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Zusammenfassung

Autor ARMY STRONG
 - 20. Februar 2011, 10:42:22
Vgl. mein post #5 in diesem Threat.
Zitat von: ARMY STRONG am 28. Dezember 2010, 10:43:52
Allerdings ist die neue Regelung bei den US Forces noch lange nicht in Kraft und es gibt kein datum wann es so weit sein wird. Kritiker glauben darüber hinaus, dass die Recruiting-Zahlen durch diese liberale Regelung durchaus negativ beeinflusst werden könnte. Wer sich also jetzt, in der Hoffnung dass alles ok ist, als schwul outet, fliegt weiterhin sofort aus dem Dienst.
Quelle:
http://www.stripes.com/the-end-of-don-t-ask-don-t-tell-1.130061

Autor Gara
 - 19. Februar 2011, 16:55:32
Es ist immer noch nicht in Kraft getreten?
Das verstehe ich nicht unter Gleichberechtigung.

Dienst du in der U.S. Army?

Aber du hast recht sonst ist die Army sehr tolerant, deshalb finde ich das mit den Homosexuellen so lächerlich.
Autor ARMY STRONG
 - 19. Februar 2011, 16:31:25
Dann solltest du dich vielleicht mal etwas besser informieren. Das Gesetz ist immer noch nicht in Kraft (wir haben schon 2011) und anonsten wird in der Army Gleichberechtigung schon seit Jahrzehnten sehr groß geschrieben. Und ja, es gibt hier Christen, Muslime, Juden und auch jede Menge sonstiger Glaubensrichtungen, ja sogar Frauen und Menschen ALLER Hautfarben dürfen in den Armed Forces gleichberechtigt dienen.

Und jetzt überlegen wir mal, wie lange es gedauert hat bis Frauen in die Bundeswehr durften.
Autor Gara
 - 19. Februar 2011, 14:43:43

Soso, wo fehlt denn Gleichberechtigung in der Army?
[/quote]

Ähm.. das es bis ins Jahr 2010 gedauert hat, das Homosexuellem erlaubt wird Soldaten zu werden?!
Mich würde es nicht wundern, wenn Muslime noch weniger in der Army akzeptiert werden.
Autor ARMY STRONG
 - 19. Februar 2011, 11:27:17
Zitat von: Gara am 18. Februar 2011, 20:12:52
Endlich zieht ein wenig Gleichberechtigung bei der Army ein.
Lächerlich das es so lange gedauert hat...
Soso, wo fehlt denn Gleichberechtigung in der Army?
Autor Gara
 - 18. Februar 2011, 20:12:52
Endlich zieht ein wenig Gleichberechtigung bei der Army ein.
Lächerlich das es so lange gedauert hat...
Autor rohdimus
 - 10. Januar 2011, 09:48:59
Zitat von: wolverine am 29. Dezember 2010, 21:17:34
wie etliche Liebhaber von fäkalen Sauereien, Ganzkörperlatexanzügen, Ponyspielchen, SM-Spielarten.... wo soll ich weitermachen? Und das ist bisher alles heterosexuell, ohne Zwang und unter Volljährigen (jedenfalls in meiner Vorstelllung). Ich bleibe dabei: wenn ich mein Innerstes nach außen kehre muss ich auch damit rechnen, dass jemand sich ein Urteil darüber bildet.

Der Müllbeitrag wurde entsorgt!

Ich gebe dir zum größten Teil recht.
Autor wolverine
 - 29. Dezember 2010, 21:17:34
wie etliche Liebhaber von fäkalen Sauereien, Ganzkörperlatexanzügen, Ponyspielchen, SM-Spielarten.... wo soll ich weitermachen? Und das ist bisher alles heterosexuell, ohne Zwang und unter Volljährigen (jedenfalls in meiner Vorstelllung). Ich bleibe dabei: wenn ich mein Innerstes nach außen kehre muss ich auch damit rechnen, dass jemand sich ein Urteil darüber bildet.

Der Müllbeitrag wurde entsorgt!
Autor StOPfr
 - 29. Dezember 2010, 19:20:18
Wie so oft hat wolverine es auf den Punkt gebracht, allerdings eine kleine Anmerkung provoziert: Wir - beispielsweise wolverine, KlausP und StOPfr - können uns sicher schnell auf wolverines Meinung verständigen und gut ist. Damit sind die Präferenzen da wo sie hingehören, in der Privatsphäre.
Wir reden hier aber nicht über uns, denn dann wäre das AGG wahrscheinlich überflüssig, sondern über den Alltag, auch den der Truppe. Da ist das Thema "Frauen" mit allen Facetten ja durchaus angesagt. Wer keine beisteuern will ist vergleichsweise gut dran, wer nicht erzählen kann oder über ein Abenteuer als Mann mit seinem Mann/als Frau mit seiner Frau berichten müsste, hätte u.U. ein Problem.
Autor KlausP
 - 29. Dezember 2010, 18:50:12
Man muss ja nicht immer und überall den Wowereit machen.  :D
Autor wolverine
 - 29. Dezember 2010, 18:46:22
Mal im Ernst: Ich bin vor über 20 Jahren in diese Armee eingetreten und habe noch niemals im Dienst über meine sexuellen Präferenzen gesprochen. Vielleicht bin ich ja prüde aber ich stelle micht nicht mit Dienstgrad und Namen vor und beschreibe meine intimen Phantasien. Würde ich das hingegen tun müsste ich wohl damit leben, dass mein Gegenüber dazu eine Meinung hat.
Autor Smoover
 - 29. Dezember 2010, 14:32:31
Ich hatte, als ich von ,,Respektlosigkeiten" sprach, überhaupt nicht vor, irgendetwas zu verharmlosen. Da interpretieren Sie mehr rein, als ich mir dabei gedacht hatte. Das ergibt sich im Übrigen auch aus den anderen Beiträgen.

Sie weisen richtig darauf hin, welch unangenehme Folgen Diskriminierungen in der BW haben können. Die BW ist bei diesem Thema durchaus empfindlich und das halte ich auch für gut. Aber man braucht nicht glauben, dass für jeden ,,dummen Spruch" gleich ein Diszi eingeleitet wird. Ich kann mich noch gut erinnern, wie in unserer AGA von den Ausbildern mehrere Kameraden gezielt gemobbt wurden. Das hatte längst nichts mehr mit AGA-üblicher Härte zu tun. Ein Kamerad wurde wirklich ständig vorgeführt und von Ausbildern u.a. als Computer-Nerd beschmipft. Jenen Kameraden brachte das AGG überhaupt nichts. Klar, man hätte sich beschweren können, aber ich glaub von dieser Möglichkeit wussten sie überhaupt nichts oder waren hierfür schon viel zu eingeschüchtert. Wie sagt man so schön: Wo kein Kläger, da kein Richter.

ZitatWürde die Diskriminierung, in welcher Form auch immer, ein relevantes Thema in der Bundeswehr sein, dann könnten Sie dies im Bericht des Wehrbeauftragten nachlesen. Können Sie aber nicht!
Das könnte aber auch daran liegen, dass eben viele Leute sich nicht trauen, offen dazu zu stehen. Diskriminiert werden kann letztlich nur, von wem man es weiss. Wenn viele schweigen, gibts auch wenig Diskriminierung. Unabhängig davon denke ich aber auch, dass die BW in diesen Fragen wie auch beim Thema Integration  sehr vorbildlich agiert.
Autor miguhamburg1
 - 29. Dezember 2010, 13:57:03
Lieber Smoover,

um es nicht-diplomatisch auszudrücken: Sie haben die Beantwortung dieser Frage in Richtung einer Phantomdiskussion geführt. Diskriminierung ist weder ein "Im-Ton-Vergreifen", noch "Respektlosigkeit", noch sonst irgend eine Verharmlosung, sondern schlicht ein Dienstvergehen (Verstoß gegen das Gebot zur Kameradschaft) oder gar eine (Wehr-) Straftat. Und je nach Schwere der Diskriminierung und der Folgen bei der/dem Diskriminierte/n werden die damit befassten Vorgesetzten ermitteln und entsprechende (Disziplinar-) Maßnahmen ergreifen oder die Angelegenheit sogar an die zuständige Staatsanwaltschaft abgeben.

Um es genauso deutlich zu sagen: Die meisten Versuche einer Diskriminierung enden drastisch - und zwar für den/die Diskriminierer, die sich damit im besten Fall eine "spürbare Diszi", im weniger guten Fall eine Versetzung oder im ungünstigsten Fall die Entlassung aus dem Dienstverhältnis (sowie ggf. zuvor ein ziviles Strafverfahren) einfangen! Und genau diese Maßnahmen sind es, die die ggf. vorhandene Lust anderer am Weitermachen erheblich reduziert! Würde die Diskriminierung, in welcher Form auch immer, ein relevantes Thema in der Bundeswehr sein, dann könnten Sie dies im Bericht des Wehrbeauftragten nachlesen. Können Sie aber nicht!
Autor Smoover
 - 29. Dezember 2010, 13:29:40
@miguhamburg1

Ganz verstehen tu ich Ihren Beitrag nicht, insbesondere den ersten Absatz. Ich glaub Sie haben meine Beiträge missverstanden, aber nun gut.

Insgesamt haben Sie natürlich recht, dass die BW im Vergleich zu zivilen Arbeitgebern sehr vorbildlich darauf achtet, dass niemand diskriminiert wird. Das zeigt sich z.B. auch daran, dass nicht nur nach meinem Empfinden Ausländer innerhalb der BW oft deutlich besser integriert sind als im Zivilen. Die BW ist da durchaus vorbildlich. Aber machen wir uns nichts vor, wenn ein Kamerad von anderen Kameraden erst einmal wegen seiner sexuellen Orientierung diskriminiert wurde, dann ist es mit einem Verbot durch den DV, Gruppenführer oder wen auch immer nicht so einfach aus der Welt. Die verbale Diskriminierung mag aufhören, aber ich glaube kaum, dass die Sache insgesamt aus der Welt ist. Die zwischenmenschliche Beziehung zwischen den Kameraden ist jedenfalls mehr als angeknackst.

Wie ulli76 richtig sagt, sowas ist auch nicht unbedingt das erste Thema, auf das man kommt. Deshalb empfehle ich Zurückhaltung in dieser Frage.  
Autor ulli76
 - 29. Dezember 2010, 10:21:41
Ich kenn mehrere schwule/lesbische Kameraden/Kameradinnen. Hab mich mit denen allerdings nie eingehender darüber unterhalten.

Aber seien wir mal ehrlich: Im Zivilen würdet ihr euch in nem neuen Job auch nicht mit den Worten vorstellen: Hallo, ich bin der Neue, ich bin schwul.
Ebenso ist das nicht unbedingt das erste Thema im VHS-Kurs.(Also wenn man andere Menschen sonst irgendwo kennen lernt)

Da lernt man den Gegenüber auch erstmal allgemein kennen, bevor man sich über solch privaten Angelegenheiten unterhält.

Fakt ist nun mal, dass es vom Dienstherrn her keine Probleme in diese Richtung gibt- was auch nicht immer so war und eben im Gegensatz zu den USA. Und die Bundeswehr ist einer der Arbeitgeber, der gegen Diskriminierung- egal welcher Art- aktiv vorgeht. Da geht es in der ein oder anderen Firma deutlich anders zu.