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Autor Andi
 - 29. Juni 2010, 17:51:38
Zitat von: MediDream am 17. Mai 2010, 16:03:16
Lieber Andi,
leider fällst Du mit Deiner Argumentation ("hochqualifizierte rettungsmedizinische Versorgung vor Ort" kontra Luftrettung) genau auf die fachlich völlig unbegründete Argumentation unserer sanitätsdienstlichen Führung herein.

Nö, ich arbeite nur mit Realitäten, die nunmal einen massiven Hubschraubermangel beinhalten.

Zitat von: MediDream am 17. Mai 2010, 16:03:16
Insofern hinken wir unter Inkaufnahme eigener Opfer der modernen taktischen Rettungsmedizin hinterher, weil wir die Beschaffung von Hubschraubern verschlafen haben.

Richtig und dieses Opfer werden eben auch Angehörige des Sanitätsdienstes - darunter auch Ärzte - bringen müssen. Tatsächlich handelt es sich hier um ein Opfer, dass letzendlich für die Moral der Truppe gebracht werden muss, weil die Politik und die militärische Führung geschlafen hat. Abgesehen davon muss die Bundeswehr schnellstmöglich anfangen ihre in irgendwelchen Sphären schwebenden Piloten an ihren Beruf zu erinnern.

Gruß Andi
Autor der_stuffz
 - 29. Juni 2010, 13:22:16
Ich stand meine erste Wache noch bevor ich eine Wachausbildung hatte war am 11.09.2001. :-[ :-\

In Berlin wurden die Teile erst ausgebildet und dann zur Wache abgestellt.

In der Wachausbildung wurden auch in der Masse Reservisten als Ausbilder genommen.

Die kennen Sich da halt aus. :)
Autor schlammtreiber
 - 29. Juni 2010, 13:20:12
Seit dem Schiedsrichterskandal bei der WM gegen Serbien zählt der umso mehr!  :D
Autor ARMY STRONG
 - 29. Juni 2010, 13:12:07
Aber nur einen kleinen, und der zaehlt nicht so richtig.....(oder doch??)
Autor schlammtreiber
 - 29. Juni 2010, 13:07:19
Im Gegensatz zum Heer hat die Luftwaffe im 20. Jahrhundert wenigstens einen Krieg gewonnen  ;)
Autor ARMY STRONG
 - 29. Juni 2010, 13:03:25
Nunja, ich bezog mich hier auf richtige Soldaten, nicht auf Angehoerige der Luftwaffe....  :D
Autor schlammtreiber
 - 29. Juni 2010, 12:59:18
Zitat von: ARMY STRONG am 29. Juni 2010, 12:02:58
Ich bezweifle mal dass Rekruten in der AGA Wache schieben. Sollten die nicht erst mal ihre Wachausbildung gehabt haben?

Also ich hatte meine erste Wache durchaus in der AGA. Die Wachausbildung fand vorher statt. Bis dahin übernahm Stammpersonal die Wache (Luftwaffenausbildungsregiment)
Autor ARMY STRONG
 - 29. Juni 2010, 12:02:58
Zitat von: der_stuffz am 29. Juni 2010, 11:56:38
In Berlin werden alle Soldaten die Ihre AGA auch in Berlin haben an G36 P8 und MG3 ausgebildet und übernehmen natürlich auch in den Kasernen den Wachdienst.

Ich bezweifle mal dass Rekruten in der AGA Wache schieben. Sollten die nicht erst mal ihre Wachausbildung gehabt haben?
Autor der_stuffz
 - 29. Juni 2010, 11:56:38
In Berlin werden alle Soldaten die Ihre AGA auch in Berlin haben an G36 P8 und MG3 ausgebildet und übernehmen natürlich auch in den Kasernen den Wachdienst.

Wie das im Einsatz gehandhabt wird liegt nicht in meinem Wissen.

Abtarnung ist ein guter Schritt gewesen und wird es auch weiterhin sein.

Fliegende Arzttrupps wären natürlich schön und zu begrüßen, damit unsere Soldaten nach Verwundung noch lebend heil ankommen.
Autor Dennis1990
 - 28. Juni 2010, 11:34:57
Ah, danke Schlammi =D
Autor schlammtreiber
 - 28. Juni 2010, 10:17:24
Zitat von: Dennis1990 am 28. Juni 2010, 10:03:56
Passt jetzt vielleicht nicht ganz, aber besser als einen neuen Thread zu eröffnen:
Die Genfer Konvention ist doch quasi das "Regelbuch für den Krieg", an das sich alle Staaten zu halten haben, die unterzeichnen, oder?

Richtig, und auch Staaten die es nicht unterzeichnet haben können bei einem bewaffneten Konflikt erklären, dass sie die Regeln achten und sich dann auf die entsprechenden Schutzregeln berufen.

Ebenso können nichtstaatliche bewaffnete Gruppen (wie z.B. die Taliban) erklären das Abkommen zu respektieren (was die Taliban nicht getan haben), müssen sich dann daran halten (was die Taliban nicht tun) und genießen entsprechend umgekehrt die Vorteile des Abkommens (was die Taliban teilweise tun, da ihre Gegner die Regeln beachten).
Autor Dennis1990
 - 28. Juni 2010, 10:03:56
Passt jetzt vielleicht nicht ganz, aber besser als einen neuen Thread zu eröffnen:
Die Genfer Konvention ist doch quasi das "Regelbuch für den Krieg", an das sich alle Staaten zu halten haben, die unterzeichnen, oder?
Autor MediDream
 - 17. Mai 2010, 16:03:16
Lieber Andi,
leider fällst Du mit Deiner Argumentation ("hochqualifizierte rettungsmedizinische Versorgung vor Ort" kontra Luftrettung) genau auf die fachlich völlig unbegründete Argumentation unserer sanitätsdienstlichen Führung herein. Da ich nicht davon ausgehe, dass sich hinter Dir ein ärztlicher Kollege verbirgt, begründe ich das gerne. Unsere amerikanischen Verbündeten haben sich mit gutem Grund unserer schwachsinnigen Taktik "in jeden Konvoi gehört ein Rettungsmediziner" nie angeschlossen, sondern sie fliegen einen gut ausgebildeten Paramedic dahin, wo ein Verwundeter zu versorgen und abzutransportieren ist, der nur das allernötigste vor Ort macht (wir sind in einer Gefechtssituation!!!) und den Verwundeten richtig schnell einer Role-II-Einrichtung zuführt. Das ist nämlich für die wirklich gefährlichen Verletzungen (Durchschuss, Blutung vor Ort nicht zu stillen) die einzig zielführende Taktik. Übrigens argumentieren und handeln die Norweger mit 40 Jahren Erfahrung in Auslandseinsätzen genauso, ich habe mich bei einer Ausbildung in der Nähe von Oslo genau instruieren lassen. Der noch so gut ausgebildete Rettungsmediziner kann nämlich bei diesen zeitkritischen Verletzungsmustern die Situation mit allen Tricks vor Ort auch nicht stabilisieren, und wenn er dann noch bodengebunden unterwegs ist, hat der Verwundete verloren. Bitte auch nicht "Lufttransport" mit "Luftrettung" verwechseln, da täten wir den Paramedics komplett unrecht. Insofern hinken wir unter Inkaufnahme eigener Opfer der modernen taktischen Rettungsmedizin hinterher, weil wir die Beschaffung von Hubschraubern verschlafen haben. Grund dafür ist, dass im Sanitätsdienst die hohe Führung von der aktuellen Praxis meilenweit entfernt ist. Das betrifft auch einige andere Details, mit denen ich aber die Nicht-Retter nicht belasten möchte.
Autor Saftschubser
 - 08. Mai 2010, 10:39:35
Danger Offtopic:

Erinnert mich irgendwie an eine Folge von Hogans Heros in der die deutschen versuchen nen Waffenzug unter Schutz des Roten Kreuzes zu stellen .
Autor RekrKp8
 - 08. Mai 2010, 08:33:15
Wenn ein Schutzzeichen des HVR nichts bringt, ist es wohl gutes Recht, das dann halt weg zu lassen. Es kann doch nicht sein, dass Sanis gezwungen werden, dieses Schutzzeichen zu tragen. So darf man das HVR niemals auslegen. Es wäre eine Perversion des Sinns.

Also ich habe es immer so verstanden, dass das Rote Kreuz ein Schutzzeichen ist, das nicht angegriffen werden darf. Auf der anderen Seite dürfen Einrichtungen/Fahrzeuge unter dem Roten Kreuz nicht für andere Aufträge genutzt werden. Also stehen wir derzeit recht blöd da. Zielscheibe UND Handlungseinschränkung. Also weg mit dem Schutzzeichen (Verzicht(!) auf bes. Schutz --> eh nicht vorhanden) und Möglichkeit der Übernahme von allgemein militärischen Aufgaben zusätzlich.