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Autor snake99
 - 09. Februar 2011, 08:09:10
@Erklärbär

Wenn ich mich recht entsinne, wurde zu keiner Zeit in diesem Thread von einem User groß bestritten, dass Fehler bezüglich von Reservistenbeorderungen gemacht werden. Es wurden jedoch auch Beispiele aufgezeigt, wo Verbände Reservisten nicht abwimmeln, sondern ohne Probleme beordern. Diese Beispiele sind jedoch im Kontext zu den negativen Beispielen verschwendend gering ...

Gestern hat mich der "Jahresbrief" des Präsidenten des VdRBw erreicht, wo er seine Ziele und Aufgaben für 2011 und der Zukunft erläutert. Ich will ja nicht schon wieder meckern, doch ich komme zu dem Fazit, dass der Brief das Papier nicht wert war, auf dem er gedruckt wurde .... Es wurde, beinahe schon krampfhaft, versucht eine überzeugende Existenzberechtigung des Verbandes zu finden. Überzeugt hat mich die "Ansprache" des VdRBw Präsidenten jedenfalls nicht, da die Realität eine etwas andere ist, wie ich finde.
Autor Der Erklärbär
 - 08. Februar 2011, 22:19:02
Zitat von: miguhamburg1 am 07. Februar 2011, 17:38:24
Lieber "Erklärbär", manchmal hinterlässt der gewählte Nickname ja Eindrücke, die durch das jeweils Geschriebene drastisch bekräftigt werden. Was Sie hier erklären, sind wirklich gelegentlich Märchen.

1)  Dass jedwedes Geschehen auch bei denseben Rahmenbedingungen personenabhängig ist, das muss und sollte in den meisten Angelegenheiten auch so sein. Ob es sich um die Ausübung der Disziplinargewalt handelt, die explizit in der zuständigen Vorschrift an den jeweiliegn DV gebunden ist, dem bei der Ausübung der Disziplinargewalt vollkommen frei ist. Oder um die Gestaltung der Sportausbildung. Im Übrigen würde Ihre "Erklärung" das Prinzip der Auftragstaktik konterkarieren, das ja gerade darauf angelegt ist, dem Einzelnen das "Wie" des Erreichens des jeweiligen Zieles - unter Beachtung der Rahmenbedingungen - lageangepasst überlässt.

Wenn also PersOffz oder PersFw ihrer Verpflichtung nicht nachkommen, dann handelt es sich schlichtweg um Dienstvergehen, die im Rahmen der Dienstaufsicht über den vorgesehenen ResBeauftragten, also hier z.B. den stvBtlKdr abgestellt werden müssten.

2)  Woher wollen Sie, Erklärbär, denn wissen, dass das, was KlausP hier für sein Btl beschreibt, nicht auch häufiger vorkommt?

3)  Dann rücken Sie mal Statistiken heraus, in welcher Anzahl seit drei Jahren in der Bundeswehr Beförderungen durch Handauflegen erfolgten. Am besten sogar auch noch nach TSK/OrgBer sowie Laufbahnen aufgeschlüsselt!

soll ich dazu was schreiben? Nö weil das so derartig an der Realität vorbeigeht bzw mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun hat.
Selber Persönlich betroffen?
Willst du leugnen das es hier gewaltige Misstände gibt bzw es Einheiten gibt die ihre WÜB Tage nichteinmal ansatzweise verbrauchen bzw Reservisten beordern?
Ich habe nie behauptet das es nur ein Btl gibt wo alles stimmt,ich habe selber mehrer Einheiten erlebt wo es passte aber es gibt ebenso sehr viele Beispiele wo es eben nicht so ist.
So so der Stv Btl Kdr schreitet dann ein ich gehe später in den Keller zum lachen.
Und bitte rede Deutsch mit mir ich bin Portopee und habe nur einen Hauptschulabschluss und bin Mauerer bin deinem Sprachgebrauch kannst du evt 18jg Offzanwärter beeindrucken.
Autor HCRenegade
 - 07. Februar 2011, 22:28:18
Dann hatte ich damals im meinem alten ErsBtl Glück - da hat sich der MobFw bei der Auflösung persönlich drum gekümmert, dass jeder Res, der weiterhin beordert sein wollte, auch eine Stelle irgendwo in der Brigade kriegt.
Autor snake99
 - 07. Februar 2011, 22:19:15
Zitat von: KlausP am 07. Februar 2011, 18:40:46
... ich habe hauptamtliche S1/S3FwMob von nichtaktiven Verbänden erlebt, die nicht willens und/oder nicht in der Lage waren, ihre Aufgaben zur Zufriedenheit der Reservisten zu erfüllen.

Verdammt traurig, so was leider mal wieder zu lesen! Da fängt mir persönlich doch schon wieder an, leicht die Halsschlagader zu pulsieren ...
Autor KlausP
 - 07. Februar 2011, 18:40:46
Ich hoffe, dass sowas auffällt. Nur hat sich in den 10 Jahren, in denen ich dem S1 die Reservistenbearbeitung abnehmen "durfte", niemand dafür interessiert, wie es entgegen der Weisungen und Befehle tatsächlich abläuft. Auch z.B. das PersABw hat sich vom S1Offz abwimmeln lassen, weil der NICHTS auf dem Gebiet konnte (oder sollte ich besser schreiben "wollte"?). Klar ist Reservistenbetreuung in der Truppe personenabhängig, war sie schon immer, ich habe hauptamtliche S1/S3FwMob von nichtaktiven Verbänden erlebt, die nicht willens und/oder nicht in der Lage waren, ihre Aufgaben zur Zufriedenheit der Reservisten zu erfüllen.
Autor miguhamburg1
 - 07. Februar 2011, 18:31:14
Ja, lieber Kamerad Spieß, dass Vorgesehenes nicht durchgehend eingehalten wird, ist uns beiden und anderen durchaus klar. dennoch wissen wir, dass im Rahmen der Dienstaufsicht durch die Brigade sowie schließlich durch den zuständigen Inspizienten jedenfalls überwiegend sichergestellt ist, dass Derartiges uirgendwann einmal auffällt und abgestellt werden kann.

Dennoch bleibe ich dabei, dass "Personenabhängigkeit" i.S.v. individuellem Vorgehen bei Einhaltung bestehender Rahmenbedngungen und Auflagen beabsichtigt ist.
Autor KlausP
 - 07. Februar 2011, 18:05:29
Zitat... die im Rahmen der Dienstaufsicht über den vorgesehenen ResBeauftragten, also hier z.B. den stvBtlKdr abgestellt werden müssten. ...

Gut, dass Sie müssten geschrieben haben. Dann müssten sich diese herren ja zumindest mal mit der Materie vertraut machen. Das habe ich aber bei keinem meiner stvBtlKdre erlebt. Da kam meist die "3-Mach-Methode" zu Anwendung: "Machen Se mal, Sie machen das schon, sonst mach ihn Ihnen einen". Auch die BeaResAngel, also die stvBtlKdre, deren in der Regel dritte Soll-ATB das ist, kennen z.B. die Unterschiede zwischen Verstärkungs-, Personal- und Einsatzreserve nicht. Bei mir landeten grundsätzlich alle Schreiben auf dem Tisch, in denen nur die Wörter "Reserve-" oder "Reservist" vorkamen, meist nur vom Kdr signiert, ohne den Umweg über seinen eigentlich dafür verantwortlichen Stellvertreter.
Autor miguhamburg1
 - 07. Februar 2011, 17:38:24
Lieber "Erklärbär", manchmal hinterlässt der gewählte Nickname ja Eindrücke, die durch das jeweils Geschriebene drastisch bekräftigt werden. Was Sie hier erklären, sind wirklich gelegentlich Märchen.

1)  Dass jedwedes Geschehen auch bei denseben Rahmenbedingungen personenabhängig ist, das muss und sollte in den meisten Angelegenheiten auch so sein. Ob es sich um die Ausübung der Disziplinargewalt handelt, die explizit in der zuständigen Vorschrift an den jeweiliegn DV gebunden ist, dem bei der Ausübung der Disziplinargewalt vollkommen frei ist. Oder um die Gestaltung der Sportausbildung. Im Übrigen würde Ihre "Erklärung" das Prinzip der Auftragstaktik konterkarieren, das ja gerade darauf angelegt ist, dem Einzelnen das "Wie" des Erreichens des jeweiligen Zieles - unter Beachtung der Rahmenbedingungen - lageangepasst überlässt.

Wenn also PersOffz oder PersFw ihrer Verpflichtung nicht nachkommen, dann handelt es sich schlichtweg um Dienstvergehen, die im Rahmen der Dienstaufsicht über den vorgesehenen ResBeauftragten, also hier z.B. den stvBtlKdr abgestellt werden müssten.

2)  Woher wollen Sie, Erklärbär, denn wissen, dass das, was KlausP hier für sein Btl beschreibt, nicht auch häufiger vorkommt?

3)  Dann rücken Sie mal Statistiken heraus, in welcher Anzahl seit drei Jahren in der Bundeswehr Beförderungen durch Handauflegen erfolgten. Am besten sogar auch noch nach TSK/OrgBer sowie Laufbahnen aufgeschlüsselt!
Autor KlausP
 - 07. Februar 2011, 17:23:47
Gut, dann meinten wir beide das Gleiche, dann nehme ich alles zurück. Dachte erst, ich hätte dich mißverstanden.  ;)
Autor Der Erklärbär
 - 07. Februar 2011, 17:14:12
Lieber Klaus P.
Was gibt es daran nicht zu verstehen?Es ist kein Allgemeinzustand wie er überall vorzufinden ist sondern Ausnahme.
Autor KlausP
 - 06. Februar 2011, 18:22:34
Zitat von: Der Erklärbär am 06. Februar 2011, 18:19:43


Zitat von: KlausP am 06. Februar 2011, 15:02:45
Mein Bataillon hat übrigens letztes Jahr zwischen 3000 und 4000 Wehrübungstage verbraucht - ohne Einsatzvor- und -nachbereitungen. Das heisst, dass im Schnitt täglich 10 Reservisten geübt haben - in einem PzGrenBtl.

Persönliche Einzelschicksale

Verstehe ich jetzt zwar nicht, aber du wirst schon wissen was du damit meinst. Und nein, du musst mir nicht den Erklärbären machen.
Autor snake99
 - 06. Februar 2011, 18:20:23
Komplizierter geworden ist es eigentlich nicht, man muss halt nur immer wieder seinem Ansprechpartner im Verband auf die Füsse treten und ihn erinnern, wenn die Voraussetzungen erreicht wurden und er die Prozedur bei der SDBw anstößt. Notfall setzt man sich persönlich mit der SDBw in Verbindung und sorgt dafür, dass diese den S1 daran erinnert, dass die SDBw Unterlagen benötigt ;)  
Autor Der Erklärbär
 - 06. Februar 2011, 18:19:43
Zitat von: snake99 am 06. Februar 2011, 14:59:11
Womit das deine Aussage und auch meine Meinung vollkommen bestätigt, dass Reservistenarbeit PERSONENABHÄNGIG ist.

Das darf aber nicht sein und ist ein unhaltbarer Zustand


Zitat von: KlausP am 06. Februar 2011, 15:02:45
Mein Bataillon hat übrigens letztes Jahr zwischen 3000 und 4000 Wehrübungstage verbraucht - ohne Einsatzvor- und -nachbereitungen. Das heisst, dass im Schnitt täglich 10 Reservisten geübt haben - in einem PzGrenBtl.

Persönliche Einzelschicksale


Zitat von: SaniChris am 06. Februar 2011, 17:38:48
Grundsätzlich finde ich es auch gut, dass es keine Beförderungen durch Handauflegen gibt,


und wir Reden schon über die gleiche Bundeswehr?
Natürlich gibt es die
Autor SaniChris
 - 06. Februar 2011, 17:38:48
Grundsätzlich finde ich es auch gut, dass es keine Beförderungen durch Handauflegen gibt, obwohl, wenn ich manche Kameraden sehe, ich mir da nicht so sicher bin ::).

Aber für mich als Mannschafter ist es doch so, dass bis 2009 der Truppenteil entscheiden konnte, den befördere ich oder nicht.
Jetzt wo für die Mannschaften, auch die SDBw zuständig ist, habe ich eher das Gefühl, dass die ganze Sache noch komplizierter geworden ist.

Autor Schamane
 - 06. Februar 2011, 15:12:23
Naja wenn du einen miesen S1-Feldwebel oder Offz hast bringt dir auch als Offz P nicht viel, außer dass du sagen kannst bitte Planen sie mich um und wenn dies mehrere machen und die als eigentlich Ortsständig bekannt sind, bekommt das Regiement auch was zu hören z.B. hat P ein Jahr keine fremden ResOffz mehr in das Regiement geschickt und die aus dem Regiement die wollten umgeplant, da war dann das geschrei groß.