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Autor schlammtreiber
 - 07. März 2012, 10:21:19
Deine Enttäuschung ist verständlich, wer hat schon Lust auf jahrelange Fernbeziehung.
Um aber das Ganze mal aus Sicht der Bundeswehr darzustellen: seit Ende des Grundwehrdienstes wird niemand mehr gezwungen, zur Bundeswehr zu gehen. Wer es freiwillig tut, bewirbt sich für einen Job wie bei Firma XYZ auch. Wenn ich als Münchner mich nun bei Firma XY bewerbe und die stellen mich ein für eine Stelle in Dortmund... und ich unterschreibe...dann bezahlt mir Firma XY auch nicht jahrelange Heimfahrten jedes Wochenende, sondern erwartet ganz selbstverständlich, dass ich nach Dortmund ziehe.

Den Wehrpflichtigen bezahlte die Bw jedes Wochenende das Zugticket nach Hause, weil diese gezwungenermaßen da waren. Zeitsoldaten sind Freiwillige, die sich für diesen Beruf bei dieser Firma mit bundesweiter Versetzbarkeit bewusst entschieden haben.

Natürlich ist mir klar, dass entgegen dem Ideal der "Mobilität" die meisten Menschen heimatgebunden sind. Sei es aus emotionalen oder familiären oder sonstigen Gründen. Aber dann muss man eben abwägen und Berufen mit hohen Mobilitätsansprüchen gegebenenfalls fernbleiben, auch wenn sie an sich vorteilhaft erscheinen würden.

Und bevor jemand denkt, "der redet leicht daher als nicht Betroffener": ich habe einen Beruf erlernt, bei dem eigentlich ein Umzug in eine andere Stadt dringend geboten wäre, da dort das Epizentrum, der hot spot für diesen Beruf ist. Ich bin aber aus familiären Gründen hier gebunden. Deswegen bleibe ich hier, sehe zu was ich vor Ort machen kann, und nehme die Nachteile für die berufliche Entwicklung in Kauf. Wäre schöner wenn alles optimal wäre, aber is halt nich so...  ;)
Autor Andi
 - 07. März 2012, 10:11:09
Zitat von: InaKa am 07. März 2012, 09:55:26
Mein Freund möchte Fallschirmjäger Feldwebel werden und damit bin ich im allgemeinen einverstanden

Also wir halten fest: Dein Freund will das - seine eigene, freie Entscheidung.

Zitat von: InaKa am 07. März 2012, 09:55:26
nicht einverstanden bin ich damit , dass es heißt die ersten 2 Jahre ist er 550km weit weg in Bayern.

Abgesehen davon, dass die Luftlande/Lufttransportschule in Altenstadt in den nächsten Jahren aufgelöst und durch ein Ausbildungszentrum in Oldenburg (in Oldenburg) ersetzt wird ist er als Feldwebelanwärter Soldat der Bundeswehr. Und auch Nach der Ausbildung kann er jederzeit bundeswehr versetzt und im Ausland eingesetzt werden.

Zitat von: InaKa am 07. März 2012, 09:55:26Das die Fahrten zurück nicht bezahlt werden, wenn man solche horror-langen Lehrgänge in Bayern hat finde ich schlicht gemein.

Wieso sollte die Bundeswehr für das Privatvergnügen ihrer Soldaten aufkommen? Er bekommt ein sehr gutes Gehalt und kann sich die Fahrten damit ganz locker leisten. Ansonsten wirst du kaum einen zivilen Arbeitgeber finden, der solche Fahrten bezahlt, warum auch? Du kannst ja mit ihm umziehen, wenn dir das ganze so wichtig ist.

Zitat von: InaKa am 07. März 2012, 09:55:26Wenn er nun jedes Wochenende wo er es schafft zu mir kommt, wird er arm bei

Wie überall im Leben gilt: Man kann nur einen Schwerpunkt haben. Dann muss er halt anderweitig sparen, wobei er letztlich genug Geld verdient.

Zitat von: InaKa am 07. März 2012, 09:55:26ist ja super für die eh schon strapazierte Beziehung, wenn man sich vorher ausrechnen muss ob es sinnvoll ist für 1,5 Tage 200 Euro zu zahlen.

Und? Er hat sich für diesen Beruf entschieden. Entweder du trägst diese Entscheidung mit oder du bist wohl nicht die Richtige für ihn. Und wenn die Fahrten trotz Bahncard zu teuer sind gilt wie oben geschrieben: Man muss wohl einen Schwerpunkt setzen.

Zitat von: InaKa am 07. März 2012, 09:55:26Bis vor kurzem dachte ich das Fahrtengeld würde bezahlt und fand den Feldwebel auch in ordnung, nun bin ich sehr dagegen. Ich fühle mich grad als "Angehörige" von der Bundeswehr ziemlich ins Gesicht geschlagen. Die Bundeswehr schafft schon genug schwere Hindernisse für Beziehungen da muss doch nich noch ein finanzielles her oder ???

Ich denke Zweierlei: Erstens hast du offenbar ein Problem mit der Berufswahl deines Freundes, also vielleicht auch mit ihm und zweitens wird dein Freund wie jeder andere Mensch auch von dem Geld leben müssen, dass er verdient.

Aber tatsächlich habe ich das Gefühl, dass du dich nur mal "auskotzen" wolltest. Die Bundeswehr ist allerdings nicht der Grund für dein Problem, denn dein Problem liegt in der Entscheidung deines Freundes. Du solltest vielleicht noch mal mit ihm darüber reden.

Gruß Andi
Autor HG MOK
 - 07. März 2012, 10:07:57
Sie sollten eins bedenken Ihr Freund möchte Freiwillig zur Bundeswehr.

Er kann sich eine Bahncard besorgen und bekommt meines wissens 50% der Bahncard erstattet.

Und im Zivilen gibt es genug Arbeitgeber die ihre Angestellten auf Lehrgänge schicken und die Fahrt auch nicht bezahlen.

Autor InaKa
 - 07. März 2012, 09:55:26
Mein Freund möchte Fallschirmjäger Feldwebel werden und damit bin ich im allgemeinen einverstanden, nicht einverstanden bin ich damit , dass es heißt die ersten 2 Jahre ist er 550km weit weg in Bayern. Das die Fahrten zurück nicht bezahlt werden, wenn man solche horror-langen Lehrgänge in Bayern hat finde ich schlicht gemein. Wenn er nun jedes Wochenende wo er es schafft zu mir kommt, wird er arm bei, ist ja super für die eh schon strapazierte Beziehung, wenn man sich vorher ausrechnen muss ob es sinnvoll ist für 1,5 Tage 200 Euro zu zahlen. Bis vor kurzem dachte ich das Fahrtengeld würde bezahlt und fand den Feldwebel auch in ordnung, nun bin ich sehr dagegen. Ich fühle mich grad als "Angehörige" von der Bundeswehr ziemlich ins Gesicht geschlagen. Die Bundeswehr schafft schon genug schwere Hindernisse für Beziehungen da muss doch nich noch ein finanzielles her oder ???
Autor BulleMölders
 - 14. September 2011, 07:56:28
Grundsätzlich verbieten kann die Anreise mit dem PKW niemand das ist richtig.
Was man den Rekruten aber verbieten kann, ist das befahren des Kasernengeländes und das Parken dort, solange kein Parkausweis vorhanden ist.
Heißt als, man muss selber sehen wo man den PKW außerhalb der Kaserne abstellt.
Und bevor die Frage kommt, etwaige Kosten für Verwarnungen oder gar Abschleppkosten bekommt man nicht von der Bundeswehr erstattet.
Autor OG141
 - 13. September 2011, 22:56:08
Moin moin,

Zum Thema Bahnberechtigungsausweis:

Zitat: "Für die weiteren Heimfahrten bekommst Du einen Bahnbberechtigungsausweis, der gleichzeitig als Bancard 25 gilt."

Da der Fragesteller Saz ist bekommt er meines Wissens nach keinen Bahnberechtigungsausweis, der oben angesprochene Ausweis der die kostenfreie Reise vom Standortbahnhof zum Heimatbahnhof mit der DB ermöglicht sowie auf allen anderen Strecken als Bahncard 25 f. die 2. Klasse gilt ist nach meinem Kenntnisstand nur für GWDL/FWDL. So steht es auch  auf meinem Ausweis und zusätzlich ist mir von keinem SaZ-Kameraden der Besitz eines solchen gültigen Auweises bekannt. Sollte ich eine Aussage falsch verstanden haben bitte ich um Verzeihung.

Zur "untersagten" Anreise mit dem Pkw:

Ich meine dunkel zu erahnen das dies so oder ähnlich auch in unserem Schreiben der Kompanie vor der Aga stand, gejuckt hat es letztendlich niemanden, man bekam ja auch sein Km-Geld bei Nichteinlösen des DB-Gutscheins erstattet. Ich nehme jetzt mal einfach an das es wohl nicht gewünscht ist weil die Rekruten die mit eigenem Kfz anreisen ja noch keinen Parkausweis für ihre Kaserne haben, und je nach Organisation kann es etwas dauern bis man diesen in seinen Händen halten darf. Was uns dazu führt das nun etliche Kfz ohne Parkausweis mind. Tage auf Kasernengelände stehen und bald ein Schwall lustiger kleiner Zettel des S2-Fw an Scheibenwischern klemmt. Da auch die Parkmöglichkeiten außerhalb der Kaserne (z.B bei mir) begrenzt sind wird es also einige Probleme geben wenn nun doch alle Rekruten mit eigenem PKW anreisen....Aber nein, verbieten kann es dir niemand, ist ja im Endeffekt auch allein dein Problem was mit deiner Karre geschieht oder ob du als aller erstes eine Verwarung vom S2 bekommst.
Autor Dmk
 - 11. September 2011, 23:25:43
Das mit dem Wochenenddienst (Biwak etc.) war mir schon klar !
Deshalb wollte ich mal schauen wer noch alles bei mir aus der Nähe kommt und mit ihm halt eine Fahrgemeinschaft bilden.

Habe ausgerechnet für Hin- und Rückfahrt hätte ich Benzinkosten von ca. 90€. Das wäre weniger als EINE Strecke mit der Bahn.

Jedoch habe ich Angst das mein Auto das nicht mitmacht  :o
VW Polo 6n1 Bj. 95 138t km runter ^^
Autor ulli76
 - 11. September 2011, 12:40:52
Obacht: Bei der Berechnung der Autokosten darf man-gerade bei so großen Entfernungen- nicht nur die Benzinkosten, nehmen, sondern auch Wertverlust, höhere Versicherungsbeiträge, Reparaturkosten.

Monatskarten der Bahn lohnen sich eigentlich nur wenn man fast täglich fährt. Ansonsten bietet sich wirklich die Bahncard an. Welche Bahncard sich lohnt, müsstest du mal ausrechenen. Also Ersparnis vs. Bahncard-Kosten. Gerade wenn du nach der AGA näher nach Hause kommst.

Es ist ja auch nicht garantiert, dass du jedes Wochenende fährst. Gibt ja auch noch Wochenenddienste.

Am meisten Geld spart man halt, wenn man nicht jedes WE fährt oder Fahrgemeinschaften bildet.
Autor Dmk
 - 11. September 2011, 12:34:47
Es sind 422km von mir hier weg.
Nach der AGA ist mein Standort nur knapp 50km weg.
Die Bahnfahrt würde mich 125€ euro kosten pro Fahrt nach Hause.
Mit dem Auto vielleicht nur die hälfte.

Habe nachgesehen für eine Bahn Monatskarte, jedoch ist die Höchstkilometeranzahl dabei überschritten  >:(
Autor kurbelwelle
 - 11. September 2011, 12:31:13
Ja, Lohnsteuerdaten, Rentenversicherungsnummer, Bankkonto u. Pflegeversicherung.
Schreiben das Du sie beantragt hast, genügt.
Autor Jakkaru
 - 11. September 2011, 11:45:08
ZitatSie können sich doch sogar eine Bahncard 100 kaufen wenn es sich für Sie rechnet

Das rechnet sich doch eigentlich fast nur für Tagespendler. Wenn man Täglich mehrere Stunden unterwegs ist, was ja nun nicht unbedingt der Fall wäre :D Als ich letztens gesehen hab, was so eine Bahncard 100 kostet bin ich fast vom Stuhl gefallen. Und dafür nimt man dann inkauf, dass Züge dauernd verspätung haben, oder manchmal sogar garnicht kommen ::) Die Bahn macht mobil :-\
Autor Shokk
 - 11. September 2011, 11:13:14
Zitat von: kurbelwelle am 11. September 2011, 07:28:22
wenn Du alle Papiere dabei hast...

Welche Papiere? Lohnsteuerkarte und Kontodaten?
Autor wolverine
 - 11. September 2011, 11:04:38
Das mit der Monatskarte verstehe ich nicht. Sie können sich doch sogar eine Bahncard 100 kaufen wenn es sich für Sie rechnet. Vom Bund bekommen Sie halt lediglich den normalen Zuschuss.
Autor Schamane
 - 11. September 2011, 07:40:43
Also ich würde ihnen auch empfehlen mal bei der Einheit anzufragen wegen der Anreise mit dem Auto, da die Bundeswehr die Art der Anreise nicht festlegen kann.
Was aber möglich ist, ist das was schon angegeben wurde, dass man einen Mangel an Parkplätzen hat und sie 2 km oder was weiss ich von der Kaserne entfernt auf öffentlichen Parkraum parken müßten.
Des weiteren können sie anteilig die Heimfahrten auch am Ende des Jahres steuerlich geltend machen, nur bringt ihnen das zum Diensteintritt nichts.
Autor kurbelwelle
 - 11. September 2011, 07:28:22
Frage zur Kohle vergessen, wenn Du alle Papiere dabei hast, hast Du am 15 des Monats eine a Conto Zahlung von ca. 1100 Euro auf Deinem Konto. Den Rest bekommst Du am letzten des Monats mit dem Geld für den nächsten Monat zusammen.