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Zusammenfassung

Autor Andi
 - 27. Juni 2011, 09:48:31
Zitat von: LordTerra am 26. Juni 2011, 19:33:40
ich, wenn ich von mir ausgehe, bin programmierer und könnte dem land mit neuen programmen diehnen, aber eine aussicht darauf das ich meinen arsch höchstpersönlich in gefahr bringen würde, würde mich davon abhalten zum bund zu gehen...

Dann solltest du das auch nicht machen, denn damit bringst du die banalsten Grundeigenschaften die von einem Soldaten abverlangt werden nicht mit.
Jedem Bewerber wird im ersten Gespräch mit dem Wehrdienstberater ganz klar deutlich gemacht, welche 4/5 grundsätzlichen Dinge auf einen Soldaten zukommen:
1) bundesweite Versetzbarkeit,
2) Auslandseinsätze,
3) aktiver Waffeneinsatz gegen Menschen außerhalb von Notwehrsituationen,
4) Tod und Verwundung von sich selbst, als auch von nahestehenden Kameraden oder sonst irgendwem

und bei angehenden Führungskräften:

5) wer führen soll muss führen wollen!

Und wer behauptet, dass ihm das nicht gesagt wurde, der ist im Normalfall wohl schlicht ein schlechter Lügner.

Wer bei der Bundeswehr Soldat wird ist in erster Linie immer das: Soldat. Und nicht Programmierer oder Maurer.

Gruß Andi
Autor schlammtreiber
 - 27. Juni 2011, 08:59:10
Und jetzt könnten Eure Lordschaft vielleicht woanders weitertrollen?

Untertänigster Dank auch.
Autor KlausP
 - 26. Juni 2011, 21:15:31
Zitat von: LordTerra am 26. Juni 2011, 19:46:10

sowas muss man halt doch mal vorher wissen... nicht jeder will in so einen einsatz ...

mfg LT

Das wird JEDEM Bewerber unmissverständlich gesagt, BEVOR er seine Verpflichtungserklärung unterschreibt. Bei der Eignungsfeststellung beim ZNwG ist das spätestens beim Gespräch mit dem Psychologen ein Thema, zu dem sich der Bewerber äußern muss.
Autor wolverine
 - 26. Juni 2011, 20:29:35
Es gibt einen  Deal mit dem beide Seiten leben können: er verzichtet dauerhaft auf seine Dienstbezüge und muss dann auch nicht zur Armee und nicht in ein Kriegsgebiet.
Autor LordTerra
 - 26. Juni 2011, 19:46:10
moin

jo ok ist ja wie gesagt net für mich ...
mein kumpel ist anlagenmechaniker ... ka ob man als sowas auch zivil bei dem bund arbeiten kann

von daher ok ist eine aussage die gut zu wissen ist ...

sowas muss man halt doch mal vorher wissen... nicht jeder will in so einen einsatz ...

vielen dank für die infos ...

mfg LT
Autor Timid
 - 26. Juni 2011, 19:43:19
Zitat von: LordTerra am 26. Juni 2011, 19:33:40aber wieso wird man vom bund dazu gezwungen ?

Weil man Soldat ist. Fertig, aus. Wer damit nicht klar kommt, wird nicht gezwungen, sich als Soldat zu bewerben.
Wer sich bewirbt, muss sich darüber im klaren sein, dass er in den Einsatz geschickt werden kann.

Nochmal: Die Bundeswehr ist eine Armee. Dort gilt das Prinzip von Befehl und Gehorsam. Ein Soldat hat da keine Auswahlmöglichkeit! Wenn ihm befohlen wird, dass er geht, dann geht er.

Zitatdas is alles schon nen paar jahre her und da ich zivi gemacht hab hab ich davon eh keinen plan, aber war das damals net so ?

Diese ganzen Erklärungen etc. sind eigentlich sowieso vollkommen überflüssig: Die Bundeswehr kann jeden Soldat jederzeit für einen beliebigen Zeitraum weltweit einsetzen. Das ist so, und das war auch schon immer so!
Die entsprechenden Erklärungen dienen hauptsächlich dazu, dass der Soldat selbst sich darüber im klaren ist, was auf ihn zukommen kann ...
Autor ulli76
 - 26. Juni 2011, 19:39:57
Ganz einfach: Einsätze gehören nun mal zum Soldatenberuf dazu. Wenn du als Programmierer zum Bund willst ohne Soldat zu werden, dann gibt es auch diese Möglichkeit- nämlich über die (zivile) Wehrverwaltung.

Früher konnte man auch schon einfach so in den Einsatz geschickt werden, ohne dass man dafür nochmal extra sein Einverständnis gegeben hat. Inzwischen ist es so, dass man bei der Verpflichtung nochmal eine entsprechende Belehrung unterschreiben muss ohne die keine Einstellung erfolgt. Das würde auch ohne gehen- aber so kann hinterher keiner mehr sagen, er hätte von nichts gewusst.
Autor LordTerra
 - 26. Juni 2011, 19:33:40
moin

jo mag schon sein, aber mal von dem gehabe abgesehen ...
wieso muss ich wenn ich mich für mein land einsetzen will auch gleichzeitig dazu freiwillig melden in ein kriegsgebiet zu gehen ...
also ich bin 29j alt und hätte auch angst in den krieg zu ziehen ... und ja klar ist die bundeswehr dafür da, wenn es sein muss in den krieg zu ziehen und das land zu verteidigen, aber wieso muss man nun absichtlich in ein kriegsgebiet gehen ? ich, wenn ich von mir ausgehe, bin programmierer und könnte dem land mit neuen programmen diehnen, aber eine aussicht darauf das ich meinen arsch höchstpersönlich in gefahr bringen würde, würde mich davon abhalten zum bund zu gehen...

hier gibt es sicher auch leute die gern in den auslandseinsatz gehen, seis wegen dem geld seis wegen ner anderen vorstellung vom bund, aber wieso wird man vom bund dazu gezwungen ? war das früher schon immer so ? kann mich an erzählungen erinnern von anderen freunden die beim bund waren die meinten sie hätten erst nen schriftstück unterzeichnen müssen bevor sie in ein kriegsgebiet verstetzt werden könnten (also sie mussten zustimmen das sie auch freiwillig dahin gehen)

das is alles schon nen paar jahre her und da ich zivi gemacht hab hab ich davon eh keinen plan, aber war das damals net so ?

mfg LT
Autor Timid
 - 26. Juni 2011, 19:33:24
Zitat von: ulli76 am 26. Juni 2011, 19:31:49Aber "ne da hatte ich schon immer Angst vor" zählt dann nicht.

... sondern wird eher zu der Frage führen, weshalb man denn dann die Bereitschaft zum Auslandseinsatz schriftlich bei/vor Dienstantritt bestätigt hat ...
Autor ulli76
 - 26. Juni 2011, 19:31:49
Ne, so einfach kann man unsere "Firma" ja nicht verlassen. Man hat sich ja für einen bestimmten Zeitraum verpflichtet- wer meint vorher abhauen zu wollen, kann gerne mal nach dem Thema Fahnenflucht googeln. Und eine Einplanung zu einem Einsatz ist ein Befehl. Wer dann z.B. sagt "Mach ich nicht"- begeht Gehorsamsverweigerung was eine Wehrstraftat ist und mit mehreren Jahren Freiheitsstrafe geahndet werden kann.

Es gibt die Möglichkeit auf Unstände hinzuweisen, die gegen einen Einsatz sprechen. Diese werden dann nach Möglichkeit berücksichtigt. Aber "ne da hatte ich schon immer Angst vor" zählt dann nicht.
Autor Timid
 - 26. Juni 2011, 19:31:09
Zitat von: LordTerra am 26. Juni 2011, 19:15:03ok und kann man das umgehen ?
also z.b. mir fällt jetzt als 1. ein: wenn ich net in den auslandseinsatz will verlasse ich bei anforderung die armee ...
ginge das oder muss ich bei verweigerung mit strafen rechnen ?

Die Bundeswehr ist eine Armee, kein Ponyhof! Man bewirbt sich dort auch nicht als Schülerlotse, sondern als Soldat. Und zum Soldatenberuf gehört in Deutschland seit bald 20 Jahren auch dazu, dass man in einen Auslandseinsatz geschickt werden kann! Mit allen Konsequenzen, die das für Leib und Leben des Soldaten haben kann.

Wer von vornherein damit nicht klar kommt, der soll sich und allen Beteiligten einfach den Aufwand sparen und die Bewerbung gar nicht erst abschicken ...
Autor Namiri
 - 26. Juni 2011, 19:18:54
Mir fällt dazu ein: Ich möchte Bademeister werden, habe aber Angst vor Wasser!

Wenn ich mich in der heutigen Zeit entscheide Soldat zu werden, dann auch mit allen Dingen die dazugehören.
Außerdem würde er, wenn so etwas möglich wäre, einem anderen Soldaten damit die doppelte Anzahl Einsätze zumuten, und das wäre mehr als nur ungerecht.
Autor LordTerra
 - 26. Juni 2011, 19:15:03
moin

ok und kann man das umgehen ?
also z.b. mir fällt jetzt als 1. ein: wenn ich net in den auslandseinsatz will verlasse ich bei anforderung die armee ...
ginge das oder muss ich bei verweigerung mit strafen rechnen ?

ich hab ja gelesen man kann sich weigern ... aber das muss net angenommen werden ...

is grad nen interessantes thema...

mfg LT
Autor ulli76
 - 26. Juni 2011, 19:00:49
Nein kann er nicht- wenn er sich freiwillig meldet muss er unterschreiben, dass er bereit ist an Auslandseinsätzen teilzunehmen. Unterschreibt er das nicht, wird er nicht eingestellt.
Autor LordTerra
 - 26. Juni 2011, 18:57:51
moin

wollt mal zu dem thema was wissen:

nen freund von mir überlegt zur freiwilligenarmee zu gehen...
er hat jedoch 1 problem: er möchte auf keinen fall in den auslandseinsatz.

er hat familie mit frau und 2 kindern und hat "angst" z.b. nach afganistan / irak was auch immer (kriegsgebiet halt) zu müssen wenn er sich freiwillig meldet ... besteht die möglichkeit von vorn herrein festzulegen das man nie ins ausland muss?

vielen dank für die info

mfg LT