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Autor ulli76
 - 15. Dezember 2011, 18:44:18
Du musst halt auch beachten dass zum einen die Telefonleitungen nicht sicher sind- ihr also auch gut überlegen solltet, was ihr da austauscht. Das gilt im Fall deiner Freundin vor allem für ihren Dienst dort und auch was Details des Lagerlebens angeht.
Zum anderen wird sie abend erstmal von ihrem Dienst platt sein und nur mal kurz was von dir hören wollen. Außerdem verschieben sich im Einsatz schon mal die Interessensschwerpunkte (damit mein ich jetzt nicht eure Beziehung)- Dinge, die man sich in Deutschland kaum vorstellen kann, sind dort Alltag- dafür sind andere Dinge wichtig. Das rüber zu bringen ist in kurzen Telefonaten allerdings auch nicht gerade einfach.

Was sich besser eignet, sind z.B. Briefe- da kannst du sie ja auch mal fragen, was sie so allgemein in ihrer Freizeit macht.
Autor Yanamoto
 - 15. Dezember 2011, 18:00:13
Zitat von: ulli76 am 15. Dezember 2011, 17:44:34
Ich denke, du machst dir mehr Sorgen als sie Sorgen hat.

das ist halt wegen der Ungewissheit, weil halt sehr wenig berichtet wird von Ihr, ich nehme darauf Rücksicht und bohr nicht weiter nach, bevor ich mir weiter hier Sorgen mach hab ich mir gedacht das ich hier nachfrage.

Auf das Geschwätz im Umfeld versuch ich garnet zu reagieren, was da so geredet wird ist ja ein Unding, will net weiter drauf eingehen weil mir das eh am A... vorbeigeht

Danke für die Infos nochmal
Autor ulli76
 - 15. Dezember 2011, 17:44:34
Achso- meine Beschreibung betrifft die Freizeit im Lager.
Jemand,der viel draussen ist, hat nicht unbedingt den gleichen Rhythmus. Da kommt dann noch viel Materialpflege, Nachbereitung etc. dazu.
Und in einem Außenposten sind die Freizeitmöglichkeiten wesentlich eingeschränkter.

Das mit "auf andere Gedanken kommen" ist allerdings nicht einfach: Man trägt den ganzen Tag Uniform- auch wenn man die Betreuungseinrichtungen aufsucht, man hat ständig die Waffe am Mann und man hängt die ganze Zeit mit mehr oder weniger den gleichen Leuten rum.

Aber die meisten Soldaten bekommen das ganz gut hin.
Ich denke, du machst dir mehr Sorgen als sie Sorgen hat.
Autor StOPfr
 - 15. Dezember 2011, 17:41:31
Zitat von: Yanamoto am 15. Dezember 2011, 16:19:07
... bete und hoffe das ALLE und vorallem meine zukünftige Frau die Zeit einigermassen übersteht und gesund und munter Heim kehrt.
Da sind wir ganz bei dir, bei deiner Frau und bei allen Kameraden und ihren Angehörigen.
Autor itchit
 - 15. Dezember 2011, 16:53:36
Außer man ist der Chef :D
Autor Yanamoto
 - 15. Dezember 2011, 16:22:39
Zitat von: miguhamburg1 am 15. Dezember 2011, 15:59:45
Also, woher auch immer Ihre Information kommt, dass bei der Bundeswehr donnerstags gebechert wird: Während des Dienstes besteht bei der gesamten Bundeswehr striktes Alkoholverbot - und nach Dienst hat der Soldat dafür Sorge zu tragen,

hab nirgends geschrieben und behauptet das während des Dienstes gebechert wird! Das ist glaube ich auch in jedem Unternehmen verboten!!??  8)
Autor Yanamoto
 - 15. Dezember 2011, 16:19:07
Zitat von: ulli76 am 15. Dezember 2011, 16:05:47
Mit Bechern ist da nicht viel.Es gibt ein Alkohollimit von max 2 Bier. Man trifft sich abends in einer Betreuungeinrichtung zum KiBa oder Cappi,macht DVD-Abende,spielt Kicker,Dart  etc.Ab und zu werden mal Partys veranstaltet.Oder  man geht zum Sport,geht in ne Pizzeria innerhalb des Lagers oder in die "Oase"zum essen.
Je nach Auftrag hat man auch mal Wache oder was anderes zu arbeiten.


Danke für die Infos...ich wollte halt wissen ob es genug Ablenkungsmöglichkeiten gibt um auf andere Gedanken zu kommen!? Ich mach mir numal schwer Sorgen um Sie. Ich versuch auch immer Sie bei Laune zu halten, und von meinen Sorgen Ihr nix anmerken zu lassen...hat bisher auch geklappt  :P
deswegen habe ich ja die Fragen hier im Forum gestellt...danke nochmal allen zu den Infos.

Ich persöhnlich kann sauschwer mit der Situation umgehen, kann mich kaum auf der Arbeit konzentrieren, aber das ist für mich Nebensächlich, bete und hoffe das ALLE und vorallem meine zukünftige Frau die Zeit einigermassen übersteht und gesund und munter Heim kehrt.
Autor ulli76
 - 15. Dezember 2011, 16:05:47
Mit Bechern ist da nicht viel.Es gibt ein Alkohollimit von max 2 Bier. Man trifft sich abends in einer Betreuungeinrichtung zum KiBa oder Cappi,macht DVD-Abende,spielt Kicker,Dart  etc.Ab und zu werden mal Partys veranstaltet.Oder  man geht zum Sport,geht in ne Pizzeria innerhalb des Lagers oder in die "Oase"zum essen.
Je nach Auftrag hat man auch mal Wache oder was anderes zu arbeiten.
Autor miguhamburg1
 - 15. Dezember 2011, 15:59:45
Also, woher auch immer Ihre Information kommt, dass bei der Bundeswehr donnerstags gebechert wird: Während des Dienstes besteht bei der gesamten Bundeswehr striktes Alkoholverbot - und nach Dienst hat der Soldat dafür Sorge zu tragen, dass er nur so viel trinkt, dass er den nachfolgenden Dienst ohne jedwede Ausfallerscheinung wahrnehmen kann. Im Einsatz kommt hinzu, dass man permanent bereit sein muss, bei Bedarf wach und umsichtig handeln zu können, deshalb gibt es dort die sogenannte "Zwei-Dosen (Bier)-Regelung" pro Tag für die dienstfreie Zeit.

Was in der dienstfreien Zeit die einzelnen Soldaten tun, ist ihnen überlassen und so vielfältig, wie Menschen unterschiedlich sind. Die einen gehen in die Betreuungseinrichtung, schauen Video, quatschen mit ihren Kameraden, spielen Billard oder Karten, andere gehen regelmäßig in die Muckibude, die Dritten ziehen sich in ihren Container oder zur "Kirchenbibliothek" zurück und lesen, wieder andere führen ernsthafte Gespräche mit anderen und wieder anderegehen in die Kapelle, um zu beten. Da lässt sich keine allgemeingültige Aussage treffen und Sie selbst kennen die Vorlieben Ihrer Besten viel besser als wir.
Autor Yanamoto
 - 15. Dezember 2011, 15:29:13
Zitat von: KlausP am 15. Dezember 2011, 15:03:48
Genau. Bei uns war immer Donnerstag.  8) :D

na des wird da unten ja kaum möglich sein. :P
Mich intressiert halt wirklich wie es dort unten aussieht.
Autor KlausP
 - 15. Dezember 2011, 15:03:48
Genau. Bei uns war immer Donnerstag.  8) :D
Autor schlammtreiber
 - 15. Dezember 2011, 15:01:42
Zitat von: KlausP am 15. Dezember 2011, 15:00:33
Zitat von: Yanamoto am 15. Dezember 2011, 14:48:38
Zitat von: miguhamburg1 am 15. Dezember 2011, 14:36:44
In den verschiedenen Boards finden Sie viele Informationen zu Ihren Fragen, da sollten Sie schon mal selbst suchen!

deswegen ja meine Frage wie es mit der Freizeitgestaltung ausschaut? habe nicht viel dazu gefunden...z.B. am Donnerstag wird ja traditionell gerne in deutschen Kasernen mal gebechert, ist das dort auch so!?

Dann muss ich in einer anderen Bundeswehr gedient haben.

Ihr habt das nicht auf Donnerstag beschränkt?  ;)
Autor schlammtreiber
 - 15. Dezember 2011, 15:01:13
Zitat von: Yanamoto am 15. Dezember 2011, 14:56:08
genau das denke ich z.Z.
Für mich ist Ihr Einsatz und die Arbeit die sie macht eine Black Box...ich weiss nicht viel darüber bescheid! Da geht mir natürlich so einiges durch den Kopf!

Verständlich. In den aller-aller-aller-meisten Fällen aber in der Tat unnötig. Fast alle kommen unbeschadet zurück und hatten "nur" eine unkomfortable Zeit mit wenig Freizeit und viel Staub und Dreck. Kein Grund sich wirklich Sorgen zu machen. Ich weiß, das sagt sich leicht, wenn man nicht selbst betroffen ist...
Autor KlausP
 - 15. Dezember 2011, 15:00:33
Zitat von: Yanamoto am 15. Dezember 2011, 14:48:38
Zitat von: miguhamburg1 am 15. Dezember 2011, 14:36:44
In den verschiedenen Boards finden Sie viele Informationen zu Ihren Fragen, da sollten Sie schon mal selbst suchen!

deswegen ja meine Frage wie es mit der Freizeitgestaltung ausschaut? habe nicht viel dazu gefunden...z.B. am Donnerstag wird ja traditionell gerne in deutschen Kasernen mal gebechert, ist das dort auch so!?

Dann muss ich in einer anderen Bundeswehr gedient haben.
Autor Yanamoto
 - 15. Dezember 2011, 14:56:08
Zitat von: schlammtreiber am 15. Dezember 2011, 14:39:55
Einmal das, der Dienst ist anstrengend und man hat dann evtl keinen Bock das nochmal durchzukauen, zum anderen wollen sich viele Soldaten während dem Einsatz gegenüber Angehörigen auch nicht so sehr beklagen oder Belastungen beschreiben um keine unnötigen Sorgen auszulösen.
(das kann natürlich nach hinten losgehen, wenn die Angehörigen denken "es ist so schlimm dass sie nicht drüber reden wollen" und sich genau deshalb unnötige Sorgen machen)



genau das denke ich z.Z.
Für mich ist Ihr Einsatz und die Arbeit die sie macht eine Black Box...ich weiss nicht viel darüber bescheid! Da geht mir natürlich so einiges durch den Kopf!

Ich versuche sie immer bei Laune zu halten, bissel Stimmung zu machen (ohne zu übertreiben aus Rücksicht und Respekt) und versuch Ihr zu verdeutlichen das Ihre Familie und ich zu Ihr stehen egal was ist, um sie auf ihre Rückkehr als persöhnliche Motivation zu geben.