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Autor schlammtreiber
 - 15. November 2011, 11:17:51
Zitat von: Andz am 15. November 2011, 11:02:38
Ich empfinde Krieg und Völkermord als eines der abscheulichsten und Menschenunwürdigsten Dinge, die passieren können.

Wenn Krieg für Dich genau so abscheulich ist wie Völkermord, dann solltest Du noch schnell vor dem Januar 2012 KDV einreichen.  ???
Autor Andz
 - 15. November 2011, 11:02:38
Hallo,


gut formuliert von snake99 und Niederbayer ... Dem gibt es kaum noch was hinzuzufügen.  8)

Ich bin zur Bundeswehr gegangen, weil ich nach meinem Schulabschluss eine berufliche Ausbildung haben wollte
und die Ausbildungswerkstätten der Bundeswehr, solche in herausragender Qualität ZIVIL anbietet.
Noch bin ich nämlich nicht beim Militär. Und mit 17 hat nicht jeder eine klare 100% durchgeplante Persepektive für sein Leben.

Am 2.1.2012 wechsel ich zum Militär, auf Basis meiner beruflichen Ausbildung.   :)

Ich empfinde Krieg und Völkermord als eines der abscheulichsten und Menschenunwürdigsten Dinge, die passieren können.
Während meiner zivilberuflichen Ausbildung bei der Bundeswehr habe ich allerdings gelernt, wie sinnvoll und unerlässlich das Militär in diesem Fall ist.
Aus diesem Grund möchte ich meinen Teil dazu beitragen den Frieden und die Menschlichkeit in der Welt
und vor allem in Deutschland zu schützen und verteidigen.


Beim Menschenrechten, Tod und Hass gibt es bei mir keine "Meinungsfreiheit".
Daher: Bundeswehr!
Autor snake99
 - 15. November 2011, 06:54:05
Zitat von: Niederbayer am 13. November 2011, 14:56:31
Den Soldaten sehe ich in allererster Linie als jemanden an, der sich schützend mit seinem Einsatz vor das Volk stellt, Dienst für sein Land und sein Volk tut -auch bei Katastrophen wie Hochwasser- und bereit ist, diese beiden im Fall der Fälle bis zur letzten Konsequenz zu verteidigen. Wenn ich hier Beiträge von Leuten lese, die die Truppe als Art Auffangbecken für in der freien Wirtschaft Gescheiterte ansehen und sie wegen eigener Unfähigkeit auch dazu ausnutzen wollen, geht mir der Hut hoch.
Ich möchte die Uniform mit Stolz tragen, weil ich weiß, warum ich es tue.

Besonders der letzte Satz gefällt mir sehr gut, denn so ist es :)
Ein überzeugter Soldat dient nicht wegen einer ZAW oder einem Studium ... er dient nicht, weil er das Gehalt so attraktiv findet ... er dient nicht, weil er soziale Absicherung sucht ... er dient nicht, weil er "Rambo" spielen will ... er dient aus persönlicher Überzeugung seinem Vaterland gegenüber, um seinen Mitmenschen das zu beschützen und zu bewahren, was z.B. Terroristen und "Schurkenstaaten" mit Füssen treten. Er ist bereit für Recht und Freiheit einzustehen und diese sogar mit seinem Leben zu verteidigen. Nicht umsonst heißt es bei der Vereidigung "Ich schwöre der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen (so wahr mir Gott helfe)!". Als Soldat stehe ich ein für Ideale, die leider hin und wieder in der heutigen Zeit von einigen Mitmenschen als nicht mehr zeitgemäss angesehen werden, weil man sie als selbstverständlich kennengelernt hat. Doch wer z.B. seinen lebenserfahrenen Großeltern mal genau zuhört wird schnell feststellen, dass diese profanen Dinge alles andere als selbstverständlich sind ;)

Sicherlich hat auch mein Idealismus zwischenzeitlich gelitten, wenn ich z.B. höre, dass ein Kamerad nach einem Feuergefecht mit Verwundung seine Handschuhe bezahlen soll, die er dabei verloren hat ... doch Gott sein dank klärt sich in aller Regel auch dieser schwer nachvollziehbare Bürokratiewahnsinn im Nachhinein immer wieder auf ;)

Summa sumarum:
"Soldatsein" heißt für mich für Gerechtigkeit und Freiheit einzustehen ... und daher trage auch ich meine Uniform mit Stolz.
Autor Niederbayer
 - 14. November 2011, 18:26:15
Naja, ein Waffennarr war ich aber nie, muss ich zugeben. Mein Interesse liegt dann eher im Bereich der gepanzerten Fahrzeuge und der Transporter.
Allerdings finde ich klassisches "im Wald rumspringen" durchaus attraktiv.
Aber das ist ja auch nicht jeden Tag so.
Autor Oscar Golf Mike
 - 14. November 2011, 17:18:16
@Niederbayer

Ich glaube Patrioten hättest du bei uns nur wenige gefunden, ich denke es war viel mehr der Beruf Soldat an sich mit allem was dazu gehört
der so reizvoll war (ist).Die haben uns in eine Uniform gesteckt, wir mussten angemalt im Wald rumlaufen mit echten Waffen und die Kameradschaft nicht
zu vergessen. Nichts im Zivilleben ist damit vergleichbar.
Autor missie
 - 13. November 2011, 17:45:25
 :) das ist mal eine Einstellung
Zitat von: Niederbayer am 13. November 2011, 14:56:31
Seht ihr euren Dienst bei der Bundeswehr immer noch von euren Idealen untermauert oder gab es irgendwann eine "Erschütterung", nach der ihr gemerkt habt, dass diese Werte und Ideale bei der Bundeswehr eigentlich gar nicht geschätzt werden?
Ich lese im Forum hin und wieder raus bzw. entsteht der Eindruck, dass Idealisten bei der Bw nicht glücklich werden würden oder dass nicht alles Gold ist, was von aussen glänzt. Wie seht ihr das?
Ich habe mich zum großen Teil aus Idealismus für die Offizierlaufbahn beworben, weil ich (als Nicht-Insider) meine Wertvorstellungen in unserer Truppe immer noch vertreten sehe.
Den Soldaten sehe ich in allererster Linie als jemanden an, der sich schützend mit seinem Einsatz vor das Volk stellt, Dienst für sein Land und sein Volk tut -auch bei Katastrophen wie Hochwasser- und bereit ist, diese beiden im Fall der Fälle bis zur letzten Konsequenz zu verteidigen. Wenn ich hier Beiträge von Leuten lese, die die Truppe als Art Auffangbecken für in der freien Wirtschaft Gescheiterte ansehen und sie wegen eigener Unfähigkeit auch dazu ausnutzen wollen, geht mir der Hut hoch.
Ich möchte die Uniform mit Stolz tragen, weil ich weiß, warum ich es tue.
Dass im Dienst natürlich vieles Routine wird und wie überall nicht jeder Tag Spaß machen kann, ist mir klar. Aber manchmal habe ich aber die Befürchtung, dass meine Haltung und meine Sicht der Dinge mittlerweile etwas antiquiert sind.
Daher würde mich eure Meinung dazu interessieren.
Autor StOPfr
 - 13. November 2011, 15:44:02
Zitat von: Michael am 13. November 2011, 14:25:53
Weil es einem Mann einfach absolut gut tut, wenn er streng und konsequent zum bedingugslosen Gehorsam abgerichtet wird! Zucht und Ordnung ist im Leben unerläßlich!
Ist das so  ::)?
Dann wünsche ich diesem Troll ein schönes Leben! 
Autor felixk
 - 13. November 2011, 15:11:55
Zitat von: Michael am 13. November 2011, 14:25:53
Weil es einem Mann einfach absolut gut tut, wenn er streng und konsequent zum bedingugslosen Gehorsam abgerichtet wird! Zucht und Ordnung ist im Leben unerläßlich!

So ein Schwachsinn!
Da hat wohl wieder jemand Perverser hier im Forum hergefunden und wollte nur mal kurz seine Fantasien austoben!  :o
Abgerichtet werden Hunde!
Frauen und Männer bei der Bundeswehr hingegen werden für ihr Einsatzgebiet/Aufgabenbereich Trainiert und vorbereitet!
Aber nicht abgerichtet  >:(
Autor Niederbayer
 - 13. November 2011, 14:56:31
Seht ihr euren Dienst bei der Bundeswehr immer noch von euren Idealen untermauert oder gab es irgendwann eine "Erschütterung", nach der ihr gemerkt habt, dass diese Werte und Ideale bei der Bundeswehr eigentlich gar nicht geschätzt werden?
Ich lese im Forum hin und wieder raus bzw. entsteht der Eindruck, dass Idealisten bei der Bw nicht glücklich werden würden oder dass nicht alles Gold ist, was von aussen glänzt. Wie seht ihr das?
Ich habe mich zum großen Teil aus Idealismus für die Offizierlaufbahn beworben, weil ich (als Nicht-Insider) meine Wertvorstellungen in unserer Truppe immer noch vertreten sehe.
Den Soldaten sehe ich in allererster Linie als jemanden an, der sich schützend mit seinem Einsatz vor das Volk stellt, Dienst für sein Land und sein Volk tut -auch bei Katastrophen wie Hochwasser- und bereit ist, diese beiden im Fall der Fälle bis zur letzten Konsequenz zu verteidigen. Wenn ich hier Beiträge von Leuten lese, die die Truppe als Art Auffangbecken für in der freien Wirtschaft Gescheiterte ansehen und sie wegen eigener Unfähigkeit auch dazu ausnutzen wollen, geht mir der Hut hoch.
Ich möchte die Uniform mit Stolz tragen, weil ich weiß, warum ich es tue.
Dass im Dienst natürlich vieles Routine wird und wie überall nicht jeder Tag Spaß machen kann, ist mir klar. Aber manchmal habe ich aber die Befürchtung, dass meine Haltung und meine Sicht der Dinge mittlerweile etwas antiquiert sind.
Daher würde mich eure Meinung dazu interessieren.
Autor ulli76
 - 13. November 2011, 14:28:57
Dann bist du aber bei der Bundeswehr nicht so ganz richtig. ::)
Autor Michael
 - 13. November 2011, 14:25:53
Weil es einem Mann einfach absolut gut tut, wenn er streng und konsequent zum bedingugslosen Gehorsam abgerichtet wird! Zucht und Ordnung ist im Leben unerläßlich!
Autor Schrimp
 - 12. November 2011, 21:53:38
Ich bin gegangen das erste mal weil ich eingezogen worden bin ^^;)
dan habe ich ein family porb gehabt und habe verweigert leider (ja ich weiss ich bin doof)
naja nach langer Diskusionen mit 4 buchstaben KWEA kann ich den 23 monatigen antreten
bin ja mal gespannt ;)
Autor ARMY STRONG
 - 12. November 2011, 17:32:31
Klar, das sind die Leute die immer zur Seite treten wenn Freiwillige gesuchte werden, damit die Freiwilligen an ihnen vorbei nach vorne treten können.
Die Goodies einheimsen, aber alles Unangenehme den anderen überlassen, tolle Einstellung.
Autor KlausP
 - 12. November 2011, 17:14:47
Allerdings lässt mich der Satz daran zweifeln, ob der User der Richtige für die Bundeswehr ist:

ZitatMir hat es sehr gut gefallen bei der Bundeswehr und ich überlege, dass ich wieder dazugehe, wenn wir aus Afghanistan raus sind.

Ich hoffe, dass sie dann auf ihn auch nicht mehr angewiesen ist.
Autor ARMY STRONG
 - 12. November 2011, 17:11:20
Das mag für einen FD-Uffz, der nur Klimanlagen im Feldlager wartet oder den Postler in der Poststelle durchaus zutreffen, für den Infanteristen der draußen unterwegs ist sieht das wohl etwas anders aus.