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Autor Gabriel76
 - 03. Februar 2011, 09:09:20
Kein Ding, ich bleib ja auch soweit wie möglich anonym.  :)

Kannst mir gerne ne PN schreiben, würde mich freuen!

Autor ARMY STRONG
 - 03. Februar 2011, 07:45:00
Zitat von: Gabriel76 am 02. Februar 2011, 18:05:20
Wovon handelt dein Erstling? Wurde er veröffentlicht?
Von einem militaerhistorischen Thema der neueren Zeit, ja, wurde veroeffentlicht und bisher rund 500 mal verkauft. Mehr sag ich aber jetzt nicht, weil auf dem Buch mein richtiger Name draufsteht und ich nicht moechte, dass ich anschliessend jede Menge Hassmails bekomme weil irgendeinem meine Kommentare hier im Forum nicht schmecken.  ;)
Autor Gabriel76
 - 02. Februar 2011, 18:05:20
Mit Empathie meinte ich die Psyche.

Alles andere ist doch herauszufinden - es gibt genügend Leute von Fach, die gerne Rede und Antwort stehen - wie man hier doch sieht. :-)

Wovon handelt dein Erstling? Wurde er veröffentlicht?
Autor ARMY STRONG
 - 02. Februar 2011, 15:45:57
Zitat von: Gabriel76 am 02. Februar 2011, 15:29:58
Mir geht es doch nicht um Action, oder Granaten oder viel Blut. Mir geht es um die Psyche. Um das, was mit einem Soldaten geschieht, wenn er zurückkehrt...
Genau, und dafuer sollte man schon etwas Detailwissen haben. Wie gesagt, ohne intensive Beratung durch einen Heimkehrer wuerde ich da die Finger von lassen weil die Geschichte dann bei Kennern bestenfalls Heiterkeit erregt und dein Buch anlaesslich Rezensionen bei Amazon etc. zerrissen wird.

Ich schreib uebrigens z.Zt. selber an meinem zweiten Buch, ueber ein Thema von dem dachte dass ich sehr viel weiss. Nun stecke ich selber in der Situation dass ich Detailwissen ueber bestimmte Dinge nicht habe und muss wieder muehselig recherchieren. Einfach was erfinden um galant ueber "Loecher" zu springen kommt schon deswegen nicht in die Tuete weil die Zielgruppe recht eng ist und Bescheid weiss. Da macht man sich sehr schnell laecherlich und unglaubwuerdig. Wenn du also meinst du kannst Fachwissen mit "Empathie" ausgleichen, dann viel Erfolg mit deinem Projekt.

Und nein, ich hab keinen Schimmer wie es in AFG-Heimkehrern aussieht, obwohl ich einige kenne, daher lasse ich die Finge von so einem schwierigen Thema.
Autor Gabriel76
 - 02. Februar 2011, 15:29:58
Mir geht es doch nicht um Action, oder Granaten oder viel Blut. Mir geht es um die Psyche. Um das, was mit einem Soldaten geschieht, wenn er zurückkehrt...

Und es macht mir auch nichts, wenns härter zur Sache geht. :-) Ich bin schon über ein Jahrzehnt im Netz unterwegs, da weiß man, dass der Umgang oft nicht besonders respektvoll ist. ^^

Ich muss übrigens nicht gesietzt werden ...
Autor wolverine
 - 02. Februar 2011, 15:20:39
Ist schon in Ordnung. Wenn Sie Fragen haben, fragen Sie nur. Ein paar ruppige Wort-Watschen gehören zum Armeeleben; das ist wie Grundausbildung. Seien Sie nur nicht enttäuscht wenn die Bw für Ihre Story nicht actionreich genug ist. Das ist halt mehr Verwaltungsrecht als Kriminalroman: Viele Gesetze, Vorschriften, Menschenführung, persönliche Gespräche, Vertrauenspersonen und Gleichstellungsbeauftragte, ein Wehrbeauftragter und auch einfach nur Lamentieren, anstatt "Full Metal Jacket", Schleifer, Anschiss und wegtreten.
Und die, die einfach nur ihren Job tun, sieht man sowieso nicht. Es wird also unspektakulär. Aber Sie wollen ja darüber schreiben.
Autor Gabriel76
 - 02. Februar 2011, 15:12:36
Hey, Leute,

ich hab schon nen Roman geschrieben, in dem es um Kindesmissbrauch geht und obwohl ich keinerlei Erfahrungen darin habe, konnte ich ne Geschichte schreiben, die authentisch ist - das bestätigen zahlreiche Kritiken von Betroffenen und die Tatsache, dass die Geschichte auch verfilmt werden soll.

Es spielt für mich keine Rolle, ob ich viel, etwas, oder keine Ahnung hab, wenn ich eine Geschichte schreib. Wichtig ist einzig Empathie und Recherche. Ich stehe am Anfang, bin aber begierig, mich intensiv mit dem Thema zu befassen, also wäre es auch nett, diese Geschichte nicht vorschnell als Schrott zu verurteilen ...  :) Und garantiert werde ich keine Geschichte veröffentlichen, die irgend einen Quatsch erzählt.

Achja: Ganz wichtig sind natürlich Betroffene, die ich befrag. Aber die will ich nicht dauernd mit solch technischen Fragen behelligen. :-) Da gehts mehr um die Psyche, um Anekdoten, usw.
Wenn sich jemand mit mir austauschen will, würde mich das enorm freuen.

Eure Antworten waren mir jedenfalls hilfreich, danke dafür.

Gruß!
Autor ARMY STRONG
 - 02. Februar 2011, 14:43:17
Schon klar, aber um ihm hier zu helfen hiesse nichst anderes als die Story komplett fuer ihn zu scheiben und das wird auch kaum Sinn der Sache sein.
Wenn die noetige Recherche nur aus ein paar Fragen in einem Internetforum besteht, dann gute Nacht..... :(
Autor schlammtreiber
 - 02. Februar 2011, 13:30:40
Zitat von: wolverine am 02. Februar 2011, 12:49:17
Nu seid doch nicht wieder so hart hier. Er informiert sich doch gerade und das ist das, was wir uns von manch dümmlichen Zeitungsschreiberling wünschen. Lieber hier nochfragen und die Fakten geraderücken statt gequirlten Blödsinn zu verzapfen.

Stimmt natürlich.
Autor ulli76
 - 02. Februar 2011, 13:12:08
Was der Soldat so ziemlich als erstes bekommt, ist ein Einplanungsbescheid. Und der wird ihm direkt in seiner Einheit eröffnet. Da wird nix nach Hause geschickt.
Oft weiss der Soldat aber vorher schon, dass er für einen Einsatz geplant ist. So unter dem Motto: Sie stehen schon mal auf der Stellenbesetzungsliste, sicher ist noch nix, aber stellen Sie sich darauf ein im x.Kontingent nach y zu gehen.

Einfach so verweigern kann man den Befehl in den Einsatz zu gehen nicht, aber wenn man Gründe hat, nicht zu gehen, sollte man sich tunlichst frühzeitig mit seinem Chef in Verbindung setzen, die Gründe darlegen und auf eine gütliche Einigung hoffen. In dem z.B. zunächst ein anderer Kamerad geht und man selber später.
Autor wolverine
 - 02. Februar 2011, 12:49:17
Nu seid doch nicht wieder so hart hier. Er informiert sich doch gerade und das ist das, was wir uns von manch dümmlichen Zeitungsschreiberling wünschen. Lieber hier nochfragen und die Fakten geraderücken statt gequirlten Blödsinn zu verzapfen.
Autor snake99
 - 02. Februar 2011, 12:38:57
Zitat von: schlammtreiber am 02. Februar 2011, 12:37:45
Insbesondere besteht nicht die Gefahr, dass irgendjemand, der Deine Geschichte liest, das für die Realität hält und ein völlig falsches Bild bekommt.

... oder beim Lesen der Geschichte einen Lachanfall bekommt, weil es mit der Bw-Realität nichts zu tun hat ;)
Autor schlammtreiber
 - 02. Februar 2011, 12:37:45
Schreib die Geschichte doch über einen fiktiven Soldaten einer fiktiven Armee in einem fiktiven Krieg. Dann kann man nicht viel falsch machen. Insbesondere besteht nicht die Gefahr, dass irgendjemand, der Deine Geschichte liest, das für die Realität hält und ein völlig falsches Bild bekommt.
Autor ARMY STRONG
 - 02. Februar 2011, 12:32:55
Lieber Gabriel, alleine aus deiner Fragestellung erkennt man schnell, dass du von dieser Materie nicht viel Ahnung zu haben scheinst. Das meine ich jetzt nicht boese, aber wer eine Geschichte ueber eine so komplexe Angelegenheit wie den Einsatz eines Bw-Soldaten in Afgahnistan schreiben will und dann nicht mal weiss, dass da nicht einfach ein "Marschbefehl" ins Haus geflattert kommt, der sollte die Finger davon lassen.

So ein Thema ist schon fuer Leute die dort waren schwierig genug. Fuer Aussenseiter ist so was m.E. nur nach eingehender Recherche und intensiver Beratung durch AFG-Veteranen in den Griff zu bekommen.
Autor wolverine
 - 02. Februar 2011, 12:21:01
Wieso sollte ein Befehl von einem anderen - noch dazu evl. Nichtsoldaten - "angenommen" werden können. Ein Befehl ist eine Weisung innerhalb eines militärischen Dienstverhältnisses zwischen vorgesetzten und untergebenen Soldaten.
Und ein Befehl muss ausgeführt werden wenn er rechtmäßig ist. Die Rechtmäßigkeit des Befehls in bestehende Einsätze zu gehen ist relativ unstreitig gegeben. Also gibt es grundsätzlich keine gesetzeskonforme Möglichkeit den Befehl nicht auszuführen. Es bliebe ausschließlich kollidierendes, höherrangiges Recht (hier Verfassungsrecht gegenüber Bundesrecht). Also bliebe die Möglichkeit der Gewissenswidrigkeit, den Befehl nicht ausführen zu können. Folgen? Nun, die Folgen des Ungehorsams nach Wehrdisziplinarordnung bzw. Wehrstrafgesetz und evtl. Entlassung aus dem Dienstverhältnis. Alles natürlich im Ermessen des Disziplinarvorgesetzten unter Berücksichtigung verfassungskonformer Auslegung. Alles klar?!