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Zusammenfassung

Autor StOPfr
 - 25. Juni 2015, 16:54:16
Daumen hoch!
Autor wolverine
 - 25. Juni 2015, 16:10:50
Weil es doch irgendwie zum Thema passt

[gelöscht durch Administrator]
Autor funker07
 - 19. Juni 2015, 17:08:55
Zitat von: kermit_nc am 12. Juni 2015, 21:37:05
Daraus würde sich auch Ziele, Ressourcen (Pers/Mat) ableiten und Grundlagen für ein Assessment liefern (Was es im Bereich Luftfahrzeug schon gibt: LufAmtBw / Qualitätswesen) um einen Erfolg/Misserfolg zu bewerten.
Genau meine Meinung.
Als erstes muss ich überlegen: Was will ich erreichen, welche Ziele habe ich, wodurch sehe ich mich bedroht.
Im zweiten Schritt kann ich dann gucken, wie viele Panzer,... brauche ich dafür und was kostet das. Erst die Kosten festzusetzen und dann zu gucken, was kann ich noch ist der falsche Weg. Innere und vor allem Äußere Sicherheit sind so ziemlich die wichtigesten Gründe, warum es überhaupt Staaten gibt.

Dafür müsste man aber ehrlich feststellen, ob man sich z.B. von Russland bedroht fühlt und diese Feststellung auch vermitteln.
Auf der Startseite im Intranet ist gerade ein interessanter Artikel zum Thema hybride Kriege und da wird Russland als Aggressor dargestellt.

Zitat von: wolverine am 12. Juni 2015, 23:05:10
Und dafür gibt es das Weißbuch.
Dafür, dass er Inhalte aus dem "alten" Weißbuch wiedergegeben hat, musste Horst Köhler zurücktreten.
Ursula von der Leyen wurde in einem Interview auf Ziele der Sicherheitspolitik oder ähnliches angesprochen und ist der Frage zweimal ausgewichen, um am Ende zu sagen, dass ein neues Weißbuch erarbeitet werden muss bzw wird.
Autor StOPfr
 - 19. Juni 2015, 16:30:26
So ist das Leben, wobei mir selbstverständlich der zweite Teil des Abends wesentlich sympathischer ist. Schön, dass du so etwas erleben konntest.
Autor weilisso
 - 19. Juni 2015, 15:20:16
Ich war letztens mit einem Kameraden in einer Berliner Szene Bar unterwegs, war eig alles ganz nett und die Brause hat auch gut geschmeckt, aber ich weiß nicht wie, vielleicht lags an den sehr kurzen Haaren, den Muskeln oder dem Boss Parfum, man blickte uns von anfang an schief an, getreu dem Motto "guck dir mal die an, die sind bestimmt beim Bund.." Nunja nach geraumer Zeit setzten sich dann grünhaarige Anarchisten zu uns und meinten erstmal den großen Max machen zu müssen..Da ich gute Laune hatte, wollte ich mal ihre Meinung zur Staatsform, zur Politik und zum Wirtschaftssystem hören. Nach zehnminütigem gequollenem Unsinn ( der Staat würde ohne Polizei viel besser dran sein, Anarcholiberalismus ist die einzig wahre Form etc..) stellte ich meine Sicht der Dinge dar und erklärte warum es wichtig ist das die BRD eine Armee hat, als ich dann noch einwarf das ich Soldat sei bat mich der Inhaber der Bar doch besser zu gehen da meine merkwürdigen Auffassungen hier nicht erwünscht seien..unter Schmährufen machten wir uns auf den Heimweg.
Auf dem Heimweg hielten wir noch beim Späti um die Ecke, der Inhaber den ich seid geraumer Zeit kenne war gerade beim Abendessen mit seiner ganzen Famile, entsprechend zum Ramadan war der Tisch reichlich gedeckt und er forderte uns auf ihnen doch Gesellschaft zu leisten. Beim Gebet vor dem Abendessen sagte er noch, "...möge Gott all unsere Soldaten schützen wo auch immer sie gerade sein mögen..". Ich war perplex, da saßen wir nun quasi bei wildfremden Menschen und die Wertschätzung die uns entgegenkam war schier überwältigend. Der Inhaber betonte immer wieder wie dankbar er sei, dass junge Menschen wie wir Dienst leisten und gerade die Ausbildungsmission im Nordirak sehr großen Anklang findet, da viele Verwandte in der betroffenen Region wohnen.

Ein Abend der zwiegespaltener nicht hätte sein können, auf der einen Seite die verwöhnten, engstirnig denkenden und verblendeten Ultra-Linken und auf der anderen Seite der frisch gebackene deutsche Staatsbürger, der stolz wie Bolle ist und glücklich ist hier zu leben..

Schon merkwürdig oder ?

Autor Stargate
 - 15. Juni 2015, 21:10:52
Das "Problem" ist halt dass wir in einem friedlichen Land leben, Konflikte wie in Afghanistan oder heute in Syrien sind für die meisten hier eben nicht real.
Viele Leute schauen sich um und sagen: " Ist doch alles schön hier, Ich seh keine bösen Leute. Wozu sollen wir dann ein Militär brauchen, das kostet nur Geld. "

Ausserdem ist es ( zumindest meiner Erfahrung nach ) für die meisten Leute schwer zu verstehen, wieso wir uns an Konflikte so weit weg von der Heimat beteiligen.
( nach dem Motto: Das ist doch so weit weg, was geht uns das an? )

Traurigerweise wird dieser " Die BW macht nur Firlefanz " Effekt noch dadurch verstärkt, dass unsere Regierung die Bevölkerung kaum darüber aufklärt was die BW eigentlich im Einsatz tut und wozu das überhaupt gut ist.
Stattdessen wird ja versucht möglichst alles was mit Einsätzen der BW zu tun hat als " Friedensmission " etc. zu verkaufen.
Autor Bene.
 - 15. Juni 2015, 20:32:27
Das viele auf die Bundeswehr scheißen und alles tun, um die abzuschaffen, merke ich am eigenen Leibe, da ich ebenfalls höchstwahrscheinlich zur Bundeswehr gehe. Auch wenn das der zivile Dienst ist, machen die Menschen, vorallem die Linken keinen Unterschied, ob man nun militärisch oder ziviltechnisch bei der Bundeswehr ist.
Auf die Frage, wer uns denn im Ernstfall verteidigen soll, haben die wenigsten eine Antwort. Hauptsache erstmal weg mit den Waffen. Über die entsprechenden Folgen denken die wenigsten nach. Vorallam aber auch über die Leistungen der Soldaten und Soldatinnen. Was ich mir oft anhören muss, wenn jemand gefallen ist: "Selber schuld wenn man zur Bundeswehr geht."
Aber das hat auch, wie oft hier geschrieben, was mit den Medien zu tun. Die sagen das, was die Leute hören wollen. Eine unabhängige Berichterstattung ist selten vorhanden. Reportagen werden selten geguckt. Hauptsache die bösen Taten der Bundeswehr großräumig berichten und das tagelang, aber wenn die Bundeswehr etwas Gutes tut, dann lieber es als Randnotiz berichten.

Klar soll es Frieden auf dieser Welt herrschen. Keine Frage. Aber in der jetzigen Lage bin ich sogar für eine Aufrüstung. Es gibt ein schönes Sprichwort: Si vis pacem para bellum (Wenn du (den) Frieden willst, bereite dich auf (den) Krieg vor)
Autor ToMA
 - 15. Juni 2015, 12:11:20
Zitat von: Daniel96 am 15. Juni 2015, 11:40:40
Jeder aufgeweckte Mensch sollte wissen, dass Reichtum durch Armut entsteht.

Diese Aussage trifft vielleicht auf einzelne (Krisen-)Regionen in der Welt zu.

Aber schon Adam Smith wußte, dass (gemeinsamer) Wohlstand durch (gesellschaftliche) Arbeitsteilung erzielt wird.
Autor Daniel96
 - 15. Juni 2015, 11:40:40
Hi,
ich kann nur aus meiner persönlichen Erfahrung zu dem Thema etwas beitragen.
Ich möchte lediglich reflektieren, niemanden dabei angreifen oder dergleichen.
Von 2006-2012 besuchte ich eine größere IGS, dort wurde alles durgekaut an Themen was die Politik vorgegeben hat.
Es machte sich schon zu dieser Zeit das Gefühl breit, das man sich beispielsweise in Fächern wie Politik, Geschichte, Ethik etc. Nur auf Inhalten aus der Vergangenheit beschäftigt.
Es wurde nahezu nie Tagesaktuell Politik Diskutiert.
Ich bin ein Mensch welcher Sachen nicht gerne einfach so ,,hinnimmt", sondern auch hinterfragt.
Auf Fragen, welche ich Heutzutage als ,,einfach  und plausibel" zu erklären erachte, wurde nicht eingegangen (getreu dem Motto, das ist nicht im Lehrplan, das ist nicht meine Aufgabe).
In der 8. Klasse fing die Aufklärung über das spätrige Berufsleben an und es wurde nicht in nur einem einzigen Wort die BW erwähnt, hingegen wurde über Möglichkeiten bei der Polizei oder anderen ,,Staatlichen Diensten" Informiert.
Ich bin der festen Auffassung, dass Beispielsweise eine Stunde in der Woche über Außenpolitische Ereignisse Diskutiert werden sollte (angefangen in der 5.Klasse bis zur 10.Klasse).
Lehrer sollten Schülern Subjektiv Wissen vermitteln und nicht Informationen vorenthalten.
Zu dem Thema, dass die Bundeswehr einer Schule verwiesen wurde, kann ich nur sagen das dort bei der Schulleitung (Entschuldigung der Ausdrucksweise) einiges schiefgelaufen ist.
Wer kann Menschen verweisen, welche Subjektiv über ihre Aufgaben informieren möchten und bereit wären für sie das Leben zu lassen?
Es ist bei den meisten dasselbe wie mit dem Zahnarzt, es wird erst interessant wenn es eigentlich schon zu spät ist.
Ich bekomme ebenfalls das Gefühl das jeder gegen Kinderarbeit Ausnutzung ist aber keine bereit ist seinen Teil dazu Beizutragen.
Jeder aufgeweckte Mensch sollte wissen, dass Reichtum durch Armut entsteht.
Die Politik hat die Aufgabe zu Informieren und das macht sie meiner Meinung nach nicht genug.
Jeder der sich nicht mit dem Thema befasst hat sollte auch nicht in dem Ausmaß darüber Urteilen wie es geschieht!
Autor wolverine
 - 13. Juni 2015, 14:45:41
Keks?!  ???
Autor kermit_nc
 - 13. Juni 2015, 12:11:17
Formal ja. Die Frage ist nur: Was kommt beim Profitor an? Der Diener wird seine Zieldefinition auf seiner Ebene erhalten / formulieren sowie die Metriken für die Erfolgskontrolle festlegen. Wenn sie das QS (Qualitäts-System) dann etabliert hat, kann durchaus zielführend optimiert werden (z.B. Lernschleifen aus Handeln, Bewerten, Lernen).   
Autor wolverine
 - 12. Juni 2015, 23:05:10
Und dafür gibt es das Weißbuch.
Autor kermit_nc
 - 12. Juni 2015, 21:37:05
An erster Stelle müsste eine klar formulierte Aufgabe stehen, zu der sich jeder bekennt. - Ist überall so und wirkt sich positiv auf die Motivation aus.
Es ist den aktiven gegenüber ungerecht, dass dieses Thema seit aussetzen der Wehrpflicht und Wegfall des Eisernen Vorhangs irgendwie nicht richtig angegangen wird. Der Großteil unserer Bevölkerung geht von diesen Institutionen (Polizei, Bw, Nachrichtendienste ...) von deinem Diener - Profitor Verhältnis aus. Demnach wäre es dem Diener sowie dem Profitor zuträglich der Bw einen strukturierten und ordentlichen Auftrag zu geben (z.B. Das Polizei Aufgaben Gesetz der Länder wird immer wieder angepasst).
Daraus würde sich auch Ziele, Ressourcen (Pers/Mat) ableiten und Grundlagen für ein Assessment liefern (Was es im Bereich Luftfahrzeug schon gibt: LufAmtBw / Qualitätswesen) um einen Erfolg/Misserfolg zu bewerten.

Gruß
Autor F_K
 - 12. Juni 2015, 17:27:13
Nö, vermittelt das aber mal den Pazifisten - die glauben an ihre Ansichten.
Autor ToMA
 - 12. Juni 2015, 17:04:30
Das mag schon sein, aber "die da oben" haben mehr Steuerungselemente. Politik, öffentliche Bildung/Erziehung etc.. Irgendwo müssen ja die Wissensgrundlagen für jedermann geschaffen werden oder die Bürger/Bürgerinnen für dieses Thema zumindest sensibilisiert werden.
Nur wenn man sich die Kommentare in diesem Thread durchliest, kommt man zum Ergebnis, dass der Staat/die Politik diesbezüglich bisher nicht seine Möglichkeiten ausgeschöpft hat (weil er/sie hieran vielleicht nicht wirklich ein Interesse hat oder einfach zu feige ist, es zum öffentlichen Thema zu machen, weil es evtl. Wählerstimmen kosten würde?).

Leider existieren auf dieser Welt Menschen/Regierungen, die, einfach formuliert, nicht den Weltfrieden anstreben (sondern machtstrebend sind).
Es müsste doch eigentlich jedem einleuchten, dass, wenn man das so weiterspinnt, man zum Ergebnis käme, dass sich eine pazifistische Demokratie mangels Verteidigungsmöglichkeit durch ihr Dogma selbt vernichten würde (was nicht heissen soll, dass man selbstverständlich alle Möglichkeiten ausschöpfen muss, um Konflikte friedlich und diplomatisch zu lösen).

Oder sehe ich das zu drastisch?