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Zusammenfassung

Autor wolverine
 - 26. Juni 2011, 20:58:16
Die "Hölle vom Hürtgenwald" wurde den angreifenden Alliierten großteilig von Etappensoldaten, Angehörigen der Übersetzerschule in Köln, alten Männern und Reservisten der 3. Stufe geschaffen. Ist sicher nicht 100% übertragbar aber man muss auch manchmal sehen, dass nicht immer alles ideal und wünschenswert ist. Manchmal sind aber die Realitäten nicht so schlimm wie man sich das gene ausmalt.

Und der beste Arzt ist sowieso der, den man nie sieht!
Autor ulli76
 - 26. Juni 2011, 20:17:06
Die militärische Ausbildung gerade der Ärzte ist echt ein größeres Problem des Sanitätsdienstes. Aber so langsam kommt versteht man, dass zumindest MEDEVAC-Kräfte mehr infanteristische Ausbildung brauchen als bisher.
Autor Namiri
 - 26. Juni 2011, 19:47:30
Ich gebe zu das ich es etwas überspitzt ausgedrückt habe. Mag an meinem momentanen Frust in der EAKK liegen: Arzt als Quereinsteiger dabei, zwei Termine für ISAF im Gepäck und hat keine Ahnung vom Militär geschweige denn vom Dienstgrad. Nach der Aussage:"Meine Kollegen meinten, ich kann die Waffe im Spind einschließen" oder auch dem Problem das keiner aus dem Zug beim Schießen mit besagtem Arzt in ein Rennen will, kommt Verzweiflung auf.

Wie weit ist es mit der BW gekommen wenn das PersAmt jeden mit einer ärztlichen Approbation einstellt, egal ob die persönliche Qualifikation als Soldat gegeben ist?

Was in dem Bericht leider nicht erwähnt wird ist, das nicht nur eine Diskrepanz zwischen den Finanzen und dem Räumlichen besteht, sondern das jeder Arzt auch Offizier ist. Und dazu gehört mehr als anständig Grüßen zu können.

Arzt bei der Bundeswehr zu sein ist imho eine der anspruchsvollsten Tätigkeiten.
Genauso wie auch im zivilen Ärzte fehlen, werden bei der Bundeswehr immer mehr Dienstposten leer bleiben und die die besetzt sind, werden ausgebrannt.

Natürlich wird es zu solchen Berichten immer ein Dementi geben: Welche Wirkung hat das sonst für den Durchschnittssoldaten? "Die schicken mich in den Krieg und haben nicht mal einen Arzt, der mir helfen kann!"
Ohne Dementi verursachen solche Berichte Angst und Angst lähmt.

Autor ulli76
 - 26. Juni 2011, 18:59:40
Ganz so stimmt es jetzt auch nicht. Nicht jeder Quereinsteiger wird direkt OFA und es gibt auch Verträge, die länger als 1 Jahr laufen.

Aber ja, einen Ärztemangel gibt es schon. Hängt aber nicht nur an nicht besetzten Stellen, sondern auch an Abwesenheiten durch Einsatz, Schwangerschaft/Mutterschutz/Teilzeit und in letzter Zeit zunehmend Ausfälle durch Krankheit (z.T. auch einsatzbedingt).
Und was auch fehlt sind einsatztaugliche Ärzte. So haben die, die noch tauglich sind, eine höhere Einsatzbelastung als notwendig, was das Problem langfristig noch verstärkt, da diese Kameraden auch früher oder späterdurch die vermehrte Belastung auch noch ausfallen.
Autor Namiri
 - 26. Juni 2011, 18:48:43
Aber ganz falsch ist es nicht was in dem Bericht steht:
Die Bundeswehr holt sich Quereinsteiger, gibt ihnen den Dienstgrad Oberfeldarzt und sie unterschreiben einen SaZ 1 Vertrag dafür.
Imho klingt das nach Ärztenot.
Autor Troubleshooter
 - 26. Juni 2011, 12:49:20
Na, da wird es doch bestimmt bald ein Dementi von Onkel Nakath geben. Genauso, wie zum Brief des Vereins der SanOffze und zum Bericht des Wehrbeauftragten vor zwei Jahren.
Autor ulli76
 - 25. Juni 2011, 19:10:59
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/46373/Der_Bundeswehr_fehlen_Aerzte.htm