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Autor Derrida
 - 02. Januar 2010, 18:25:20
Ich finds okay das so zu machen. Warum nicht.

Nicht jeder muss die Bw gleich heiraten und wenn einer Lust hat 4 Jahre was forderndes zu machen und dabei Geld zu sparen, wieso nicht.

Bei Deiner Einstellung (und vermutlich dem Wunsch nach Einsatz?) würde ich vorschlagen: Fallschirmjäger, Gebirgsjäger, Jäger oder Panzergrenadiere, oder SEK-M der Marine.

Der Falli ist eher die Kampfsau mit mittlerweile recht anspruchsvollen Spezialisierungen in der DSO (Spezialzug, Scharfschütze...), Gebirgsjäger hat noch die Herausforderung der widrigen Natur dabei, Grennis sind halt klassische Gefechtsfeldsoldaten mit viel kawumms und Panzern dabei...den Rest kannste googlen.

Scharfschütze kannste soweit ich weiss bei alle diesen Einheiten werden, ausser Panzergrenadiere.

Viel Glück dabei und schreib mal wies gelaufen ist.
Autor SemperFidelis
 - 29. Dezember 2009, 22:13:57
Im Nachhinein muss man aber auch sagen, du hast die richtige Einstellung um als Mannschaftssoldat genommen zu werden, aber um etwas höher auf der Karriereleiter klettern zu können muss es eine andere Einstellung sein.
Wenn es bei dir nur um ein finanzielles Standbein nach den 4 Jahren geht, dann könnte die Mannschaftslaufbahn schon recht interressant für dich ausschauen.

Achja, was wollte ich dir denn mit meinem Post verklickern? Vielleicht ja gar nicht was du denkst. ;)
Autor Aliqui
 - 29. Dezember 2009, 21:45:06
So ich melde mich nun auch mal wieder. Hatte das Thema schon ganz vom Kopf abgesagt.

Ich erzähl mal was von meiner Musterung:

Nachdem die ganzen Tests usw. durch waren wurde ich nochmal in dieses Zimmer gerufen, die mir dann meine Note für den Intelligenztest da gegeben hat (oder was das war). Da kam dann 1,4 oder so raus, ich weiß nicht ob das gut oder schlecht ist, ich denke mal normal, weil ich sonst in der Schule auch nicht so das Genie bin. Dann kam ich wieder zurück in den Aufenthaltsraum und was war da? Ja genau "was". Ein Junger mann, vielleicht 2 Jahre älter als ich und dieser erzählte von seiner Zeit bei der Feuerwehr. Erst dachte ich "Joa is ja nen aufrichtiger Kerl" aber nach ca. 2 Sätzen hab ich verstanden, dass der Typ saudumm ist und ca. so viel Stolz wie nen Keks hat. Nach ungefähr geschätzten 10 Saufgeschichten und 20 maligem anmachen der BewerberIN im Aufenthaltsraum kam raus...was wolle er machen? genau! : D mind. 8 Jahre zur Bundeswehr. Und damit ist er so weit auch ganz gut gekommen.
Ich will nun nicht sagen, dass ich besser sei als er, aber sicherlich steh sogar ich mehr hinter dem Beruf "Soldat", weil dazu zumindest Stolz, Tatendrang und Disziplin gehören. Also was wollt ihr eigentlich von mir? Ich werds wohl tatsächlich so machen, dass ich mir das ganze erstmal anschauen werde und dann entscheiden werde, wie sehr ich den Verein mag.

Danke für das Auge
Autor mailman
 - 27. Dezember 2009, 18:07:12
Das war ja früher schon mal so.
Autor Chock
 - 27. Dezember 2009, 17:51:16
das würde auch das bild der mannschaften allgemein aufwerten. oftmals sind es aufgaben die ein stuffz übernehmen muss, welche in der hand eines lang gedienten mannschaftlers genau so gut angesiedelt werden könnten.
Autor RekrKp8
 - 27. Dezember 2009, 14:59:28
Es ist ohnehin unglaublich, dass das momentan NICHT so ist.
Autor StOPfr
 - 27. Dezember 2009, 14:20:11
Zitat von: Andi am 27. Dezember 2009, 11:57:36
Meine persönliche Meinung ist, dass man unkomplizierte Weiterverpflichtungen (z.B. in 4 Jahres Schritten bis SaZ 12) ermöglichen sollte und an die Mannschaftslaufbahn die Unteroffizierdienstgrade ohne Portepee anschließen sollte, um Laufbahnperspektive durch Beförderung und gleichzietige sinnvolle BFD Ansprüche zu bieten.

Danke Andi. Ich bin ich auch sehr dafür, ein solches Weiterverpflichtungs- und Beförderungsfenster zu öffnen. Immerhin steht motiviertes Personal bereit, dass mit entsprechender Eignung und Beurteilung durchaus zum Leistungsträger auf seiner Ebene werden kann.
Autor Andi
 - 27. Dezember 2009, 11:57:36
Zitat von: ulli76 am 27. Dezember 2009, 11:11:10
Es gibt schon die Möglichkeit des LAufbahnwechsels.

Vorgesehen ist der aber nur in bezug auf die Laufbahn der Offiziere, nur ist er hier nicht wirklich wahrscheinlich. Für die "Zielgruppe Mannschaftssoldat SaZ 4" sind aber eben insbesondere die Unteroffizierlaufbahnen interessant, welche ihnen grundsätzlich nicht offen stehen.

Meine persönliche Meinung ist, dass man unkomplizierte Weiterverpflichtungen (z.B. in 4 Jahres Schritten bis SaZ 12) ermöglichen sollte und an die Mannschaftslaufbahn die Unteroffizierdienstgrade ohne Portepee anschließen sollte, um Laufbahnperspektive durch Beförderung und gleichzietige sinnvolle BFD Ansprüche zu bieten.

Gruß Andi
Autor sliderbp
 - 27. Dezember 2009, 11:28:38
Natürlich, aber warum will man denn bei den Mannschaftern diese zeitlich beschränkte Fluktuation ?
Wieso hat die Bundeswehr nicht wie viele andere Länder/Armeen das Bestreben auch fähige Mannschafter langfristig zu binden ?

Wäre es nicht gerade heute in Zeiten der "Einsatzarmee" wichtig erfahrene Leute zu haben, statt ständig große Kontingente von Frischlingen neu ausbilden zu müssen ?
Autor ulli76
 - 27. Dezember 2009, 11:11:10
Es gibt schon die Möglichkeit des LAufbahnwechsels. Nur meist scheitert es eben an der fehlenden Uffz/Fw- Eignung und das schon von Anfang an.
Das andere Problem ist, dass viele vom WDB nun mal nur das wahrnehmen was ihren Wünschen entspricht.
Und es gibt nun mal MAnnschafter, die ihren Job sehr gut machen, aber mit Führungsaufgaben  (und das fängt schon beim Uffz an) völlig überfordert sind.
Autor Chock
 - 27. Dezember 2009, 09:50:09
es ist doch schon sehr schade was die bundeswehr mit den mannschaftlern generell so macht. SaZ4er sollten viel stärker die chance haben bei eignung auch hochzukommen. das selbe gilt für mich auch für einen SaZ8.

im moment ist SaZ4 eine ziemliche sackgasse. ich hab in meiner zeit bei der bundeswehr eine ganze menge saz4 und saz8 kennengelernt denen irgendein mist vom wehrdienstberater vertickt wurde und die anschliesend nichtmehr die möglichkeit hatten irgendwie in der laufbahn hochzukommen. alle saz4 die ich kannte waren auch auf ziemlich beknackten dienstposten. 2 waren die angeber in meinem alten zug beim heer. den ganzen tag im gezi vom zug sitzen und die dicke fresse als hilsausbilder während unser stelv. zugführer wow im büro gespielt hat. dann gabs ganze 5 saz4 in meiner "zweiten" stammeinheit. 3in der küche, eine im san und ein andrer wurde hin und her geschoben.

problem ist da halt das man in der sackgasse stabsgefreiter endet. man ist der king im wachdienst wenn man stelv wachhabender ist und das wars dann auch schon.

ich hab letztens eine interessante doku gesehen mit HGs/SGs bei der marine. die jungs waren als boardingsoldaten eingesetzt. topfit und hochmotiviert. und dann leider nur saz4. warum schmeist die bundeswehr solche leute einfach weg anstatt sie weiter einzusetzen und ihnen die möglichkeit zu bieten sich "hochzudienen".
Autor WausLG1
 - 21. Dezember 2009, 15:55:45
Zitat von: sliderbp am 21. Dezember 2009, 10:24:32

Ich kann von einem Mannschafter, der nach 4 Jahren wieder rausgeworfen wird, nicht die Selbe Einstellung verlangen wie von einen SaZ12 oder BS. So, wie die Mannschaftslaufbahn konzipiert ist, wird sich das auch nicht ändern.

vl ändert sich das ja wenn der 6 m. gwd in kraft tritt....
Autor miguhamburg1
 - 21. Dezember 2009, 12:58:30
Jetzt, meine beiden Kameraden Vorposter, fasse ich mal zusammen, um einen Schritt weiter zu gehen:

Die SaZ-Mannschaftslaufbahn ist ja nicht deshalb vorhanden, weil der Dienstherr Bw nichts Besseres wusste. Sondern vielmehr, um Dienstposten zu auf längere Sicht, also mit Planungssicherheit zu besetzen, die für die Auftragserfüllung wichtig sind. Sei es als Kraftfahrer, Stabsdienstsoldat, Feldkoch, Richtschütze oder MG-Schütze..... Mit anderen Worten: Auch wer für vier Jahre Soldat sein will, sollte sich schon überlegen, welche Funktion am geeignetsten für ihn/sie ist, damit über diese Zeit Motivation und Engagement hoch bleiben. Damit wären wir bei der bereits von Snake erwähnten Grundeinstellung zum Soldatenberuf.

Sliderbp liegt natürlich auch richtig, dass ein Großteil des SaZ-Mannschafter auf dem zivilen Arbeitsmarkt (ggf. z.Zt) wenig Chancen hat. Aber was ist daran für die Bundeswehr von Nachteil? Solange das Interesse und Tatkraft beim SaZ4 zusammenkommen und zum Engagement führen, kann uns doch nichts Besseres passieren oder?

Also, um die Mannschafter-SaZ-Laufbahn mache ich mir aus dem täglichen Erleben eher wenig Sorgen...
Autor sliderbp
 - 21. Dezember 2009, 12:48:38
Natürlich.
Aber der TE hat auf mich jetzt nicht unbedingt den Eindruck gemacht als würde er die 4 Jahre NUR des Geldes wegen machen, sondern auch aus einem gewissen Interesse am Beruf. Mehr kann man nicht verlangen bei einem SaZ4 Mannschafter. In dieser Laufbahn wird man kaum Leute finden, für die der Beruf Soldat die absolute Erfüllung ist. Denn solche Leute gehen in die höheren Laufbahnen.
Der SaZ4 Mannschafter ist eine Zusammenarbeit auf (kurze) Zeit und der Großteil dieser Soldaten wird immer aus den Rubriken
"finde sonst keinen Job"
oder
"die 4 recht gut bezahlten Jahre helfen mir weiter zu meinem eigentlichen Ziel"
kommen.
Autor snake99
 - 21. Dezember 2009, 10:36:42
Das sehe ich anders, da die grundlegende Einstellung zum Berufsbild Soldat eine sein sollte, die JEDER Soldat haben sollte, ganz egal ob Mannschafts- oder Offiziersdienstgrad ;)