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Zitat von: wolverine am 04. Januar 2011, 17:13:52
Er ist ein Mittel von vielen. Aber er ist ein Mittel und ein legitimes Mittel!
Zitat von: miguhamburg1 am 04. Januar 2011, 14:27:54Genau das ist aber missverständlich, impliziert das doch, dass nur "zur Verteidigung" gekämpft werden darf. In praxi würde das bedeuten eine Patroullie vorzuschicken und sobald diese angeschossen wird erst mit dem Kampf beginnen zu können. Tatsächlich ist aber der Einsatz ISAF ein Einsatz nach Kapitel 7 der Charta der VN und damit eine militärische Zwangsmaßnahme, die grundsätzlich Einsatz militärischer Maßnahmen legitimiert - also den Kampf! Begrenzt wird dieser Einsatz militärischer Mittel grundsätzlich nur durch HKVR. Also es ist so ziemlich alles erlaubt, was in einem "herkömmlichen Krieg" nicht außer Verhältnis ("non exessive") wäre.
das Kämpfen kann schlagartig zur Priorität werden, um sich selbst zu verteidigen.
Zitat von: miguhamburg1 am 04. Januar 2011, 12:33:32Lieber Migu, ob Sie es nun glauben oder nicht, aber das ist sogar mir klar! So war mein Post auch gar nicht gemeint, vielmehr war dies eine Reaktion auf snakes Kommentar dass der "gute deutsche Soldat" ja erst mal diskutiert, während der "böse Ami" gleich den Finger krum macht.
@ Army Strong: Ja, sicher, ein Auftrag von Soldaten ist es, zu kämpfen. Dafür müssen sie es können/beherrschen. Dass die Bundeswehr diese Fähigkeiten hat, sollte außer Zweifel stehen. Das zeigen die Geschehnisse in AFG nahezu jeden Tag. Oder haben Sie Belege dafür, dass dies nicht so wäre.
Soldaten haben allerdings auch andere direkt-militärische Aufträge: z.B.: Nachrichtengewinnung und Aufklärung, Versordung und Instandsetzung, usw.usf. Und dann haben sie auch noch mittelbare Aufträge, z.B. CIMIC, die wiederum jedoch die Professionalität und Passgenauigkeit der unmittelbaren militärischen Aufträge unterstützen/erleichtern sollen.
Zitat von: snake99 am 04. Januar 2011, 13:38:34
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