten, bis richtiges Militär kommt!" eine ganz neue Bedeutung bekommen. ;)
Autor mailman
 - 04. August 2009, 14:49:27
Auch ein Nachschubfeldwebel kann zur Wache eingeteilt werden.

Und gerade Nachschubkonvois oder Nachschubpunkte, die von Truppen selbst gesichert werden, sind immer ein bevorzugtes Ziel.

Was soll der Fw dann sagen "Entschuldigung ich bin eigentlich Gruppenführer MVG und werde keine Kampfhandlungen vornehmen, bitte warten sie bis die Panzergrenadiere kommen".
Autor Rollo83
 - 04. August 2009, 14:46:47
Da geb ich vollkommen recht seh ich auch ein das ich mir selber wiedersprochen hab.
Es wird wohl nur nicht wirklich vorkommen das ein z.B. Nachschubfeldwebel Kampfhandlungen vornehmen wird aber es "könnte" natürlich passieren und deswegen auch die gleichen Vorraussetzungen haben.
Autor Timid
 - 04. August 2009, 14:36:26
Zitat von: Rollo83 am 04. August 2009, 14:09:49Ich weiss das man in erster Linie Soldat ist aber trotzdem müsste man da eigentlich nen Unterschied machen bei zb Truppen und Fachdienst

Das ist ein Widerspruch in sich ... Wenn Jeder in erster Linie Soldat ist, dann muss auch für alle das gleiche Maß gelten, da sie jederzeit körperlich in der Lage sein müssten, an Kampfhandlungen etc. teilzunehmen. Sogar der kleine Nachschubfeldwebel, der eigentlich "nur" "in der Etappe" seinen Dienst versieht. Dabei ist die Frage, ob man im Truppen- oder im Fachdienst ist, vollkommen unerheblich.
Autor Rollo83
 - 04. August 2009, 14:09:49
Natürlich ist das Fakt und ist theoretisch auch völlig OK und rechtens wenn es nicht klappt weil es so ausgelegt werden kann.
Trotzdem möchte ich alles versuchen.
Ist das nicht dann aber auch so das wenn man schon SAZ ist und im Dienst das kreuzbandreiss das man dann auch ausgemustert werden muss.
Ich muss jetzt einfach abwarten aber eins ist Fakt ich WILL unbedingt meinen Dienst antreten und werde versuchen dies zu schaffen.
Will mir später keine Vorwürfe machen nicht alles versucht zu haben.
Ich weiss das man in erster Linie Soldat ist aber trotzdem müsste man da eigentlich nen Unterschied machen bei zb Truppen und Fachdienst aber die Diskusion wäre jetzt total schwachsinnig und ich bin warscheinlich der einzige der das so sieht.
by the way wer Lust hat kann mir die Daumen drücken !!!
Autor wolverine
 - 04. August 2009, 13:04:00
Das führt doch alles nicht wirklich weiter. Tauglichkeiten werden nicht im Internet oder aus einem Buch heraus vergeben. "Auslegung" und "ärztliche Diagnose" mag Ähnlichkeiten haben, ist aber doch etwas völlig Unterschiedliches. Zwei Menschen mit der völlig gleichen Symptomatik: Der eine kuriert von selbst und der andere verstirbt daran. Das muss ein Arzt beurteilen und dazu ist er ausgebildet. Mit ihm über Absätze und Formulierungen einer ZDv zu diskutieren ist so sinnvoll wie mit mir über Hustensaft zu sprechen.

Jetzt kann man nur abwarten. Wenn es sich alles so darstellt, wie Sie es hier beschreiben, sind Ihre chancen doch gar nicht so schlecht. Aber sie hatten den Bänderriss, dassteht nicht in Zweifel. Und wenn er anders bewertet wird, als Sie es sich wünschen, wird nicht viel gehen.
Autor mailman
 - 04. August 2009, 12:54:07
T3 war
verwendungsfähig mit Einschränkung in der Grundausbildung und für bestimmte Tätigkeiten

Und das steht bei keinem akutellen Tauglichkeitsgrad mehr dabei!
Autor Rollo83
 - 04. August 2009, 12:44:29
Ich kann nur das wiedergeben was mir beide Ärzte gesagt haben.
Der Musterungsarzt wollte mich erst gar nicht untersuchen weil er gelesen hat Kreuzbandriss.Dann hat er nach 5 Minuten endlich verstanden das ich SAZ werden möchte und da meinte er ok da sieht es anders aus.
Es gibt kein T3 mehr aber genau das gleiche was bei T3 steht steht jetzt bei einer anderen Gradation weiss gra nicht mehr genau welche das war.
Wie gesagt ich geb nur das wieder was mir beide Ärzte gesagt haben.
Autor mailman
 - 04. August 2009, 12:41:15
T3 gibt es nicht mehr! Und das bereits seit 2004.

Und zu meiner Zeit im ZnWg als es T3 noch gab wurde man damit bereits nach Hause geschickt.

Die Begründung das man für GWDL T1 oder T2 braucht ist wohl auch völliger Unsinn. Gerade von einem Saz wird mehr Tauglichkeit erwartet.

Bei einem GWDL der 9 Monate nur in Deutschland ist kann ich da noch verstehen mit dem T3 aber lauf Wehrpflichtgesetz gibt es den nciht mehr.

Und noch mal es gibt

nur noch
T1, T2, T4, T5 und T6 für Reservisten
Autor Rollo83
 - 04. August 2009, 12:33:43
Ja richtig T4 ist vorrübergehend Dienstunfähig vollkommen richtig
T3 gibt es nicht mehr auch richtig.
BZW wer GWDL machen will braucht T1 oder T2 laut Musterungsarzt.
Bei SAZ ist das was anderes.

Aber jetzt mal als Beispiel ich wurde damals als der Kreuzbandriss entstanden ist auf T5 herab gesetzt.
T5 heisst laut ZDv AKUTE Erkrankung.Eine akute Erkrankung ist bei mir eine Erkranunk die gerade vorliegt sprich nach 3 Jahren und verheilung ist nichts mehr akut.Würde erst mal heissen das Status T5 definitiv NICHT mehr vor liegt.Sprich der Status muss geändert werden wohin erst mal Nebensache aber er muss geändert werden.

Weiterhin hat der Musterungsarzt und der Stabsarzt gesagt das als SAZ T3 Gradation reichen würde um erst mal zugelassen zu werden ob man sich dann gegen Kandidaten mit T1 und T2 durchsetzten kann steht auf einem anderen Blatt.
Ich nenn nochmals die Quelle: Musterungsazt (ziviler Vertragsarzt der vielleicht nicht ganz so viel Ahung hat) und der Stabsarzt hat mir dieses bestätigt.
Bei T5 und T6 seh ich mich definitiv nicht da ich 0 eingeschränkt bin und auch nix akut ist.
Also bleiben T3 und T4 über.Aber selbst bei T4 steht was von mäßigen Funktionseinschränkungen die ich definitiv nicht habe.Dies kann man ja auch testen inwiefern man das Knie beugen und Strecken kann, Schubladenfunktion des nies usw.

Theoretisch bleibt dann nur T3 über da T2 nur gehn würde wenn keine Kreuzbandplastik durchgeführt wäre.
Bei T3 ist das Problem das der Kreuzbandriss nicht das Problem ist wenn KEINE Begöeitverletzung vorhanden ist.
Diese ist bei mir leider Gottes vorhanden da mein Meniskus auch einen abbekommen hat.
Ich schwebe also meiner Meinung nach zwischen T3 wegen der Begleitverletzung und zwischen T4. T4 halt nicht weil keine Einschränkung vor liegt.
Theoretisch T3,5 nur wird es das ja logischerweise nicht geben.
Könnte man also jetzt so oder so auslegen.Der Stabsarzt hat mir ja attestiert das eine gute Verheilung vor liegt.Hat er auf sein Aufnahmegerät gesprochen und die Diagnose zum KWEA geschickt.
Aber ich würd sagen wir beende das mal hier bringt ja alles nix.
Wir sind ja alles keine Ärzte, ich leg das ganze jetzt so für mich aus wie die bundeswehr es sieht weiss ich dann in ca. einer Woche.