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Zusammenfassung

Autor ulli76
 - 27. Dezember 2009, 14:39:12
Zitat von: Nicci am 24. Dezember 2009, 12:50:39
Ich habe drei Tage im Matsch geschlafen, maximal 4h pro Nacht. Es gab keine Duschen, nicht genug zu Essen und auch zu wenig zu trinken, den ganzen Tag auf den Beinen, Sonnenbrand, und mein Gepäck durfte ich komplatt allein schleppen.....

Diese "Leidesgeschichte" stammt von meinem letzten Wacken-Open-Air


kann ich gar nicht nachvollziehen:
Ich hatte ne feste Unterkunft, lecker was zum Essen und reichlich zu trinken.
Na gut, das mit dem wenig Schlaf kommt schon hin. Aber man kann ja tagsüber schlafen und mit ein bischen Glück zwischen 5 und 7 Morgens.
Und Sonnenbrand? In Wacken? KAnn gar nicht sein. Die Woche regnet es tradiationell. Außerdem kommt das UV-Licht nicht durch die SChlammschicht.
Autor Dragon8790
 - 26. Dezember 2009, 06:43:47
@snake ja sie waren angehörige der Amerikanischen Streitkräfte Ich weiß und hoffe dass ich da nicht hin muss^^ ich hoffe doch das ich da genommen werde wenn ich mich nicht all zu doof anstelle^^
Autor sliderbp
 - 24. Dezember 2009, 14:15:33
Ich war FWDL23 und habe einen Auslandseinsatz absolviert.

Nachdem ich nun mein Studium abgeschlossen habe und einige Bewerbungsgespräche hatte, wurde ich öfter gefragt, wie ich mit Stress zurecht komme. Ich habe dann immer geantwortet, dass ich bereits 1x quasi 180 Tage am Stück gearbeitet habe mit mindestens 12 Stunden Dienst am Tag ohne wirklich persönliche Freizeit und zudem der erhöhten Gefahr für Leib und Leben meinerseits und dem der Kameraden. Es hat sich keine Firma getraut zu behaupten, dass ihr Arbeitsalltag da auch nur annähernd rankommen würde  ;D.

Wehrdienst, speziell Grundausbildung und Einsätze sowie manche Lehrgänge, ist eine Extremsituation. ist man bereit sich dieser Situation zustellen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man gestärkt aus ihr herauskommt.
Autor Nicci
 - 24. Dezember 2009, 12:50:39
Ich habe drei Tage im Matsch geschlafen, maximal 4h pro Nacht. Es gab keine Duschen, nicht genug zu Essen und auch zu wenig zu trinken, den ganzen Tag auf den Beinen, Sonnenbrand, und mein Gepäck durfte ich komplatt allein schleppen.....

Diese "Leidesgeschichte" stammt von meinem letzten Wacken-Open-Air

Ich glaube manchmal tut man sich selber mehr an....

Es ist halt nicht schön morgens aus dem Bett zu müssen, seine Sachen in Ordnung halten zu müssen, aber wann im Leben hat man nochmal Gelegenheit zu sowas?

..und Angst hat jeder von uns vor neuen Herrausvorderungen und Veränderungen, das ist normal.
Autor snake99
 - 24. Dezember 2009, 07:43:48
Zitat von: Dragon8790ich selbst hab 2 onkels im Irak-Krieg verloren und habe keine Angst dort hin zu gehen...

Sie sind Amerikaner und Angehöriger der amerikanischen Streikräfte?

Zitat von: Dragin8790ich erhoffe mir eine gute zeit dort und werde mich zu 99% nach meiner ausbildung verpflichten lassen.

Man wird nicht verpflichtet, man verpflichtet sich, sofern man genommen wird ;) Sofern sie von dem Dienst in der Bw sprechen, so werden sie bestimmt nicht im Irak dienstlichen Aufgaben nachgehen ;) Die Bw ist dort nämlich nicht anzutreffen ;) 

Autor Dragon8790
 - 23. Dezember 2009, 21:19:47
Reden kann jeder wie du gemerkt hast^^ aber man sollte vor nichts angst haben was man nicht kennt und sollte es lieber ausprobieren. Ich denke nicht das du in deinem Grundwehrdienst nen finger verlierst (außer mit überdürchschnittlicher Dummheit^^) von daher rate ich dir den grundwehrdienst anzutreten... ich selbst hab 2 okels im Irak-Krieg verloren und habe keine Angst dort hin zu gehen... ich erhoffe mir eine gute zeit dort und werde mich zu 99% nach meiner ausbildung verpflichten lassen. Denk nochmal in ruhe darüber nach und hab keine angst was neues auszuprobieren villeicht findest du ja spass dabei lg jason
Autor J.Wayne
 - 04. Dezember 2009, 08:58:08
nicht getroffen ;)
Autor schlammtreiber
 - 04. Dezember 2009, 08:27:37
Zitat von: J.Wayne am 03. Dezember 2009, 18:19:08
p.s.   Bitte steinigt mich nicht :)

Steinigt ihn!
Autor J.Wayne
 - 03. Dezember 2009, 18:19:08
Huhu :9 ich wollte meinen Senf auch mal dazu geben...

Klar kann man ein wenig Angst haben , wenn man nicht weiß was auf einen zu kommt. Aber man sollte sich keine Meinung bilden ohne es selbst erlebt zu haben!!
Meine AGA war auch nicht leicht. Ich kam frisch aus der 10ten Klasse und dann diese Umstellung.(Früh um 4 oder 5 raus, im Wald schlafen :D etc ). Für mich war das alles neu aber ich habe es durchgezogen. Auch wenn man im Vorfeld jedemenge hört, mach dir selbst ein Bild. Mein ehemaliger Gruppenführer hatte gesagt das man sich immer an die AGA erinnern wird. ( Auch wenn sie anstrengend war bzw ist) Und im nachhinein (meine Meinung) war es garnicht so schlimm :)


Bitte fühle dich jetzt nicht angegriffen oder beschimpft...aber ich frage mich nur wie du deine Ausbildung und deine Gesellenprüfung geschafft hast?! ??? oder hast du dich auch vor den Prüfer gestellt und hast gesagt Ich habe Angst??


p.s.   Bitte steinigt mich nicht :)
Autor ulli76
 - 20. November 2009, 18:06:28
@eb: Sag doch mal Bescheid, was du nun machst. Und falls du tatsächlich bei unserer "Firma" dienen wirst- gibt uns doch mal ne Rückmeldung wie´s dir in der AGA ergeht.
Autor Ud007
 - 20. November 2009, 14:44:02
Ich werde am 01.01.2010 meinen Dienst antreten und habe mal den Thread hier mitverfolgt. Obwohl ich eigentlich nicht mitreden kann, möchte ich äußern, dass meine 2 engsten Freunde auch ihren Grundwehrdienst abgeleißtet haben, der eine hat sich sogar verpflichten lassen und dient dem Bund nun schon über 2 Jahre. Er ist etwas ernster und erwachsener geworden aber aufkeinen fall hat sich sein Charakter verändert oder anderes. Ich nehme meinen Grundwehrdienst, als Chance mich aufzuraffen, da es bei mir im Leben grad nicht so gut läuft.

eb-- , spring einfach über deinen eigenen Schatten und lern mal die Zähne zusammen zu beißen, im Leben wirst du sicherlich noch härtere Hindernisse zu überwälzigen haben. (Das schreib hier jetzt nicht um dich zu belehren, es ist einfach so)  Viel erfolg wünsch ich dir
Autor ulli76
 - 09. November 2009, 18:02:51
Übrigens: Jedem geht am Anfang der Kackstift. Das ist völlig normal. Aber wenn man sich erstmal mit seinen Stubenkameraden angefreundet hat und sieht, dass es denen genauso geht, und wenn man mal die ersten Tage hinter sich gebracht hat, die nun mal von viel Streß, Hektik und Umstellungen gekennzeichnet sind, wird alles viel entspannter.
Autor ulli76
 - 09. November 2009, 18:00:57
SO, dann werd ich das auhc mal auseinanderdröseln, was dein Freund da von sihc gegeben hat:
Zitat von: eb-- am 09. November 2009, 00:09:32
Ich hab mich heute mal bissl mit nem ehemaligen Kollegen von mir unterhalten, der sich seid seiner Grundwehrausbildung sehr geändert hat..

Na Gott sei dank hat er sich verändert. Viele machen in der Zeit einen großen SChritt in Richtung Erwachsen werden
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Ich kam nach *** und hatte eine der übelsten und härtesten grundausbildungen... Aufstehen um 5 , und dann schwitzen und rennen bis um 12 - 1 uhr morgens.... wieder aufstehen um 5.... inner AGA können se euch "quälen" bis zum schluss....
Tag und nacht ..
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Dass so lange Dienst ist, kann schon mal in den ersten Tagen vorkommen. Nur gerannt wird sicher nicht bis um 1 Uhr nachts. Dafür ist nämlich gar keine Zeit. Es muss nämlich sehr viel organisiert werden und den Rekruten muss in kurzer Zeit viel begebracht werden. Ja, das Aufstehen nach wenig Schlaf ist sicher für die meisten hart, gerade wenn man es nicht gewöhnt ist. Ist aber nix schlimmes.
Was er mit Quälen Tag und Nacht meint, kann er sicher noch weiter ausführen.

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Auf meine Frage was während der AGA so abgeht:

"naja... da wirste gemobbt -> diszipliniert... Deine stube darf kein staubkorn haben... dein bett muss PERFEKT gemacht sein... dein spint muss alphabetisch geordnet sein und wehe irgentwer sieht einen knick in nem hemd....  bei mir hat mein zugführer ma alles ausm spint rausgeschmissen weil er einen knick gesehen hat ... die ausrüstung muss perfekt sauber sein... schuhe.. auch die Sohlen von den kampfstiefeln...

Gemobbt wird man sihcer nicht beim Bund, da geht´s im Zivilen teilweise krasser ab. Außerdem kann man sich gegen Mobbingversuche wehren. Auch hier kann er sicher genauer ausführen was er damit meint.
Ja die Stube muss sauber sein, dafür kriegt man auch reichlihc Zeit zu putzen.Wir haben uns damals nen Spass draus gemacht, so gut zu putzen, dass der Ausbilder mal nix findet. Klar muss das Bett perfekt gemacht sein, das gehört zur Disziplin. Aber man kriegt eben auch die Tricks beigebracht, wie es gut aussieht und das Ganze stärkt auch die Kameradschaft.
Was es mit der Sortierung im Spind auf sihc hat, hat Fitsch ja shcon geschrieben. Dass einem der ganze Spind wegen nem falschen Knick ausgeräumt wird, ist sicher nicht die Regel. zur restlichen Sauberkeit hat Fitsch auch schon was geschrieben


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.. auf deine grundrechte kannste scheissen .. in den 3 monanten ..

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Bullshit! Bestimmte Rechte sind zwar aus gutem Grund eingeschränkt (z.B. das Recht sich aufzuhalten, wo man will; Meinunsfreiheit hat auch ihre Grenzen. Die Grundgesetze gelten aber grundsätzlich auch für Soldaten
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dann kommen noch 3-5 tage im matsch schlafen .. ohne duschen
wenn du glück hast eine warme mahlzeit am tag .. 30 km Märsche
bei uns hat ma einer vor erschöpfung geheult .. und wir durften alle die doppelte strecke laufen weil der aufgegeben hat .. total krass

Im Matsch muss man sicher nicht schlafen. Man bekommt Tricks beigebracht, wie man sein Zelt trocken hält. Wenn´s regnet kann es natürlich schon mal matshcig werden. Klar gibt´s im Gelände keine Duschen, aber Waschmöglichkeiten- da wird sogar drauf geachtet, dass ihr die auch nutzt.
Verpflegung gibt´s auch im Gelände. Und zwar 1-2 warme Mahlzeiten, insgesamt mindestens 3 Mahlzeiten. Oft schmeckt das auch ziemlcih gut, kostet dich nix und Getränke sind auhc inclusive. Und was meinste wie lecker nen ordentlicher Gulasch mit Nudeln schmeckt wenn man den ganzen Tag an der frischen Luft war.
30km Märsche gibt es in der AGA normalerweise nicht und schon gar nicht als Mehrzahl. Zudem gibt´s Eingewöhnungsmärsche, damit man sich an die Belastung gewöhnt. Außerdem wird sicher keiner über die Strecke geprügelt ,wenn er nciht mehr kann. Dass mal einer vor Erschöpfung weinen muss kommt vor, ist aber nix schlimmes. An sich ist es doch ganz gut wenn man mal weiss wo seine persönlichen Grenzen liegen.
Das mit der doppelten Strecke ist mir auch unklar.


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ENDE!!

BEVOR MIR JETZ WIEDER ANS HERZ GELEGT WIRD, ICH SOLLE DOCH ERWACHSEN WERDEN: ICH HAB DAS ERZÄHLT BEKOMMEN, VON NEM GUTEN FREUND! ICH HAB MIR DAS NET AUSGEDACHT!


Wir gesagt, nach einer AGA sind alle die Helden und hatten alle die allerschlimmste AGA. Wahlweise bei minus 30 oder plus 50°C. Sehr viele berichten aber auch, dass es zwar anstrengend, aber die beste Zeit des Wehrdienstes war. Ist schon ein schönes Gefühl wenn man zusammen als Gruppe was geschafft hat, von dem man vorher nie gedacht hätte, dass man das überhaupt kann.

Euch wird auch alles erklärt, es gibt Unterrichte über eure Rechte und Pflichten. Und die Vorgesetzten haben euch gegenüber eine Fürsorgepflicht, die in der Regel sehr ernst genommen wird. Auch wenn sie am Anfang nicht den Eindruck machen- man kann mit jedem Ausbilder reden und nach einer Weile kann man einiges an Spass haben. Köpfe wurden meines Wissens noch niemandem abgerissen, egal wie viel Mist jemand gebaut hat. Ja, natürlich kommt es vor, dass Ausbilder mal laut werden oder dumme Sprüche bringen. Zu 99% hat das aber nix damit zu tun ,dass die jemanden mobben wollen.
Wenn doch was schief läuft habt ihr Rechte (bis zur Beschwerde und Eingabe an den Wehrbeauftragten)- hey, ihr wählt am Anfang sogar eine Vertrauensperson, die zwishcen Ausbildern und Rekruten vermitteln kann ,wenn´s doch mal Ärger gibt.

Ansosnten kann ich unserem Bullen nur zustimmen: wissel- bring erstmal deine eigene AGA hinter dich, bevor du so große Töne spuckst.
Autor sliderbp
 - 09. November 2009, 12:18:21
Das ist doch Alles dummes Gelaber.
Ich hatte im Zivilen weitaus unangenehmere Chefs als beim Bund, die mit ihren Untergebenen auch weit aus übler umgegangen sind.
Sicher ist eine Grundausbildung zu Beginn sehr unangenehm, weil mans einfach nicht gewohnt ist. Aber sie bringt auch viele angenehme Seiten mit sich. Das Gefühl eine Aufgabe bewältigt zu haben, die man sich vorher nicht zugetraut hat oder die Kameradschaft, die sich innerhalb der Gruppe einstellt.
Nicht so viel auf das Hören, was man so erzählt bekommt. Natürlich gibt es beim Bund auch mal selten dumme Aufgaben und man macht Sachen, die man niemals feiwillig tun würde. Aber mach mal ne handwerkliche Ausbildung bei nem alten Meister, da hast du mit Sicherheit weniger zu lachen.

Die große Mehrheit der GWDL nimmt aus dem Wehrdienst positive Sachen mit.
Autor Rollo83
 - 09. November 2009, 11:11:59
Meine AGA war viel viel krasser alta !!!
Das ist doch echt peinlich was man hier wieder lesen muss.
Als wenn man seine Menschenrechte verliert.Da würd es aber ganz grosse Probleme geben.Normal wissen die DV's wie weit sie gehn dürfen und überschreiten den Punkt auch meistens nicht.Wenn ja reicht eine kleine Beschwerde.
Meine AGA war die beste Zeit die ich je hatte auch wenn es streckenweise etwas hart war aber es war GEIL.