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Autor miguhamburg1
 - 13. Mai 2011, 18:01:55
Nein, lieber Rollo: Zusammensein vor einer Hochzeit war immer bei Strafe verboten! :)
Autor Rollo83
 - 13. Mai 2011, 17:25:52
ZitatIch bin seit 1982 mit derselben Frau zusammen (und "erst" seit 1985 verheiratet)

Ist das so überhaupt erlaubt??? ;)
Autor miguhamburg1
 - 13. Mai 2011, 17:13:24
:)
Autor schlammtreiber
 - 13. Mai 2011, 15:32:58
Naja das lassen wir noch mal durchgehen - man brauchte ja schließlich zwei Schleppenträgerinnen für das Kleid  ;)
Autor miguhamburg1
 - 13. Mai 2011, 15:23:55
... und dann auch noch geheiratet, als die Zwillingsmädels gerade auf der Welt waren, lieber Schlammtreiber,...

... um nochmal einen draufzusetzen!!! :)
Autor schlammtreiber
 - 13. Mai 2011, 14:11:22
Zitat von: miguhamburg1 am 13. Mai 2011, 13:24:30
Ich bin seit 1982 mit derselben Frau zusammen (und "erst" seit 1985 verheiratet)

*schnappt nach Luft und schlägt hektisch Kreuzzeichen*

Sünde... wilde Ehe... Sodom und Gomorrha!!!!!!!!!   :o
Autor miguhamburg1
 - 13. Mai 2011, 13:24:30
Na, das weiß ich doch. :) Ich wollte unserem Fragensteller doch seine ärgsten Vorstellungen nehmen...

Eine Partnerschaft ist immer besonders, wenn sie dauerhaft oder immer wieder für längere Zeit aufgrund beruflicher Verpflichtung zur Wochenendehe wird. Da müssen beide sehr darauf achten, wie sie in den Trennungszeiten mit sich umgehen, aber vor allem natürlich auch wie sie die gemeinsame Zeit miteinander gestalten. Das gelingt "frisch zusammengekommenen" Paaren natürlich nicht immer gut, weil das Kennenlernen und sich vertrauen noch nicht so gut erfolgen konnte. Da muss man dann mit viel Vertrauensvorschuss, Toleranz, Respekt und Wertschätzung miteinander umgehen, wenn es klappen soll. Eifersucht passt da überhaupt nicht.

Und, Klaus, alle Achtung, was Sie schreiben. Ich bin seit 1982 mit derselben Frau zusammen (und "erst" seit 1985 verheiratet) und wir konnten auch nur wenige Jahre beide mit kurzen Wegen zur Arbeit fahren. Ich als ZgFhr, sie als TrArzt im selben Bataillon... Es geht also immer, wenn man denn will und sich dementsprechend verhält!
Autor ulli76
 - 13. Mai 2011, 11:36:39
@Migu: Das sollte nur ein Beispiel sein, wie die unterschiedlichen Erfahrungen von Soldat und zivilem Partner zu Missverständnissen führen können.

Auch bei den "Erdferkeln" ist natürlich die gemischtgeschlechtliche Unterbringung nicht Standard-betrifft an sich nur behelfsmäßige Unterbringungen auf bestimmten Übungen.
Autor miguhamburg1
 - 13. Mai 2011, 08:48:33
@ Ulli: Sie haben schön die Situation der Landtruppen geschildert. Wen ich mich recht entsinne, wird die Freundin unseres Fragenstellers allerdings zur Marine gehen. Und dort sind Männlein und Weiblein auch an Bord und im Einsatz hübsch getrennt untergebracht ... :)

Dennoch bleibt festzuhalten: Wenn ein Partner mit Eifersucht versucht, die Partnerschaft zu "erhalten" wird er auf Dauer immer für das Auseinandergehen sorgen...
Autor schnecke2010
 - 12. Mai 2011, 19:59:05
Aus Erfahung sage ich dass es schon zu Kommunikationsproblemen kommen kann wenn er oder sie bei der Bw ist, natürlich besonders wenn derjenige im Einsatz oder auf Lehrgängen in ganz Deutschland unterwegs ist. Aber ich denke wenn es vorher auch schon Probleme gab und sowieso was in der Beziehung im Argen ist wird die Bindung eh nicht lange bestehen bleiben :'(
Autor StOPfr
 - 12. Mai 2011, 16:56:57
Zitat von: ulli76 am 12. Mai 2011, 13:33:09
Was das Ganze dann auch noch erschweren kann, ist wenn der Partner, der zu Hause bleibt, kein eigenes Leben hat (sehen wir sehr häufig bei vor allem jungen Freundinnen, wenn der Soldat in den Einsatz geht)- um so mehr Zeit, sich auszumalen, was der andere in der Abwesenheit so treibt.
Das genau ist das Problem, das bei den in aller Regel jungen Bewerbern (bzw. hier den Fragestellern) so massiv auftritt: Eine enge Beziehung schon in ganz jungen Jahren, die kaum der Prüfung durch eine "normale kurzfristige Trennung" gewachsen ist und erst recht nicht einer Trennung über große Entfernung und längere Zeiträume. In dem Alter (nicht nur, ich weiß  ;)), geht dann schnell mit dem zu Hause/in der Kaserne sitzenden Teil die Phantasie durch. Gelassenheit muss man möglichst früh lernen, sonst wird jeder Treueschwur zur Lüge oder zur Eifersuchtsfalle.   
Autor KlausP
 - 12. Mai 2011, 14:50:16
Zitat von: Wulverine am 12. Mai 2011, 13:16:32
Der Fragesteller ist einfach eifersüchtig. Das sollte er abstellen. Sonst wird sie wirklich noch mit jemandem in die Kiste steigen.  ;)

Der Beruf stellt nie eine Hüde dar. Das Problem liegt immer bei dem Partner. (Natürlich mit Ausnahmen, aber Bund gehört nicht dazu.)
Je mehr Wirbel man selbst drum macht, desto größer wird auch die Sache.

Genau so sehe ich das auch. Ich bin seit 34 Jahren verheiratet - mit der gleichen Frau wohlgemerkt. Und in meinem "ersten Soldatenleben" war ich auch in einer Einheit, die jedes Jahr mindestens 3 Monate (ohne Ausbildungen und Übungen !) irgendwo an der Grenze unterwegs war. Auch mein Sohn hat schon mal "Onkel" zu mir gesagt, als ich nach Hause kam. Das Problem des Auseinanderlebens gibt es eben nicht nur bei Soldaten sondern überall im Berufsleben, ebenso den Fakt, dass einer der beiden Partner es mit der treue evtl. nicht so genau nimmt. Wie sagt man? "Wo ein Wille ist, ist auch ein Gebüsch". Und wenn eine Beziehung auseinandergeht, ist fast nie nur einer der Partner "schuldig".
Autor snake99
 - 12. Mai 2011, 13:41:08
Mein Beispiel sollte ja auch nur aufzeigen, dass es auch unter extremen Bedienungen eine Ehe durchaus funktionieren kann, sofern es die beiden beteiligten Personen auch wollen ...

Ich denke jedoch dass wir uns alle einig sind, wenn ich sage, dass der Grund einer Trennung zweier Menschen nicht auf den Beruf oder sonst etwas zurück zu führen ist, sondern viel mehr auf eine generelle persönliche Unzufriedenheit einer oder beider beteiligten Personen  ...
Autor ulli76
 - 12. Mai 2011, 13:33:09
Der Beruf "Soldat" macht es allerdings tatsächlich nicht einfacher.

Mal abgesehen von der räumlichen Trennung, kann auch- je nach Dienstposten- schnell eine emotionale Trennung dazu kommen. Wir üben einen Beruf aus, der nicht in die heile Welt des gemeinen Bürgers passt. Das geht von recht einfachen Erlebnissen, wie sowohl die Belastung und Entbehrungen als auch die Kameradschaft bei einem Biwak oder Übungsplatzaufenthalt bis zur Thematik Tod, Verwundung und Töten.
Ein Teil des Berufes wird immer ein sehr perönlicher Teil sein, den man nur mit (bestimmten) Kameraden teilt/teilen kann. Das wird es sicher nicht unbedingt einfacher für einen eh schon eifersüchtigen Partner machen.
Wobei die Anteile, die man mit seinem Partner oder anderen Außenstehenden teilen kann variieren und sicher vom Dienstposten abhängig sind.

Mal ein paar kleinere Beispiele: Es ist für Soldaten nix fürchterlich ungewöhnliches, sich auch mal gemischgeschlechtlich ein Zelt oder einen anderen Schlafplatz zu teilen. In der Regel interessiert man sich in solchen Situationen aber nicht wirklich für den Kameraden im Sinne eines Geschlechtspartners. Ganz einfach, weil man in dabei müde, hungrig und erschöpft ist und einfach ganz andere Dinge im Kopf hat. Man sieht seinen Kameraden dann eher als geschlechtsneutralen "battle buddy".
Für ein Zivilisten (der vielleicht auch noch nicht mal bei den Pfadfindern etc. war) gehört schon mal die ganze Situation nicht in seinen Erfahrungsschatz- also nutzt er die Erfahrungen, die er zur Verfügung hat. Also das Zusammenleben von Mann und Frau im Sinne einer Beziehung. Da er aber die Hintergründe nicht kennt, kann es passieren, dass er sich dann die wildesten Dinge ausmalt, die da passieren könnten.

Andererseits finden natürlich auch Menschen zusammen, wenn sie Zeit miteinander verbringen. Erst recht, wenn man Erfahrungen teilt. Dabei entstehen sowohl enge Freundschaften für´s Leben als auch Beziehungen.

Was das Ganze dann auch noch erschweren kann, ist wenn der Partner, der zu Hause bleibt, kein eigenes Leben hat (sehen wir sehr häufig bei vor allem jungen Freundinnen, wenn der Soldat in den Einsatz geht)- um so mehr Zeit, sich auszumalen, was der andere in der Abwesenheit so treibt.
Autor Wulverine
 - 12. Mai 2011, 13:16:32
Der Fragesteller ist einfach eifersüchtig. Das sollte er abstellen. Sonst wird sie wirklich noch mit jemandem in die Kiste steigen.  ;)

Der Beruf stellt nie eine Hüde dar. Das Problem liegt immer bei dem Partner. (Natürlich mit Ausnahmen, aber Bund gehört nicht dazu.)
Je mehr Wirbel man selbst drum macht, desto größer wird auch die Sache.