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Zusammenfassung

Autor snake99
 - 07. Februar 2011, 08:55:46
Noch ein Nachbrenner, damit es zu keinen Missverständnissen kommt:

Wer als FA den FL 2x nicht bestehen sollte, der kann damit rechnen, dass er vorzeitig aus dem Dienst aufgrund mangelhafter Leistung entlassen wird. Die Bw wird diesen Kameraden nicht 12 bzw. 13 Jahre lang als SU behalten, zudem er einen Fw Dienstposten blockt.

Wer jedoch als SU auf einem Uffz DP den UL nicht bestehen sollte, der braucht erstmal keine Nachteile fürchten. Er wird jedoch die Bw am Ende seiner Dienstzeit definitiv verlassen, da er sich durch das nicht bestehen des UL's für eine weitere Karriere selber disqualifiziert hat.
Autor Aero
 - 07. Februar 2011, 00:28:47
Danke, dann bin ich ja wieder ein bisschen schlauer ;)

Man lernt halt nie aus

Aero
Autor KlausP
 - 06. Februar 2011, 22:26:37
ZitatSchon vor der Einführung des Fachdienstes im Jahre 2002 war es so, dass man durchaus als SU eingestellt werden konnte

Kann ich bestätigen. Im Oktober 95 sind bei mir die ersten 3 eignungsübenden StUffze die das Bataillon bekam, zur AGA eingestellt worden: 2 als Kfz/PzInstUffz und einer als FeldkochUffz.
Autor snake99
 - 06. Februar 2011, 22:18:05
@Aero

Schon vor der Einführung des Fachdienstes im Jahre 2002 war es so, dass man durchaus als SU eingestellt werden konnte, wenn der zivile Beruf zum DP passte. Auf dem UL mussten die Kameraden lediglich teilnehmen. Wer jedoch mit dem Gedanken spielte sich weiter zu verpflichten, der musste auf dem UL gute Leistungen zeigen, da sonst eine Weiterverpflichtung ausgeschlossen war. Der direkte Einstieg als FA in der Fw Laufbahn war früher fast ausgeschlossen. Das ging meistens nur über SaZ4 Uffz Laufbahn und dann mit einer Weiterverpflichtung, wo die Vorgesetzten ein großes Wörtchen mitzureden hatten ;)

Da heute das Thema Weiterverpflichtung so gut wie unmöglich geworden ist, da die Bewerber direkt via ZNwG & Einplaner in die jeweiligen Laufbahnen einsteigen, würde ein Kamerad bei nicht bestandenen UL keine Nachteile erfahren.
Autor HCRenegade
 - 06. Februar 2011, 21:44:41
Bei mir sind zwischen Ernennung zum RFA und Beförderung zum Fw ca. 1,5 Jahre vergangen - aber nur weil Holgi mir damals (2009) den letzten Lehrgangsplatz weggenommen hat und ich deswegen 1 Jahr auf einen LG-Platz warten musste, sonst wärs bei mir schneller gegangen  ::)
Autor snake99
 - 06. Februar 2011, 21:43:50
Zitat von: Holgi33 am 06. Februar 2011, 21:12:14
Durch die neue Feldwebelausbildung in der aktiven Truppe wird es sehr wohl Uffze im Truppendienst geben, die dann mehr als ein Jahr warten müssen bis sie bezüglich Stehzeit befördert werden können. Diese Uffze sitzen zwar auf einen Fw Dienstposten, rennen aber als Uffze mbL rum.

Das ist natürlich vollkommen richtig Holgi, doch es gibt keine Kameraden mehr im TrDst, die als Enddienstgrad SU in ihrer Laufbahn stehen haben. Die von dir angesprochenen Kameraden tragen ja auch noch alle zusätzlich zu ihren U/SU DstGrd die bronzene FA Litze.
Autor Holgi33
 - 06. Februar 2011, 21:12:14
Zitat von: KlausP am 06. Februar 2011, 19:10:12
ZitatSumma summarum kann man also von der RFA Ernennung bis zur eigentlichen Fw Beförderung mind. 2-3 Jahre rechnen.

Das ist ja nicht anders als bei den Aktiven. Die Zeit wird bei Reservisten aber in den wenigsten Fällen ausreichen.

Ich habe 2,5 Jahre gebraucht und habe in dieser Zeit den Uffz AMT AMF sowie den FwLehrg Res besucht. Jedoch bei anderer Lehrgangsauslastung.

@Aero
Ich war ja auf diesen Lehrgang der Aktiven als Reservist im Jahr 2009. Da fällt keiner durch, einzig eine Ablösung wegen Krankheit ist möglich. Außerdem wird sich kein Neckermann die blöße geben nicht zu bestehen. Da wäre das Gelächter am Ende groß.

Noch was:

Durch die neue Feldwebelausbildung in der aktiven Truppe wird es sehr wohl Uffze im Truppendienst geben, die dann mehr als ein Jahr warten müssen bis sie bezüglich Stehzeit befördert werden können. Diese Uffze sitzen zwar auf einen Fw Dienstposten, rennen aber als Uffze mbL rum.

Autor Aero
 - 06. Februar 2011, 19:36:06
Jetzt bin ich aber Baff.

Diese Erkenntniss konnte mir die SDBw erst nach einem 45ig Minütigem Gespräch eingestehen, Ebenso wie mein S1Fw....

Dann hab ich zu dem Thema nix gesagt *hust*

In diesem Sinne
Autor snake99
 - 06. Februar 2011, 19:28:05
@Aero

Das was sie beschreiben gilt für die aktive Truppe schon sehr sehr lange ;)

Schon 1999 mussten die "Neckermann SU's" nur teilnehmen und nicht bestehen ;)
Autor KlausP
 - 06. Februar 2011, 19:26:49
Das ist aber nun nicht sooooo neu.
Autor Aero
 - 06. Februar 2011, 19:25:16
Zitat von: snake99 am 06. Februar 2011, 15:27:53
Wenn beispielsweise ein HG d.R. mit seinem zivilen Gesellenbrief auf dem richtigen DP (Fachdienst!) sitzt, kann er ohne Laufbahnprüfung sofort zum SU gemacht werden! Er muss noch nicht mal mehr zwingend am UL teilnehmen. So läuft es mittlerweile im FD der Reserve.

Laut neuester Erkenntnis ist das nicht nur bei den Reservisten so. Bin selbst als SU eingestellt worden und muss nun im März auf Lehrgang. Der Lehrgang muss nun nurnoch besucht aber nicht bestanden werden, man bekommt nur eine Teilnahmebescheinigung. Nur die UA müssen eine Prüfung nach SLV ablegen.

So die Aussage der SDBw und meines S1.
Stand Januar 2011
Autor snake99
 - 06. Februar 2011, 19:16:39
Da hast du Recht!

Das aktuelle Problem besteht darin, dass Lehrgangsplätze sehr knapp sind. Wer heute RFA wird, kann frühestens mit einem Lehrgangsplatz im Jahre 2012 rechnen, so die Aussage der SDBw.

Für das Heer wird in Munster nach wie vor 2 Lehrgänge pro Kalenderjahr durchführen. Hammelburg musste seine Kapazitäten auf einen Lehrgang reduzieren, da sie keine Kapazitäten mehr haben.  

Die Luftwaffe und Marine bilden ihre RFA's mittlerweile via Fernausbildung aus, doch das Heer ist bis dato noch nicht so weit, obwohl auch das Heer diese Form der Ausbildung implementieren will. Statt jedoch die Konzepte von L und M zu kopieren, will das Heer das Rad wohl neu erfinden ...  

3-4 Jahre Ausbildungszeit wären vielleicht realistischer, als meine gut gerechneten 2-3 Jahre ;)
Autor KlausP
 - 06. Februar 2011, 19:10:12
ZitatSumma summarum kann man also von der RFA Ernennung bis zur eigentlichen Fw Beförderung mind. 2-3 Jahre rechnen.

Das ist ja nicht anders als bei den Aktiven. Die Zeit wird bei Reservisten aber in den wenigsten Fällen ausreichen.
Autor snake99
 - 06. Februar 2011, 18:59:38
Wie die SDBw mitteilte, werden die Reserve UL's wohl in Kürze aussterben. Wer als Mannschafter Uffz d.R. werden will, muss schauen, dass er dies über die FD Schiene mit seinem Beruf arrangiert bekommt, da es im Truppendienst keine Uffze o.P. mehr gibt.

Da wo es bezüglich des Berufes Probleme gibt, kann versucht werden den Kameraden in die Fw Laufbahn im Truppendienst zu beordern. Nach erfolgreicher Laufbahnprüfung via Laufbahnlehrgang, der Zuerkennung einer ATN der Ausbildungsstufe 6 sowie dem Durchlaufen der DstGrd'e Uffz und Stuffz kann der Kamerad Fw d.R. im Truppendienst werden. Ein ziviler Meister- oder Technikertitel ist dann nicht erforderlich.

Dieses Ausbildungsvorhaben benötigt jedoch einiges an Zeit, da a) einer der knappen Lehrgangsplätze erstmal ergattert werden muss, b) die Stehzeiten in den DstGrd'en Uffz und Stuffz durchlaufen werden müssen und c) der Kamerad natürlich auf einem Fw Dienstposten beordert sein muss.  Summa summarum kann man also von der RFA Ernennung bis zur eigentlichen Fw Beförderung mind. 2-3 Jahre rechnen.
Autor HCRenegade
 - 06. Februar 2011, 16:36:08
Zitat
Der Uffz Lehrgang AMT AMF wie ich ihn Anfang 2009 noch besucht habe ist für Reservisten jetzt uninteressant, da alle entweder wie oben beschrieben befördert werden oder Feldwebel werden wollen im Truppendienst.



Leuchtet ja auch irgendwie ein ;)