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Autor StOPfr
 - 21. Dezember 2011, 15:00:13
Die Diskussion rund um die aktuellen Zahlen sollte vielleicht hier fortgesetzt werden.
Autor Schamane
 - 21. Dezember 2011, 11:22:54
Sehr geehrter Miguhamburg1 die Frage stellen wir uns auch. Nur sagt dpa dazu nichts aus! Die Meldung besagt das 27,7 % der zum 01.07.11 eingetretenen Soldaten bis jetzt die Bundeswehr wieder verlassen haben.
Wenn sie also genaueres Wissen wollen, so wenden sie sich an die dpa. Ich wäre auch interessiert, ob es nur die FWD oder auch SaZ usw. betrifft.
Autor miguhamburg1
 - 21. Dezember 2011, 10:45:09
Ja, das entspricht auch den bisher vorliegenden Erfahrungen in vielen Verbänden, die Neuzugänge hatten und haben. Wobei das Ganze natürlich sehr stark schwankt. Nur die Aussage, die mein Vorposter hier hinerließ, ist eben als Zahl beachtlich, nur vollkommen undifferenziert.
Autor RekrKp8
 - 21. Dezember 2011, 10:05:24
Ich möchte darauf hinweisen, dass wir selbst in der AGA nach zwei Wochen etwa 15% Abgänger haben, in etwa gleich gewichtet nach SaZ (noch vor der Vereidigung) und FWDL. Etwa 20% insgesamt verlassen uns bereits noch in der AGA.
Autor miguhamburg1
 - 21. Dezember 2011, 09:22:06
Na, das ist ja toll: Haben Sie auch gelesen und verstanden, welche Personengruppen damit gemeint sind? FWDL, SaZ, ausscheidende SaZ, Pensionäre???
Autor Schamane
 - 21. Dezember 2011, 06:51:41
Nach dpa gab der IBuK gestern bekannt, dass für den Einstellungstermin 01.07.11 bisher 27,7 % die Bundeswehr wieder verlassen haben.
Autor miguhamburg1
 - 26. September 2011, 07:30:07
Lieber Schamane, wir sprechen hier im Thread von den FWDL. Sie nehmen Bezug auf die SaZ, indem Sie von Beruf sprechen. Für die sind Ihre Themen wie Familie und Dienst etc. selbstverständlich interessant. Bei den SaZ haben wir allerdings keine Aussteigerquote von 20%, sondern von rund 5%.

Die FWDL gehören nicht zu dieser Kategorie, denn das sind eben eher "Zeitüberbrücker", für die die Bw ein niedrigschwelliges, gut entlohntes Angebot ist, von dem man jederzeit zurücktreten kann. Und wenn man diesen bewusst eingegangenen Kontext mitbetrachtet, wird man zur Feststellung gelangen, dass diese Quote ok ist. Und im Gegensatz zu Ihnen, lieber Schamane, frage ich mich allerdings, welche andere Organisation, welche Firma Menschen ein solches Angebot sonst macht, das man jederzeit ohne jede Fristeinhaltung wieder verlassen kann!
Autor Schamane
 - 25. September 2011, 19:17:46
Lieber Kamerad er kann das ganze auch positiv gewichten und zwar in dem er nicht sagt 20 % haben der Bundeswehr den Rücken gekehrt, sondern 80 % sind bei der Truppe verblieben.
Bei den 20 % werde jetzt eine Analyse der Gründe vorgenommen, doch einige genannte Gründe seien Militäreigentümlich wie Sport, Kasernierung, Gemeinschaftsverpflegung, Auslandseinsätze usw. und hier kann die Bundeswehr nicht mit dem zivilen Arbeitsmarkt konkurieren.
Aus diesem Grund sei es für beide Seiten besser, dass jetzt die Möglichkeit der Kündigung bestehe. Damit in der Bundeswehr auch zufriedene Soldaten sind, welche sich mit ihrem Beruf identifizieren.
Selbstverständlich muss an den sozialen und betreuenden Maßnahmen noch nachjustiert werden zum Beispiel in den Bereichen Familie und Armee, da dieses vor allem für Soldaten über dem 25 Lebensjahr ein gewichtiger Punkt sei.
PS. des weiteren läßt sich die Zahl noch nach Alter, Schulausbildung, Ausbildung usw. aufsplitten und damit relativieren.
Wenn jetzt in der Statistik der Abbruch einer früheren Ausbildung mit dem Abbruch des Wehrdienstes verglichen wird und dabei festgestellt wird, dass die Bundeswehr 650 Ausbildungsabbrecher eingestellt hat und von diesen 530 kündigten relativiert sich die Zahl. Weil nur noch rund 270 übrig bleiben und wenn von diesen jetzt wiederum 140 wegen eines Ausbildungsplatzes kündigen ist dies verständlich, da der Mannschafter FWD / SaZ 4 von der Bundeswehr nicht wirklich etwas für das spätere Leben erhält und ich jeden verstehe der eine vernünftige Ausbildung vorzieht.
Bleiben noch 130 und das ist eine normale Zahl für wir haben uns was anderes vorgestellt.
Autor miguhamburg1
 - 25. September 2011, 18:35:41
Lieber Kamerad, das muss er auch sagen. Was meinen Sie, was passierte, wenn er nichts sagte oder täte? Das wollen Sie und ich sicher nicht. Und wenn es etwas zu verbessern gibt diesbezüglich, soll es auch getan werden?
Autor Schamane
 - 25. September 2011, 16:46:57
Naja die Welt schreibt, dass der IBuK nicht begeistert ist und die militärische Führung jetzt Verbesserungen prüfen muss.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13624881/De-Maiziere-genervt-von-Bundeswehr-Abbrechern.html
Autor miguhamburg1
 - 25. September 2011, 16:00:10
Ich glaube, dass vor allem eins zu dieser Sachlage beiträgt: Der FWD hat genauso wie der BUFDI das "Unverbindlichkeits-Image". Heißt dann eben oft: Ich mache das, solange es mir gefällt, nicht nervt und solange ich nichts Besseres habe. Da die FWDL nicht wie die SaZ-Bewerber zwingend zuvor etwas mit einem WDB zu tun gahabt haben müssen, scheint mir diese Personengruppe auch eher nicht Verursacher der "Abwanderung" zu sein.

Wennalso dieses Image insgesamt nicht verändert wird, wird sich an der Sachlage mmn nicht viel ändern lassen. Und ich bin froh, dass FWD eben auch heißt, die Bw bei Nichtgefallen wieder verlassen zu können. Lieber 4/5 motivierte Soldaten, als das Fünftel mit durchzuschleppen.
Autor Schamane
 - 25. September 2011, 15:33:24
Naja einige gehen da sie Sport machen müssen, andere da sie früh aufstehen müssen usw. wieder andere gehen, da ihnen falsche Versprechen durch den Wehrdienstberater gemacht wurden über ihren Einsatzort, Verwendung, ZAW usw. usw.
Bei ersterem ist es gut das sie gehen, bei zweiteren muss man bei der Nachwuchsgewinnung nachsteuern. Denn wenn einer DGKP gesagt wird, dass sie in einem SanRgt oder LazRgt Patienten behandelt und sie das dann ihrem Chef in der AGA sagt und der ihr dann mal ihre Planungsstelle zeigt und sie sieht das sie nur Materialverantwortliche ist sehe ich ein das sie geht.
Ich kann in weiten Teilen nur für den SanDst sprechen und da haben viele Wehrdienstberater absolut keinen Plan und das geben sie auch zu. Persönlich wäre ich der Meinung, dass jeder Bewerber ein Truppenpraktikum machen müßte, wo er in der Verwendung 1 Woche mitläuft in die er geplant werden soll.
Weil dann sieht er / sie was auf sie zukommt und hört nicht irgendwas von jemanden der meist mit der Materie nur tangentiell befasst ist.
Autor Brokkoli4
 - 25. September 2011, 14:38:25
ich denke es liegt an der art...so 5 uhr aufstehen, strammstehen, maschieren..nur am WE heim usw. Früher mussten die da bleiben und konnten nicht gehen, doch jetzt wo es freiwillig ist denk ich mal die wollen ihr alltes ruhiges leben zurück da sie es nicht gewohnt sind
Autor Wiedereinsteller_23
 - 25. September 2011, 14:30:42
ZitatBerlin – Seit dem Start des freiwilligen Wehrdienstes im Juli haben mehr als 20 Prozent der Neulinge die Bundeswehr schon wieder verlassen. Wie das Verteidigungsministerium in Berlin mitteilte, beendeten 780 der 3459 Freiwilligen ihren Dienst vorzeitig - das sind 22,5 Prozent....
Quelle / Bild

Woran meint ihr könnte das liegen ??
Kommen die mit falschen Vorstellungen zu Bundeswehr
Versprechen die Leute sich heutzutage zuviel oder zuwenig vom Bund???
oder ist der Dienst einfach nicht attraktiv genug für die Freiwilligen

Ich denke es wäre besser wenn die Truppen dabei stehen würden wo die meisten freiwilligen abbrechen
Denn es gibt ja durchaus Truppen , wo der Dienst nicht attraktiv ist... :-\


Edit:
Zitat deutlicher kenntlich gemacht. >> Quelle bitte verlinken.