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Zusammenfassung

Autor Timid
 - 14. September 2010, 10:40:45
Im Zuge der angedachten Truppenreduzierung und Aussetzung der Wehrpflicht war die Rede von mindestens 15 Monaten Dienstzeit, darunter wäre keine ausreichende Ausbildung möglich.

Aber letztlich hängt es nicht nur von der Länge der Dienstzeit ab, sondern auch noch von anderen Dingen, wie z.B. dem Verband, dem man angehört, Kontingentbeginn etc.. Wenn z.B. ein anderer als der eigene Großverband Leitverband für einen Einsatz ist, stehen die Chancen schlecht, dass man an einem Einsatz teilnimmt. Genauso bringt es wenig, wenn man sich zwar für die notwendige Dienstzeit verpflichtet hat, aber für Kontingent x noch nicht ausreichend ausgebildet, für das folgende Kontingent y aber schon zu nahe am Dienstzeitende ist ...

Ansonsten kann man auch immer mal Rücksprache halten mit dem Wehrdienstberater im zuständigen Kreiswehrersatzamt. Der wird eventuell genauere Infos haben.
Autor BulleMölders
 - 14. September 2010, 10:25:01
Aufgrund der Vorbereitungszeit, der Einsatzzeit, der Nachbereitungszeit und Urlaub dürfte unter einer Verpflichtungszeit von 23 Monaten keine realistische Chance bestehen in den Auslandseinsatz zu kommen.
Autor Dan88
 - 14. September 2010, 09:17:58

Ich hätte hierzu auch noch einmal ne Frage:

Ich werde im Januar meine Grundausbildung machen und nach den 6 Monaten zurück in meinen
jetzigen Beruf wechseln.
Allerdings könnte ich mir gut vorstellen einen Auslandseinsatz noch mit zu machen. Wie lange müsste ich noch freiwillig verlängern nach den 6 Monaten um eventuell an einem Aulandseinsatz teil zu nehmen?
Autor Roli
 - 02. September 2010, 21:50:03
Danke, damit ist meine Frage beantwortet.
Autor Timid
 - 02. September 2010, 21:26:19
Es könnte theoretisch jeder Soldat in einen Auslandseinsatz geschickt werden. Praktisch wird man viele Soldaten finden, die Deutschland niemals dienstlich verlassen werden - und auf der anderen Seite viele, die schon etliche Einsätze hinter sich haben ...
Autor Roli
 - 02. September 2010, 21:19:36
Muss jeder Soldat in den Auslandseinsatz?
Autor Timid
 - 24. August 2010, 14:07:15
Man könnte natürlich jederzeit überall eingesetzt werden. Aber die Regel lautet "Ausbildung geht vor Einsatz" - sprich die Bundeswehr wird niemanden in ein Einsatzgebiet schicken, der nicht voll ausgebildet ist. Was sollte sie dort auch mit einem Feldwebelanwärter, der z.B. nicht die notwendigen fachlichen und militärischen Ausbildungen durchlaufen hat, um seiner Aufgabe nachzukommen, nämlich eine Teileinheit zu führen? Oder einem Feldwebel/Unteroffizier im Fachdienst, der keine ZAW hat? Usw..

Sprich: Vor Ende der Laufbahnausbildung wird man in der Regel keinen Soldaten in einen Einsatz schicken.
Autor H2
 - 24. August 2010, 14:05:46
Also frühestens nach ca. drei Jahren?
Autor schlammtreiber
 - 24. August 2010, 13:59:32
Grundsätzlich gilt: erst nach der Ausbildung
Autor H2
 - 24. August 2010, 13:47:41
Hi wollte mal fragen ab wann ein Saz 8 oder 12 das erste mal damit rechnen kann in einsatz zu gehen???
muss man zuerst den Feldwebelanwärter Lehrgang abgeschlossen haben oder kann man auch schon vorher nach Afghanistan bzw. Kosovo abkommandiert werden???

danke schon mal im voraus für die antworten :)