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Zusammenfassung

Autor Iltis
 - 18. Januar 2011, 14:52:16
Nach 15 Monaten waren meine Stiefel zwar gut in Form, aber Sohlen und Absätze deutlich abgenutzt. Ich habe sie nach meiner Dienstzeit renovieren lassen. Inzwischen sind beide Paare knapp 30 Jahre alt, sind aber immer noch einsatzklar. Der Benutzer ist in der Zwischenzeit stärker gealtert als die Stiefel. Sie haben leichte Risse im Deckleder und an den Fersen nützen sich die Nähte immer mehr ab, aber der Schuster sagt, daß das Nachnähen kein Problem wäre und es auch nicht soooo viel kosten würde. Bei ebay habe ich allerdings gerade den inzwischen dritten Satz Schnürsenkel erworben.

So etwas könnte man einen hochwertigen Gebrauchsgegenstand mit der Tendenz zur ewigen Nutzbarkeit nennen.
Autor sekret
 - 18. Januar 2011, 12:48:11

Zitat von: BluSonic am 07. Januar 2011, 12:55:03
Habe schon mal was gehört davon das ihr beim Bund eure Nähte mit der Schuhputzpaste dick einschmiert und diese dann erwärmt damit das Zeug flüssig wird und in die Nähte sickert...
Genau so hat man das noch zu meiner Zeit gemacht edelmetall . Und meine Stiefel waren immer dicht. Selbst dann wenn ich mit den Seestiefeln im Salzwasser und Löschwasser- /Schaum gestanden habe. Regelmäßige gute Pflege und die Dinger überstehen Jahrzehnte. Meine habe ich immer noch in Gebrauch, und das nach 20 Jahren.
Die eine oder andere neue Sohle war mal fällig aber das war es auch.

Toll 20 Jahre und noch gebrauchbar...ne gute Pflege ist wirklich das was am Ende zehlt. ;)
Autor ulli76
 - 07. Januar 2011, 19:28:57
Ich hab übrigens in beiden Einsätzen vorwiegend die ganz normalen Kampfstiefel getragen.
Autor Oscar Golf Mike
 - 07. Januar 2011, 19:14:02
Das Thema Frauen und Schuhe dürfte ja jedem bekannt sein, aber ne Frau und so viele Kampfstiefel, Mensch Ulli du schlägst jede Norm. :D
Autor ulli76
 - 07. Januar 2011, 18:30:34
Die Möglichkeit an Maßanfertigungen gibt es grundsätzlich auch- ist aber sehr selten.
Leute mit Fussdeformierungen, die so was schon vor der Bundeswehrzeit hatten, sind in der Regel nicht tauglich.
Bleiben vornehmlich Kameraden, die z.B. Unfälle mit Folgen hatten, die nicht mehr erlauben normale Kampfstiefel zu tragen.
Aber so einen Antrag hab ich persönlich noch nicht gestellt- wie gesagt- ist eher selten.

Ich war aber an einem Fall beteiligt, wo jemand z.B. Fliegerstiefel gebraucht hätte. Wir hatten sogar 2 fachärztliche Stellungnahmen und die Stiefel hätte es sogar dienstlich gegeben. Wurde aber abgelehnt.

(Ich will jetzt aber auch nicht verraten, wie viele Paar dienstliche Stiefel ich aktuell hab- die normalen (zum Glück noch alte), die für Tropen (die ich leider nicht zurück geben kann), Gebirgsstiefel, die für Wüste, die Haix für Rettungsdienstpersonal (da hab ich auch noch nen privates Paar- wenn ich nicht dienstlich im RD unterwegs bin), dann noch die ABC-Teile und ich hatte mal nen Paar Gummistiefel für nen Einsatz- keine Ahnung, ob ich die zurück geben musste.
Autor KlausP
 - 07. Januar 2011, 18:22:02
Diese grundsätzliche Möglichkeit habe ich auch schon mal gehört, von einem unserer ehemaligen TrÄrzte aber dass das so strikt gehandhabt wird hätte ich nicht gedacht. Was genehmigt das SanKdo 1 denn sonst? Maßanfertigungen von Kampfstiefeln? Ich weiß, was orthopädische Maßschuhe für meine Frau so kosten.
Autor ulli76
 - 07. Januar 2011, 18:14:54
Gebirgsstiefel kann man grundsätzlich über den Truppenarzt bekommen- wenn ich mich recht entsinne sind die aber auch durch den LSO im jeweiligen SanKdo genehmigungspflichtig. Sollte es genehmigt werden, gibt´s nen Rezept.
ABER: Ich weiss nicht, wie das die anderen SanKdos handhaben aber im SanKdo I werden solche Anträge so gut wie immer abgelehnt. (Gilt auch für andere Arten von Spezialstiefeln. Geht in der Regel noch nicht mal mit Facharztempfehlung)
Autor bayern bazi
 - 07. Januar 2011, 17:54:51
Zitat von: Oscar Golf Mike am 07. Januar 2011, 17:34:01
Sag mal bayern bazi bekommst du ne Provision?

na aber ich will vernünftige leute bei mir im standort haben ;)

un du weißt ja - wenn man die saniTÖTER kennt - hat es noch nie geschadet  ;)
Autor Oscar Golf Mike
 - 07. Januar 2011, 17:34:01
So,so jetzt wird hier auch noch umworben sauber, na immer noch besser als zur Luftwaffel. ;D
Sag mal bayern bazi bekommst du ne Provision?
Autor bayern bazi
 - 07. Januar 2011, 17:16:32
Zitat von: Tokee am 07. Januar 2011, 16:35:10
Gibt es eine Möglichkeit auf dienstlichem Weg an die Bergstiefel ranzukommen, wenn man sich das in irgendeiner Art und Weise bestätigen lässt....?

lass ich zur gebirgstruppe versetzen


wir hätten da in bad reichenhall n schönes sanzentr  ;D ;D

und die haben auch bergschuhe

das GebSanRgt in kempten wär auch noch mit bergschuhen ausgestattet  ;)
Autor Tokee
 - 07. Januar 2011, 16:35:10
Gut..hier geht es um ein älteres Modell...
Aber was die Haltbarkeit angeht, da würde ich für die neuen Modelle (ich glaube die geben sie seit 08 raus) nicht meine Hand ins Feuer legen.
Die fallen schon auseinander, wenn man sie nur schief anguckt.
Frage am Rande: Da meine alten Paare mittlerweile den Geist aufgegeben haben und die "Verkleidungskammer" mir statt Reperatur Neue hergegeben hat, muss ich nun wohl oder übel auch mit dem Mist rumrennen. Ganz problemlos ist das allerdings nicht. Die Stiefel tun an den Waden unheimlich weh und ich merke, dass sie meinen Füßen schlicht und weg einfach nicht gut tun. Das war bei den Vorgängermodellen nicht so. Gibt es eine Möglichkeit auf dienstlichem Weg an die Bergstiefel ranzukommen, wenn man sich das in irgendeiner Art und Weise bestätigen lässt....?
Autor BluSonic
 - 07. Januar 2011, 16:31:19
Hm,

dann werde ich das heute Abend mal testen bei meinen Haix FireFlash Pro.
Irgendwie suppt da seit neustem Wasser durch die Naht an der Hacke...
Autor ulli76
 - 07. Januar 2011, 15:31:34
Mit der "Junkie"-Methode kriegt man die Stiefel am besten dicht:

größeren Löffel nehmen- Schuhcreme drauf- warm machen- auf die Naht gießen
Autor BulleMölders
 - 07. Januar 2011, 14:28:28
Zitat von: BluSonic am 07. Januar 2011, 12:55:03
Habe schon mal was gehört davon das ihr beim Bund eure Nähte mit der Schuhputzpaste dick einschmiert und diese dann erwärmt damit das Zeug flüssig wird und in die Nähte sickert...
Genau so hat man das noch zu meiner Zeit gemacht. Und meine Stiefel waren immer dicht. Selbst dann wenn ich mit den Seestiefeln im Salzwasser und Löschwasser- /Schaum gestanden habe. Regelmäßige gute Pflege und die Dinger überstehen Jahrzehnte. Meine habe ich immer noch in Gebrauch, und das nach 20 Jahren.
Die eine oder andere neue Sohle war mal fällig aber das war es auch.
Autor BluSonic
 - 07. Januar 2011, 12:55:03
Hallo zusammen,

ich bin neu hier und sage euch gleich das ich nicht bei der Bundeswehr gewesen bin, sondern meinen Dienst am Land in Form von 6 Jahren KatS absolviert habe.

Aber ich weiß das bei der Bundeswehr das Thema Stiefelpflege sehr groß geschrieben wird.  ;D

Ich habe ein paar Lederstiefel (ähnlich der BW Steifel Modell 2000), welche langsam anfangen an den Nähten Wasser durchzulassen.


Habt ihr ein paar Tipps für mich wie ich diese Stellen wieder dicht bekomme? Habe schon mal was gehört davon das ihr beim Bund eure Nähte mit der Schuhputzpaste dick einschmiert und diese dann erwärmt damit das Zeug flüssig wird und in die Nähte sickert...