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Autor ARMY STRONG
 - 27. Juli 2010, 14:33:39
Zitat von: miguhamburg1 am 27. Juli 2010, 13:09:03
Dann gibt es diverse übrige Ungediente oder (NVA-) Gediente, die niemals in der Bw Dienst getan haben und sich über den VerbdResBw mit dem niedrigsten militärischen DG mehr oder minder militärisch betätigen, weiterbilden oder "bespaßen" lassen etc.
Sorry (es tut mir in der Seele weh), aber hier muss ich doch einmal kurz eingreifen: Der Verband kann und darf zwar viel, aber militaerische Dienstgrade (nicht mal die niedrigsten) verleihen darf er (noch) nicht. Jeder der Uniform (legalerweise) traegt muss wenigstens einen Tag in der Bundeswehr gedient haben.  ;D
Autor miguhamburg1
 - 27. Juli 2010, 14:08:52
Schön, dass es Ihrer Aufmerksamkeit nicht entging, lieber StUffz, genau Ihr Beispiel beschrieb ich ja duvor in meinem 5. Absatz!

Autor der_stuffz
 - 27. Juli 2010, 13:53:11
Und dann gibt es welche, die haben ne InfoWü gemacht und haben sich dann hochgearbeitet!

Der besagte Hauptmann ist KpChef in 909.

Und seit gut 15 Jahren im Verband tätig.

Wir haben aber auch eine Frau Major, die war anfang des Jahres noch Jg.
Autor miguhamburg1
 - 27. Juli 2010, 13:09:03
So, bevor wir nun die unterschiedlichsten Aspekte der "Dienstgrad´frage" durcheinander bringen, solllten wir mal wieder etwas Ordnung in das Ganze hineinbringen:

Sie und Ulli führen zuletzt Beispiele an, die sich von den bisherigen erheblich unterscheiden: Die TrPsych z.B. gehören in die STAN z.B. der Heeresgroßverbände. Sie sind Beamte der BwVerwaltung und besitzen gleichzeitig einen V-Dienstpostenm, auf den sie beordert sind. Ihr militärischer Dienstgrad richtet sich nach ihrem zivilen DG. Also die Regierungsrätin wird im Einsatz zum Major, der Oberregierungsrat/Regierungsdirektor zum Oberstleutnant. Analog verhält es sich mit vielen Angehörigen der TrVerw (Trp ist die Abkürzung für Trupp), die ebenfalls (zumeist im Dienstgrad Leutnant bis Stabshauptmann) eine MobBeord als TrVerwOffz besitzen und dann entsprechend ihrem zivilen Dienstgrad zeitweise den militärischen Dienstgrad führen.

Ein anderer Fall sind die bereits von Army erwähnten Offiziere spezieller Verwendungsrichtungen (z.B. Militärmusikdienst, MilitärGeoDienst etc.), die nach abgeschlossenem Studium als Hauptmann /Major ihre militärische Karriere beginnen.

Dann gibt es die ganz normalen SaZ/BS, die nach Ausscheiden aus dem aktiven Dienst ihren alten DG mit dem Zusatz d.Res. weiterführen (können), wenn sie nicht in einem Wehrdienstverhältnis stehen.


Schließlich gibt es die Tln an den WÜ für zivile Führungskräfte, die gedient oder ungedient den DG Oberleutnant vorläufig führen. Auch diese können über das PersA bei Vorliegen eines dienstlichen Interesses als Reservist auf bestimmten, passenden DP beordert werden und dann im Rahmen von Lg und WÜ militärisch ge- und befördert werden. Einige dieser Gruppe haben wohl weiter Interesse an der Bw und treten in den VerbdResBw ein und haben dort logischerweise ebenfalls den niedrigsten militärischen DG und behalten diesen auch, weil sie nicht beordert werden.

Dann gibt es diverse übrige Ungediente oder (NVA-) Gediente, die niemals in der Bw Dienst getan haben und sich über den VerbdResBw mit dem niedrigsten militärischen DG mehr oder minder militärisch betätigen, weiterbilden oder "bespaßen" lassen etc.

Die Diskussion hier drehte sich ausschließlich um die letzten beiden Gruppen, seitdem ich "§dabei" bin!
Autor snake99
 - 27. Juli 2010, 12:43:29
Das Psychologen, Mitglieder der TrpVerw und sonstiger Personenkreis mit speziellen Aufgabenbereichen ihren DstGrd nicht behalten, sollte logisch sein. Immerhin tragen sie die Uniform nur für die Dauer des Auslandseinsatzes. Danach gehen sie wieder in ihre Verwendung als Angestellte der Bundeswehr.

@Ulli
Genau den von dir angesprochenen Personenkreis meinte ich :)
Autor ulli76
 - 27. Juli 2010, 12:42:01
Der entsprechende Kamerad war allerdings nicht als Journalist im engeren Sinne im Einsatz, sondern zunächst als Major d.R. für OpInfo.
Ähnlich verhält es sich mit den Psychologen- wobei die meist nicht aus dem völlig zivilen Bereich rekrutiert werden, sondern Zivilangestellte der Bundeswehr sind.
Ebenso wird mit denen aus der Wehrverwaltung verfahren.
Autor ARMY STRONG
 - 27. Juli 2010, 12:40:57
Seit wann muss alles was in irgendeinem Buch steht, an unumstoessliche Wahrheit angesehen werden?

Desweiteren wuerde mich immernoch interessieren, auf welcher Grundlage die Bundeswehr irgendwelche Leute mit "angedachten" Dienstgraden ausstattet?

Ich kenne das bestenfalls von Spezialisten die mit einem vorlaeufigen DG fuer den Einsatz ausgestattet werden. I.d.R. verlieren diese den DG allerdings dann wieder wenn sie nachdem Einsatz zurueckkehren und die BW verlassen. Ist es vielleicht das was du meinst?
Autor snake99
 - 27. Juli 2010, 12:29:58
Irgendwo? Kauf dir das Buch "Kabul, ich komme wieder" und lese es selber nach ... ;)

Im weiteren ist es ganz normal, dass die Teilnehmer einer ASA in der ersten Woche ohne Dienstgrad rumlaufen und in der 2. Woche dann mit ihrem angedachten Dienstgrad ausgestattet werden. Da kann es schon mal passieren, dass die "nette blonde Frau" (ihres Zeichens ausgebildete Dipl. Psychologin, was man jedoch nicht weiß) der man eben noch mit großen Augen hinter her geschaut hat, weil sie ja keinen Dienstgrad trug, wenige Stunden später als "Frau Major" vor einem steht ;)

Und zu OTL d.R. Boris Barschow ... er war nicht von Anfang an OTL ... wenn ich mich recht entsinne, hat er als Major angefangen und ist durch seine 2 AFG Einsätze aufgrund der WÜ Tage zum OTL ernannt worden.
Autor ARMY STRONG
 - 27. Juli 2010, 12:16:14
StUffz, in Berlin gab es schon mal so einen Hauptmann. Ist aber schon eine Weile her und war glaubich in Koepenik (hab ich gehoert)  ;)
Autor ARMY STRONG
 - 27. Juli 2010, 12:14:12
snake, es begeistert mich, wie immer, ungemein was du schon alles mal irgendwo gehoert hast..... ;D ;D ;D
Autor ARMY STRONG
 - 27. Juli 2010, 12:10:19
Zitat von: miguhamburg1 am 27. Juli 2010, 10:52:02
Sie verschenkt gar nichts. Ich kenne auch zu wenig über diesen speziellen Fall. Es dürfte sich allerdings über einen Tln der besagten WÜ handeln, der dann im Rahmen von Beorderung und weiteren Wü befördert wurde...
Wow, vom einfachen Schuetzen zum OTL - das ist mal ne Karriere....  ;D
Autor der_stuffz
 - 27. Juli 2010, 11:15:09
Warum so umständlich?

Einfach mal beim PersAmt anrufen und nachfragen! ;)
Autor snake99
 - 27. Juli 2010, 11:12:43
@Migu

Ich werde mir das Buch noch mal organisieren und nachlesen.
Autor miguhamburg1
 - 27. Juli 2010, 11:02:09
Nein, lieber Snake, derartige "Journalisten-Karriere-Lehrgänge" wie Sie andeuten, gab es noch nie.
Autor der_stuffz
 - 27. Juli 2010, 10:56:13
Unser Kontinggentführer vor Ort in Hammelburg ist Jurist und wurde durch eine InfoWü zum Olt vorläufig gemacht und hat danach dann seinen Werdegang in der Reserve gemacht.

Der Mann ist in Hammelburg sogar mehr als bekannt.

Jetzt ist der Hauptmann d.R.

Und war von Anfang an Mitglied in einer RK in Berlin.

Dieser Mann hat sich schlicht weg hochgearbeitet und sich nichts schenken lassen.

Wer in Hammelburg ist sollte mal nach Herrn Hptm B aus B an der S fragen. ;D