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Autor schlammtreiber
 - 24. August 2010, 11:04:05
Zitat von: snake99 am 19. August 2010, 22:08:53
Also wenn ich mir die Folterkeller einiger alten Burgen anschaue, sind die dortigen Apparaturen sicherlich mit den Qualen einer "Steinigung" gleichzusetzen.

Gerade die sind ein schlechtes Beispiel, weil ein Großteil gerade der gruseligsten Gerätschaften (z.B. "Eiserne Jungfrau") Fälschungen der Neuzeit sind  ;)

(was im Prinzip aber nichts daran ändert, dass Hinrichtungs- und Foltermethoden des Mittelalters es in sich hatten)
Autor StOPfr
 - 19. August 2010, 23:25:11
Zitat von: Rosered am 19. August 2010, 23:09:22
Aber dennoch, gruselige Burgen...schön, schön....
Im Nachhinein sieht das alles schön und vor allem schön gruselig aus. Wenn ich da an die Mühen des Friedrich Spee zur Überwindung des Hexenwahns denke... Das war auch später, aber er war ein Licht in finsterer Zeit!

...und am schönsten von allen die Sixtinische Madonna in Dresden! 
Autor Rosered
 - 19. August 2010, 23:09:22
uuups....snake, ich muss mich entschuldigen.....der Raffael gehört schon zur Renaissance...uuupsss frühe Neuzeit, peinlich...
Dennoch sind seine Madonnen wunderschön...
Nein, ich bin Religionslehrer und habe evangelische Theologie studiert..
Aber dennoch, gruselige Burgen...schön, schön....
gute Nacht, snake
Autor snake99
 - 19. August 2010, 22:08:53
Hat da jemand Geschichte studiert ;)

Also wenn ich mir die Folterkeller einiger alten Burgen anschaue, sind die dortigen Apparaturen sicherlich mit den Qualen einer "Steinigung" gleichzusetzen.
Autor Rosered
 - 19. August 2010, 20:34:18
Aber auch "unser" Mittelalter hatte nicht nur "dark ages"; es ging mal liberaler mal konservativer zu, mal menschenverachtender und mal freundlicher. Zwischen der hochnotpeinlichen Befragung der römischen Kurie und der "Wolllust" und der unglaublichen Ausschweifung der Kirche in jeglicher Hinsicht finden wir auch die Scholastik eines Bonaventura, die kritischen Reden eines Savonarola und die wissenschaftlichen Erfindungen Leonardo da Vincis, die Mystik einer Mechthild von Magdeburg und den Kirche fegenden Assisi Franzl. Ebenso hat uns das späte Mittelalter die Madonnenbilder Raffaels hinterlassen. Wer schade, wenn wir das Erbe des Mittelalters nicht hätten.
700 Jahre Mittelalter - mal auf und mal ab - im Grunde doch wie in jedem Zeitalter. Der Glaube zeigt eben unterschiedliche Gesichter
Grüße
rosered
Autor StOPfr
 - 19. August 2010, 16:43:45
@ Rosered
Da ist ganz sicher "unser" Mittelalter als Vergleich gemeint... Zu dessen Zeiten gab es tatsächlich eine arabische Hochkultur. Als islamisch würde ich sie nicht unbedingt bezeichnen, obwohl sie sicher durch tolerante Tendenzen im Islam beeinflusst war.
Autor wolverine
 - 19. August 2010, 12:55:57
Zitat von: Rosered am 19. August 2010, 11:34:47
Kabul war Pilgerstation der Hippies Ende der 60er Jahre, bevor sie dann weiter nach Poona zogen.
Jetzt sollte es nicht mehr verwundern, dass man sich dort der radikalsten Glaubenslehre des Islam zugewandt hat und alles totschlägt was nicht erzkonservativ aussieht.
Autor Rosered
 - 19. August 2010, 11:34:47
Das stellt eigentlich niemand in Frage...
Aber das Mittelalter zu verunglimpfen, das hat es nicht verdient. Im Mittelalter hatte die islamische Kultur eine ihrer wissenschaftlichen (philosophischen und mathematischen) Höhepunkte. Der Handel und die Wirtschaft blühte, was man ja auch noch rudimentär an der Seidenstraße erkennen kann. Die führt teilweise auch durch Afghanistan.
Heute noch sieht man die beeindruckenden Überreste in Buchara und Samarkand und die schönste islamische Architektur in der Oasenstadt Chiwa (Weltkulturerbe) in Usbekistan. Wissenschaftlich und freiheitliches Denken war groß in Mode.
Und 1969 konnte man noch im Minirock auf dem Fahrrad durch Kabul fahren. Kabul war Pilgerstation der Hippies Ende der 60er Jahre, bevor sie dann weiter nach Poona zogen.
Tja, also mein nächstes Reiseziel wäre ja Afghanistan, aber im Augenblich ist mir da die Stimmung zu unfreundlich
Grüße
Rosered
Autor Tankbusta
 - 19. August 2010, 10:04:06
.....Und da soll noch ma einer fragen warum wir in Afghanistan sind...
Autor snake99
 - 19. August 2010, 09:19:19
Ohne Worte ... schlimmer als im Mittelalter ...
Autor Rosered
 - 16. August 2010, 19:02:05
Wenn es denn stimmt......grauenvoll, schlimmer als im AT.
Bildung, Aufklärung und Reflexion über die eigentlichen Ziele des Islam als Basis für einen fruchtbaren Dialog sind wohl von Nöten.
Wäre ja mal schön, wenn sich dazu mal die entsprechend aufgeklärten Islamwissenschaftler und Vertreter islamischer Interessenverbände äußern könnten und dagegen verwahren würden und zwar öffentlich.
Kann mich nur an eine Ehebrecherin im NT erinnern.....war wohl ne ähnliche Situation, ging wohl aber glimpflicher aus..
rosered
Autor StOPfr
 - 16. August 2010, 18:40:07
Die Schweizer Nachrichtenagentur sda meldet heute (16.08.2010) aus Afghanistan:

Drakonische Strafe:
Taliban steinigen angebliches Liebespaar

Zitat: "In der nordafghanischen Provinz Kundus haben die Taliban einen Mann und eine Frau gesteinigt, die eine aussereheliche Affäre gehabt haben sollen. Die 23 Jahre alte Frau und der 28 Jahre alte Mann wurden öffentlich auf dem Dorfplatz hingerichtet."

Quelle