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Zusammenfassung

Autor Fitsch
 - 30. August 2009, 18:08:36
er wird sicher noch mitlesen, deshalb gebe ich hier auch noch meinen Senf dazu:

In meinen Wehrübungen als Ausbilder / Vorgesetzter in AGA-Kompanien habe ich folgende Punkte beachtet und bin damit bestens gefahren (sowohl bei meinen Vorgesetzen, den Kameraden, den Rekruten)

- ich schaue mir den Laden an und halte die Schnauze. Verbesserungsvorschläge behalte ich für mich (also wir haben das früher so gemacht). Hat sich meine Meinung mind. 2 Wochen lang bestätigt wurde dies dem Vorgesetzten in einem lockeren Gespräch mitgeteilt.

- Meinen Rekruten habe ich als Vorstellung folgende Sätze genannt:
"Ich will euch nicht zu Freunden, ich muß euch ausbilden"
"Ich hasse Dummfick, wenns auch anderst geht"
"Ich tausche jederzeit meinen Rucksack gegen einen von den Ihren, dann gilt der Tausch aber für den Rest des Marsches"
Das Ergebnis war, daß ich Einladungen zu Ausscheiderfeiern bekam. Die waren dann auch immer klasse.

- auch ungeliebte Dinge wie ABC-Ausbildung mitmachen. (Unter abc-schutz durch kontaminiertes Gelände marschieren etc.) Meine Waffe / Ausrüstung reinige ich selber.

- Den Rekruten habe ich angeboten nach Dienst mit ins Mannheim zu kommen (in zivil) damit sie Fragen loswerden können, bzw. sich mal rihtig ausklotzen können. Gerade als Reservist versteht man die Probleme der Neueingezogenen besser wie "altgediente SAZ". Dies wurde auch gern angenommen.

Horrido
Fitsch
Autor wolverine
 - 30. August 2009, 17:52:10
Für Abkürzungen gibt es eine ZDv (wie für fast alles bei der Bw). Ob dies aber gerade Schwerpunkt ist und wie man so belehrt, dass es am wenigsten persönlichkeitsverletzend ist (denn auch darüber gibt es Vorschriften), ist situationsabhängig.
Autor snake99
 - 30. August 2009, 17:49:53
Bin mir auch sicher, dass es bestimmt noch lustig geworden wäre :D
Autor ulli76
 - 30. August 2009, 17:46:46
Und da hat er´s noch geschafft sich fast ne ganze Seite lang halbwegs vernünftig zu artikulieren.
Autor Flexscan
 - 30. August 2009, 17:44:41
wie schade und ich hab mich schon auf die Frage gefreut, wie denn der Lieferdienst McDonalds und co beim Biwak funktioniert, weil doch das Truppenessen (EPA) nicht so schmackhaft is  ;D
Autor snake99
 - 30. August 2009, 17:34:18
OffTopic
Sorry, doch ich kenne auch nur OF=OFw, HF=HFw, SF=SFw, OSF=OSFw .... so wurde fast immer der DstGrd abgekürzt ... die Schreibweise HptFw habe ich persönlich nur sehr selten gesehen (auch wenn sie gem. Vorschrift die korrekte sein soll).

Naja, die Ausdrucksweise von "Bernhart" kam mir doch sehr bekannt vor, daher die Idee mit der IP :)
Autor bayern bazi
 - 30. August 2009, 17:30:03
Zitat von: snake99 am 30. August 2009, 17:11:45
Ich werde den Gedanken nicht los, dass es sich bei "Bernhart" um unseren bekannten "Leutnant" der letzten Tage handelt, dessen Postings wegen absoluten inhaltlichen Schwachsinn gelöscht wurden ;)

Naja, die Admins können es an den evtl. identischen IP's feststellen ;)   

du hast 100 Punkte  ;)

und der user "berhart" eine sperre  ;D - IP waren identisch :(

Autor MediNight
 - 30. August 2009, 17:21:45
bayern bazi, ich gehe mit allem konform, was Sie in Ihrem Posting geschrieben haben, aber BITTE, tun Sie mir einen Gefallen ;) ?

Schreiben Sie Ihren Dienstgrad richtig :D ! Ich kenne die Abkürzung HptFw und ich kenne die Listenabkürzung HF, aber einen "HFw" gibt es definitiv NICHT, auch wenn es viele Soldaten (oder solche, die sich entweder dafür halten, oder es irgendwann einmal werden wollen ;) !) immer wieder versuchen, durchs Hintertürchen einzuführen!

P.S.: Ich hatte da einen kleinen Disput mit unserem ControllingFw, Dienstgrad Hauptfeldwebel ;) ! Er hat sich, als er neu zu uns versetzt wurde, ein Türschild mit unserem Wappen drauf gemacht, welches als Vorlage auch auf dem gemeinsamen Serverlaufwerk liegt und eigentlich genau dafür bestimmt ist. Er hatte aber unter die Zimmernummer und die Bezeichnung "Controlling" folgendes geschrieben "HFw ..." ! Und daraufhin habe ich ihm das Schild entfernt! Das Spiel ging über eine volle Woche! Er macht ein Schild mit der falschen Abkürzung, ich mach es raus :D ! Nächsten Montag in der TEFhr-Runde hat er es dann angesprochen. Er: "Irgendwer nimmt mir dauernd das Türschild mit meinem Namen wieder aus dem dafür vorgesehenen Rähmchen raus!" Ich: "Das war jedesmal ich gewesen!" Er war total geschockt und wußte nicht, ob ich ihn jetzt verarsche oder ob ich das ernst meine! Ich: "Es darf dann drinnen bleiben in dem Rähmchen, wenn Sie zum ersten Mal Ihren Dienstgrad auf diesem Schildchen richtig abkürzen!" Na ja, der rote Kopf, den er da hatte, hätte wahrscheinlich bei Nacht als Leuchtfeuer dienen können :D ! Ach ja, eine halbe Stunde später stand dann auf dem Schild "HptFw ..." und ich hatte ab sofort mit dem Ding nichts mehr am Hut ;) !
Autor snake99
 - 30. August 2009, 17:11:45
Ich werde den Gedanken nicht los, dass es sich bei "Bernhart" um unseren bekannten "Leutnant" der letzten Tage handelt, dessen Postings wegen absoluten inhaltlichen Schwachsinn gelöscht wurden ;)

Naja, die Admins können es an den evtl. identischen IP's feststellen ;)   
Autor bayern bazi
 - 30. August 2009, 16:22:56
also wenn ich als HFw, und auf einer ZgFhr stelle übe - dann ist es doch selbstverständlich, dass ich auch bei den rekruten draussen im biwak schlafe - und zwar mit genau den selben quartiere und Ausrüstungsgegenstände wie die rekruten haben - wie will ich den burschen sonst beibringen, das die ausrüstung die ich von der LH empfangen habe für den "normalen" soldaten komplett ausreichend ist.

FÜHREN DURCH VORBILD

genau so gehört es dazu, dass der Zugführer bei seinen Leuten ist und mit ihnen rausgeht/marschiert, egal ob es der marsch zur schießbahn/stoübpl ist oder der 30km leistungsmarsch

und bei mir haben ALLE einen STANmäßig gepackten rucksack dabei - auch meine ausbilder und ich selber (nix da mit kopfkissen und wasserflache)

achso und nur mal zur info - ich bin altersmäßig jenseits der 40 - da sollte so ein jugspund mit knapp 35 doch auch noch mithalten :D
Autor Dennis812
 - 30. August 2009, 14:26:34
Zitat von: berhart am 29. August 2009, 22:34:13
@ denis: zum einen habe ich in der Reserve ganz tolle Erfahrungen gemacht und zum anderen mag ich die Kameradschaft. Ich brauche keine Ränge für mein Ego. Hauptsache die Kameraden sind gut drauf.  Du bist bestimmt so einer, der mit den Rekruten keinen trinken würde. Ich schon!
[...]

Berhart (ich schreibe dich übrigens gemäß deinem Usernamen auch nicht kraft eigener Arroganz mit "D" am Ende - michs chreibt mit zwi "n") - Ich weiss nicht woher diese persönlich Eben auf einmal herkommt und was das zu einer sachlichen Diskussion beiwirken soll ? Ich habe Dich sachlich etwas gefragt - und weiss nicht, was das mit dem Pils am Abend zu tun hat...
Autor wolverine
 - 30. August 2009, 13:26:59
Zitat von: berhart am 30. August 2009, 11:09:03
Ja klar, ich ruiniere meine Gesundheit, damit ich bei meinen Männern bin. Die sind zu zwit in einem Zelt und ich am Ende ohne Zelt alleine mit einem "Schrägdach" wie im 19. Jahrhundert. Am Besten gehe ich nackt hin und peitsche mich noch jeden Tag aus, damit es mir schlechter als den Rekruten geht.

Warum gehen Sie denn überhaupt? Es zwingt Sie kein Mensch zu einem Engagement in der Reserve und wenn es nur um das Prestige eines Reservedienstgrades auf der Visitenkarte geht, lassen Sie sich doch in eine bequeme fachnahe oder KVK-Verwendung planen. Dann leisten Sie Ihren Dienst im Dienstanzug und Büro - ohne die "lästige" Führung von Soldaten.

Und noch etwas: Da Sie mich doch sehr an die Pfeife "markdermal" von vor wenigen Tagen erinnern, gebe ich Ihnen noch etwas auf dem Weg: weitere Beiträge, die das Ansehen von Reservisten an sich oder Reserveoffizieren im Speziellen schädigen, werden kommentarlos im Nirvana verschwinden. Also suchen Sie erst gar nicht!

Ach ja: Ich habe die 34 schon längere Zeit hinter mir, darum kommen Sie mir nicht mit so einem Kinderkram!
Autor MediNight
 - 30. August 2009, 11:58:20
Wenn ich der KpChef einer AGA-Kp wäre (diese Möglichkeit liegt Gott sei Dank! lange hinter mir!) und Sie mein Zugführer und Sie würden sich so verhalten, wie Sie eben beschrieben g´haben, dann würden wir beide ganz kräftig aneinander geraten!

Zu den Zeiten, wo ich KpChef war, habe ich genauso wie meine Soldaten draußen geschlafen, ob im 2-Mann-Zelt mit dem KpOffz oder unter dem Schrägdach, das ich wegen meiner Schnarcherei zum Wohle des Kameraden eindeutig bevorzuge ;) ! Wenn einer meiner Zugführer solche "Fissematenten" anfangen würde, dann tät ich ihn "auis den Stiefeln sprengen" und -wenn er Wehrübender wäre, würde ich ihm eine solche Beurteilung schreiben, dass von ihm kein Hund mehr einen Knochen nehmen würde! Das lässt sich mit einigen wenigen, ganz gezielt angebrachten Formulierungen locker erreichen!

Abgesehen davon, dass ich von der heutigen "In 30 Wehrübungstagen vom Obergefreiten zum Leutnant der Reserve"-ROA a.d.W.-Ausbildung ohnehin nicht begeistert bin, weil diese mehr Pflegefälle als verwendbare Zugführer und Vorgesetzte produziert, muss ich mir so ein Gehaber von einem jungen Leutnant ohne jede Führungserfahrung definitiv nicht antun! Stichwort "Weeding oiut all the non-hackers" ... ;) ! Aber das kennen Sie ja schon, "berhard" aka "markderal" ;) ! Oder nicht?
Autor berhart
 - 30. August 2009, 11:09:03
Zitat von: wolverine am 30. August 2009, 10:35:41
Wenn man nur eine Zelthälfte hat, habe ich mir immer ein Schrägdach gebaut. Insbesondere bei schlechter Witterung schädigt meiner Meinung nach nichts das Ansehen und Vertrauen so sehr, wie wenn man nicht bei seinen Soldaten unter gleichen Bedingungen schläft. Wenn man selbst bei Märschen keinen oder einen leichteren Rucksack trägt und im Winter oder bei Regen in warmen, trockenen Buden liegt, während der Rest draußen friert. Dann wird es zur reinen Symbolik, wenn der Vorgesetze zuletzt sein Essen empfängt. Schließlich heißt das: "Wenn nicht genug da ist, dann esse ich eben nichts! Denn Ihr seit mir wichtig, wichtiger alss ich mir selbst bin!"
Ich habe so etwas während meiner Offz-Ausbildung (ein paar Jahre nach meiner aktiven Dienstzeit) erleben müssen und ab diesem Tag konnte ich die Ausbilder nicht mehr wirklich ernst nehmen. Ich habe das den Ausbildern auch persönlich gesagt (ich war deutlich lebensälter). Wirkiches Verständnis habe ich aber nicht festgestellt. Faulheit und Bequemlichkeit sind ein schleichtendes Gift; dagegen muss man Tag für Tag ankämpfen. Und im anschließenden Unterricht "Menschenführung" und "Führungsverhalten" habe ich das auch sehr deutlich dem Ins.-Chef gesagt. Und in meinen Lehrgangsbericht habe ich das auch dem SKA mitgeteilt. "Aktiv" musste ich so etwas zum Glück nicht erleben.

Ja klar, ich ruiniere meine Gesundheit, damit ich bei meinen Männern bin. Die sind zu zwit in einem Zelt und ich am Ende ohne Zelt alleine mit einem "Schrägdach" wie im 19. Jahrhundert. Am Besten gehe ich nackt hin und peitsche mich noch jeden Tag aus, damit es mir schlechter als den Rekruten geht. Sehr merkwürdiges Führungsverständnis. Iche sehe das so: man muss das einmal lernen, damit man es zur Not auch kann. ICh habe es gelernt. Jetzt muss ich das nicht mehr tun, sonderm muss ausgeruht und ausgeschlafen sein, damit ich den Männern so viel wie möglich beibringen kann. Das bin ich denen schuldig. Und zudem will ich den Soldaten auch die Resi näher bringen - und das geht meiner Ansicht nach am Besten, wenn man etwas Gemütlichkeit symbolisiert und sozusagen etwas auf "Rentnersoldat" macht, der als Art Senior mit viel Erfahrung aber eben hohem Alter (ich bin 34!!!) dabei ist.
Autor wolverine
 - 30. August 2009, 10:35:41
Wenn man nur eine Zelthälfte hat, habe ich mir immer ein Schrägdach gebaut. Insbesondere bei schlechter Witterung schädigt meiner Meinung nach nichts das Ansehen und Vertrauen so sehr, wie wenn man nicht bei seinen Soldaten unter gleichen Bedingungen schläft. Wenn man selbst bei Märschen keinen oder einen leichteren Rucksack trägt und im Winter oder bei Regen in warmen, trockenen Buden liegt, während der Rest draußen friert. Dann wird es zur reinen Symbolik, wenn der Vorgesetze zuletzt sein Essen empfängt. Schließlich heißt das: "Wenn nicht genug da ist, dann esse ich eben nichts! Denn Ihr seit mir wichtig, wichtiger als ich mir selbst bin!"
Ich habe so etwas während meiner Offz-Ausbildung (ein paar Jahre nach meiner aktiven Dienstzeit) erleben müssen und ab diesem Tag konnte ich die Ausbilder nicht mehr wirklich ernst nehmen. Ich habe das den Ausbildern auch persönlich gesagt (ich war deutlich lebensälter). Wirkiches Verständnis habe ich aber nicht festgestellt. Faulheit und Bequemlichkeit sind ein schleichtendes Gift; dagegen muss man Tag für Tag ankämpfen. Wenn es einem etwas ausmacht, vernünftig im Feld zuleben, ist gerade das ein Zeichen, dass man selbst noch Ausbildung bzw. Erfahrung braucht.
Im anschließenden Unterricht "Menschenführung" und "Führungsverhalten" habe ich das auch sehr deutlich dem Insp.-Chef gesagt. Und in meinen Lehrgangsbericht habe ich das dann dem SKA mitgeteilt. "Aktiv" musste ich so etwas zum Glück nicht erleben.