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Autor ulli76
 - 08. November 2010, 20:21:25
Dieses Screening bringt meistens nichts.
Wie gesagt: Die Frage ist ja, was genau gemessen wurde und was die Daten überhaupt aussagen.

Für Lactoseintoleranz gibt es z.B. einen einfachen Test: Man nimmt dem Patienten nüchtern Blut ab und bestimmt den Blutzuckerwert. Dann gibt man dem Patienten eine definierte Menge an Lactose und misst nach ner Weile nochmal. Anhand des Blutzuckeranstiegs kann man recht zuverlässig sagen, ob derjenige Milchzucker normal verstoffwechseln kann oder nicht. Bekommt der Patient während dieses Testes keine Beschwerden, hat er in der Regel keine Unverträglichkeit- bekommt er Beschwerden, steckt oft die Unverträglichkeit dahinter.
(nen groben Test kann man auch recht einfach selber machen: Trink nen halben Liter Milch- wenn du keine Blähungen, keine Bauchschmerzen und keine Durchfälle von bekommst, hast du sehr wahrscheinlich keine Lactoseintoleranz)
Autor Gast123
 - 08. November 2010, 19:03:45
Danke schonmal für Eure Antworten.

@ulli76
zu 1. Mit der Behandlung eines HP kenne ich mich sehr gut aus, komme ebenfalls aus dem medizinischen Bereich. Mir ist nur die Vorgehensweise der BW in Bezug auf solche Krankheiten nicht ganz klar, ob es ein Ausmusterungsgrund ist oder nicht.

zu 2. Nie Probleme, da habe ich mich etwas falsch ausgedrückt. Ich hatte schon manchmal Probleme, habe es aber nicht direkt auf die Nahrungsmittel bezogen, sondern andere Gründe dafür gefunden...Wer möchte denn schon krank sein.
Es wurde per Serum ein richtiges Screening gemacht, bei dem nun diese Ergebnisse heraus kamen.
Autor ulli76
 - 08. November 2010, 18:32:06
1. Klar musst du das angeben. Die Gastritis sollte nicht das große Problem darstellen. HP kann eradiziert werden (auf deutsch: Mit einer Kombination von mehreren Antbiotika plus Säureblocker behandelt, so dass man ihn hinterher nicht mehr nachweisen kann)

2. Frag ich mich gerade ,was für einen Test du da genau auf Nahrungsmittelunverträglichkeit hast machen lassen. Wenn du mit den entsprechenden Lebensmitteln bisher keine Probleme hattest, wird vermutlich keine echte Unverträglichkeit dahinter stecken.
Zudem muss man zwischen echten Allergien und Unverträglichkeiten unterscheiden- z.B. sind sehr viele Menschen auf Erdnüsse echt allergisch- mit den entsprechenden Symptomen.
Bei der Lactoseintoleranz (haben auch viele Menschen) handelt es sich dagegen nicht um eine Allergie. Diese Menschen haben von einem Enzym zu wenig, so dass sie Milchzucker nicht verwerten können. Somit zerlegen Bakterien den Milchzucker und bilden dabei reichlich Gase, was dann zu den fiesen Symptomen führt. Eine echte Kuhmilchallergie ist dagegen extrem selten.
Die Ergebnisse musst du auf jeden Fall mit angeben- wenn du Glück hast, schickt man dich damit nochmal zu nem Bundeswehrinternisten.
Autor BulleMölders
 - 08. November 2010, 17:04:18
Grundsätzlich musst du alle Gesundheitlichen Fragen wahrheitsgemäß beantworten und auch die bekannte "Krankheiten" angeben.
Tust du das nicht und nach der Einstellung kommt es heraus und glaub mir so was kommt immer heraus, dann hast du einen Einstellungsbetrug begangen und der führt dann nicht nur zur fristlosen Entlassung sondern könnte dich auch finanziell teuer zu stehen kommen.

Ich stelle mir gerade vor, du bist mit deiner Einheit auf Hoher See und du musst aufgrund eines Akuten Notfalls der durch die von dir beschriebenen Allergien hervorgerufen wurde ausgeflogen werden. Das kann dann richtig Teuer werden.
Autor Gast123
 - 08. November 2010, 16:35:50
Da ich über die Suche nicht wirklich fündig geworden bin, schreibe ich jetzt hier...

Ich würde eigentlich zum 1.1.11 bei der Marine beginnen, da meine Tests bereits im letzten Jahr absolviert wurden, habe ich nochmals eine Einladung zum ZnWG für übernächste Woche bekommen. Da also die bereits absolvierten Test bis zur Einstellung über ein Jahr alt sind muss ich nochmals zum Sporttest und zur ärztlichen Untersuchung.

Nun bin ich Ende September Krank geworden, bei dem eine Magenschleimhautentzündung diagnostiziert wurde. Bei den Laboruntersuchungen kam heraus das die Gastritis durch einen Helicobacter verursacht wurde. Soweit sogut (besser: schlecht).
Das ich diese Gastritis habe/hatte muss ich ja sicher zur ärztlichen Untersuchung angeben?

Da die Beschwerden so lange anhielten wurde noch ein Test auf Lebensmittelunverträglichkeiten gemacht. Heute der Schock: Starke Reaktionen auf Kuhmilch, Ei, Haselnuss, Banane und Kiwi. Leichte Reaktionen auf Weizenmehl, Orange, Tomate, Erdnuss, Curry und Schweinefleisch.
Das heißt von 20 getesteten Lebensmitteln zeige ich auf 11 Reaktionen.
Ich hatte bisher nie groß Probleme damit das ich auf eine solche Unverträglichkeit hätte tippen können.
Nun schwindet bei mir von Minute zu Minute die Hoffnung das ich noch bei der Bundeswehr beginnen kann.
Auch wenn ich bisher nie Probleme mit den Lebensmitteln hatte so muss ich doch diese Unverträglichkeiten dennoch angeben, oder?
Hat man mit dieser Reihe an Unverträglichkeiten überhaupt noch einen Chance "nicht" ausgemustert zu werden?

Wenn es darauf hinaus laufen würde das ich ausgemustert werde, muss/sollte ich da dennoch erst da hoch fahren zum ZnWG oder soll ich vorher erstmal anrufen?

Ich hoffe mir kann vllt hier Jemand helfen...

Mein Tag heute ist so oder so bereits gelaufen.

Danke im Vorraus