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Zusammenfassung

Autor Sonrex
 - 22. Oktober 2011, 14:44:31
Also du kannst auch jetzt noch Kündigen , nur kann das bis zu 2-3 Wochen dauern !! Wir hatten auch genug Leute die nach dem Eid gekündigt haben (Saz) nur ist die bearbeitung bissel komplizierter als sonst!!
Autor Schamane
 - 22. Oktober 2011, 09:41:46
Sehr geehrter Miguhamburg1

auch ihre Argumentationslinie ist für mich wenig bis gar nicht überzeugend. Denn wir wissen beide, dass man Statistiken so auswerten kann, dass sie das geforderte Ziel erfüllen.
Autor miguhamburg1
 - 22. Oktober 2011, 09:10:18
Lieber Schamane,

auch diese Argumente finde ich wenig bis gar nicht überzeugend: Die Bundeswehr wirbt nicht in dem Klientel, das Sie da beschreiben, sondern die Bw wirbt in der Mittelschicht der Deutschen Bevölkerung. Und diese Mittelschicht beginnt bei Personen mit abgeschlossener handwerklicher oder kaufmännischer Ausbildung und geht hin bis zum Akademiker. Genau das ist aber doch wohl nicht das Klientel, das Sie anwerben. Wenn Sie schon derartige Behauptungen aufstellen, dann sollten Sie hierfür aber auch Belege aufzeigen, was Sie allerdings nicht tun. Im Übrigen: Die Bundeswehr hat keinen einzigen SaZ ohne Hauptschulabschluss, und der Personenkreis, den Sie wohl meinen (wohl abgebrochene Schuilausbildung, abgebrochene Lehre, Hartz 4...), der findet sich bei unseren FWDL im unteren einstelligen Prozentbereich. Das, was Sie hier anführen, ist also schlicht Polemik!

Interessant ist auch Ihre Behauptung mit den Wehrdienstberatern, weil Sie noch nicht einmal angeben, woher diese Kenntnisse stammen. Hier muss ich Ihnen unterstellen, dass Sie entweder vom Hörensagen berichten oder über Statements, die Sie von Soldaten selbst berichtet bekamen. Doch damit ist Ihnen allenfalls eine Seite der Medaille bekannt. Womit wir wieder bei dem bereits bekannten Problem "nur das hören/verstehen, was man will" sind.

Selbst Ihr Vergleich mit dem zivilen Arbeitsleben hinkt. Bekanntermaßen gibt es auch dort zahlreich Vorgesetzte, die einfach unterirdisch führen (die Kapitel des Buch-Dauerbrenners Nieten in Nadelstreifen sind da sehr aufschlussreich). Insofern stellt sich auch da die grundsätzliche Frage, wo Henne und wo Ei ist. Als Gegenarguent zu meiner Aussage dem Fragensteller gegenüber ist diese Einlassung jedoch wenig tauglich.
Autor Schamane
 - 21. Oktober 2011, 19:15:39
Sehr geehrter Miguhamburg1

ich bin nicht der Meinung das die Bundeswehr alleine die Verantwortung trägt. Nur wenn man in einem Klientel wirbt, welches andere nicht einmal mit der Kohlenzange anfassen sollte man sich nicht beschweren.
Wenn ich jetzt Beispiele von Wehrdienstberatern aus verschiedenen deutschen Bundesländern anführe, so werden sie sagen, dass dies eine Verallgemeinerung von Einzelfällen sei.
Achtung Sarkasmus: Nur bei einem Teil der Bewerber, müßte man fast in Anlehnung an die Zigarettenpackung auf der Ersten Seite entsprechendes schreiben mit Foto und selbst dies würde nichts helfen, wenn 2 Seiten weiter die Gehaltstabelle wäre.
Denn meist sind es bei denen die "ohne" Grund gehen die alten Gründe, wie oft hätten einige die Heute Feldwebel und Offiziere sind gekündigt, wenn sie es damals gekonnt hätten, weil sie einen ... als Vorgesetzten hatten der in ihren Augen gar nichts konnte. Im Zivilen ist die Hemmschwelle einfach höher eine Ausbildung abzubrechen weil daran nicht nur ein paar Monate oder Jahre hängen sondern vielleicht das halbe Leben.
Autor miguhamburg1
 - 21. Oktober 2011, 16:37:18
Lieber Schamane,

ich finde den fast schon stereotypen Fingerzeig auf Hochglanzbroschüren und die Wehrdienstberater schon seit Langem oftmals einfach dümmlich, ohne jemandem wirklich nahetreten zu wollen. Denn wie im wirklichen Leben, zeigen bei einer vollständigen Hand vier Finger zurück auf die Person, die da den Finger in die eine Richtung zeigt.

Also, der Großteil der Wehrdienstberater gibt sich wirklich alle erdenkliche Mühe, die Fragenden nach bestem Wissen und Gewissen zu beraten. Entgegen vielfach geäüßerter Mythen (sprich: Latrinenparolen) gibt es für Sie auch keinerlei "Erfolgsbeteiligung" für erfolgreiches "Anwerben", wie etwa bei den britischen und vor allem amerikanischen Rekrutierungs-Offz/Fw". Weder in Form schnellerer Beförderung, höher bewerteter Dienstposten, noch in Form von Erfolgsprämien oder Provisionen". Insofern haben diese Damen und Herren auch keinerlei Vorteile dadurch, dass viele ihrer Fragensteller hinterher als SaZ unterschreiben.

Dasselbe ist mit den Werbebroschüren der Bundeswehr und ihrer TSK/OrgBer. Was, bitte, erwarten Sie denn, wie diese anders gestaltet und inhaltlich gefüllt werden sollen? Und warum sollte dies nicht mit dem Ziel erfolgen, dass junge Menschen für die Tätigkeit bei der Bundeswehr interessiert werden? Das ist doch die einzige Aufgabe - und deshalb sind diese Broschüren von Marketingagenturen entwickelt worden, im Übrigen genauso, wie bei zivilen Unternehmen.

Doch im Gegensatz zur Wirtschaft führt die bewerbung zwangsläufig über den WDB, um eben mit den potenziellen Soldaten ins Gespräch zu kommen und zu beraten (auch im Sinne dessen, was man sich als Soldat gewissermaßen mit "einkauft": Belastungen, Einsätze, Verwundungs- und Todesrisiko, Versetzungen quer durch das Bundesgebiet usw): Und genau das wird von den WDB auch getan.

Sie können aber kein noch so gutes System errichten und gleichzeitig sicherstellen, dass die Fragensteller das, was sie hören und erfahren, nicht nur nach ihren Vorstellungen filtern und alles Andere ausblenden. Genau dies erleben wir auch sehr häufig hier im Forum. Da wird nur das verstanden, was man hören/lesen will, und so ist es auch "draußen". Dagegen ist kein Kraut gewachsen, damit werden wir also auch in der Bundeswehr leben müssen. Ich finde es nur wichtig, dass dann eben auch gesagt wird, dass so etwas einem Menschen auch in anderen Berufen negativ ausgelegt werden kann, wenn man auf diese Weise "unverbindlich" etwas zusagt, unterschreibt...
Autor ulli76
 - 21. Oktober 2011, 15:44:31
Ich hoffe, er hat wirklich mit Widerrufsmöglichkeit unterschrieben....
Autor Schamane
 - 21. Oktober 2011, 14:55:13
@ Kevin_92 prinzipiell ist schnellst möglich zu entlassen, aber da sie heute wohl niemanden zum Sachen abgeben und für die Formalien mehr finden werden rechnen sie mit 2 - 5 Tagen.
Ansonsten Miguhamburg1 Reisende soll man nicht aufhalten und vielleicht wartet ja jemand nur darauf ihn einzustellen.  Des weiteren wissen sie und ich was in den Hochglanzbroschüren steht und die Wehrdienstberater (Werbungsoffiziere / Feldwebel wäre ehrlicher) den jungen Erwachsenen erzählen.
Autor miguhamburg1
 - 21. Oktober 2011, 14:45:38
Lieber Fragensteller, die rechtliche Frage ist ja nun geklärt, so können Sie ja jetzt aktiv werden.

Dennoch sollten Sie sich unabhängig hiervon die Frage stellen, was Sie seinerzeit geritten hat, zur Bundeswehr zu gehen und dann nach drei(!) Wochen festzustellen, dass es dort anders als erwartet ist. Da drängt sich eigentlich Jedem die Frage auf, wie ernsthaft überhaupt an diese Berufswahl herangegangen sind und wie (vor)schnell Sie für sich nach so kurzer Zeit wirklich wichtige Entscheidungen, nämlich über Ihren Beruf treffen! So kommt nämlich der Eindruck auf, dass Sie ziemlich unreif mit sich selbst und mit einem der wichtigen Lebensbereiche Sie umgehen, nämlich Ihrem Beruf. Und genau dieser Eindruck wird bei den Personalchefs ziviler Unternehmen sicher auch entstehen, die sich dann natürlich fragen werden, wie bereitwillig Sie sich denn tatsächlich auf neue Lebensumstände einstellen können oder bereit sind, dies auch zu tun. Oder auch, wie widerstandsfähig und bereit Sie sind, sich auch mal durchzubeißen, wenn nicht alles nach Ihrem Gusto läuft (was auch in einem zivilen Unternehmen vollkommen normal ist). Da dürfen Sie sich wirklich nicht wundern, wenn viele Unternehmen, bei denen Sie sich bewerben, die Finger von Ihnen lassen!
Autor Ralf
 - 21. Oktober 2011, 14:34:05
Ich hoffe es für beiden Seiten.
Autor Kevin_92
 - 21. Oktober 2011, 14:31:21
Ist es dann möglich dass ich diesen monat noch entlassen werde?
Autor KlausP
 - 21. Oktober 2011, 13:55:02
Danke, wieder was dazugelernt.  ::) :D
Autor Ralf
 - 21. Oktober 2011, 13:50:16
ja, zu dem Zeitpunkt, als Widerrufliche nicht mehr als Gwdl eingestellt werden konnten.
Autor snake99
 - 21. Oktober 2011, 13:45:30
Wieder was dazu gelernt ... war das denn immer schon so oder ist dies eine Änderung die mit der Aussetzung der Wehrpflicht in Kraft getreten ist?
Autor Schamane
 - 21. Oktober 2011, 13:23:45
Danke bin ich auch schlauer geworden, hatte nur die Rechtsgrundlage nicht zur Hand.
Autor ulli76
 - 21. Oktober 2011, 12:40:27
Es ist wirklich unabhängig voneinander. Die Entlassung bei vorhandenem Widerrufsrecht geht innerhalb weniger Tage.