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Autor Colonel Sanders
 - 22. August 2012, 09:14:43
Vielleicht mache ich mich als "Themenaufwärmer" unbeliebt, aber das hier fand ich schon sehr interessant - insbesondere die unterschiedlichen Sichtweisen.

Daher auch mal meinen Senf dazu, und zwar in Form eines Vergleichs:
Ich war bis vor wenigen Jahren noch sehr aktiver Paddler. Nun kann man sich natürlich auch als solcher sein Kajak in die Garage hängen und damit fahren, wann und wo immer man will (und wo es natürlich erlaubt ist). Durch die Mitgliedschaft im Verein und somit im Deutschen Kanu-Verband hat man aber einfach einige Vorteile (Gemeinschaft im Verein, Bootsliegeplatz, Vergünstigungen bei Campingplätzen, Nutzung von DKV-Bootshäusern etc.) und erfährt vor allem durch den Verband erst von diversen Veranstaltungen, über die man sich sonst die Infos erst mühsam zusammensuchen müsste. Oft übernimmt auch der Verein die Anmeldung zu Veranstaltungen, so dass man sich mit Anmeldeformularen, Startgebührzahlungen etc. nicht selbst rumschlagen muss, sondern das vom Verein zentral erledigt wird. Von daher finde ich eine Verbands- oder Vereinsmitgliedschaft durchaus sehr sinnvoll, wenngleich man auch ohne diese Mitgliedschaft an allem möglichen teilnehmen KÖNNTE.

Und ich kann mich nur "bayern bazi" anschließen:

ZitatWIR SOLLTEN ALLE AM SELBEN SEIL ZIEHEN UND ZWAR AUF DER SELBEN SEITE
Autor bayern bazi
 - 19. Januar 2012, 11:39:21
Zitat von: F_K am 19. Januar 2012, 11:19:22

Man / ich könnte - aber man kann auch einfach das vorhandene Angebot nutzen - was fehlt mache ich dann einfach bei der aktiven Truppe - da geht das nämlich mit einem Anruf.

du als sterndljäger ;)

aber was macht der OG oder der Fw ??

dann sind wir genau wieder da wo wir nicht hinwollen

leute mit deiner qualifikation und deinen beziehungen sind eigentlich als kreisvorstand/bezirksvorstand bestens geeignet

unser kreisvorstand ist OTL d.R. - unser bezirk O d.R. - ist doch logisch das bei behörden/ämtern/diensstellen da die türen schneller aufgemacht werden als wenn ein OG d.R. anfragt

und zu den unterschieden ;)

es könnte auch sein das der Bezirk Oberbayern mehr mitglieder hat wie einige landesverbände (was dem entsprechend leider in der loyal  nicht so gewürdigt wird ;) ) wenn in thüringen ein rad durch einen reservisten umfällt kommt das sofort als ganzseitenbericht rein - bei uns must du froh sein, wenn das unter den 2 zeilern steht
Autor F_K
 - 19. Januar 2012, 11:19:22
... die "Leistungen" der LKdo und des Verbandes streuen ja sehr breit.

LKdo Bay hat z. B. zur DRM eine dreitägige DVag zur Vorbereitung der Wettkämpfer durchgeführt - andere LKdo haben einen solchen Antrag erst gar nicht beantwortet ...

Zitatihr könnt:

1. in euren RK´s selber verantwortung übernehmen
2. eure RK wechseln, in jedem kreis gibt es aktive RK´s
3. gründet mit weiteren "unzufriedenen" Kameraden neue kameradschaften

Man / ich könnte - aber man kann auch einfach das vorhandene Angebot nutzen - was fehlt mache ich dann einfach bei der aktiven Truppe - da geht das nämlich mit einem Anruf.

In meinen LKdo gibt es auf Ebene LKdo nicht mal eine DVag EEH A - "ihr" macht da gleich eine WÜ auf Kreisebene.
Autor bayern bazi
 - 19. Januar 2012, 10:58:03
@F_K :ruft bei euch der FwRes ca 50-80 mann von seinen gemeldetetn teilnehmern an und fragt sie, ob sie diese oder jene funktionen übernehmen wollen - und das auch noch abends nach dienstzeit, da ja tagsüber die reservisten normalerweise ihren job nachgehn  :o  RESPEKT


aber mal ohne spaß

wenn ich mir hier die meinungen und antworten von einigen postern durchlese, brauch ich mich nicht wundern wenn  der Verband auf der einen seite und das LKdo auf der anderen seite steht und nur negative sachen rauskommen :(


WIR SOLLTEN ALLE AM SELBEN SEIL ZIEHEN UND ZWAR AUF DER SELBEN SEITE


um wem was innerhalb seiner RK nicht passt weil  da noch die "kalten krieger"am ruder sitzen und sich mit der 3S sache beschäftigen, dn kann ich nur sagen

ihr könnt:

1. in euren RK´s selber verantwortung übernehmen
2. eure RK wechseln, in jedem kreis gibt es aktive RK´s
3. gründet mit weiteren "unzufriedenen" Kameraden neue kameradschaften

wer mit seinen kreis/Bezirks/landesvorstand nicht einverstanden ist - kann ja bei den versammlungen selber seine meinung kundtun und sich für ein amt bewerben
- oft ist es ja so, das die "alten" auch an den posten hängen weil keine jungen nachkommen


Hier mal als Beipiel "meine" Kreisrgruppe Kreis Oberbayern Süd-Ost

wir haben hier auf 3 Landkreisen und 1 kreisfreien Stadt - 42 RK´s mit 1850 mitgliedern

und wenn ihr mal das Jahresprogramm allein vom Kreis anschaut - da will ich wissen wie der verband ohne Lkdo oder umgekehrt das schaffen will
Autor F_K
 - 19. Januar 2012, 10:39:19
Zitatohne die mithilfe der RK´s könnte der FwRes den ganzen personalaufwand/planung gar nicht steuern

... wie lösen denn aktive Einheiten dieses Problem, denn die können nicht auf RKs zurückgreifen?  :o

Sind dann also aktive Einheiten nicht in der Lage, mehrere Schießvorhaben durchzuführen?

... ich darf also laut lachen! Selbstverständlich benötigt man Personal, um ein Schießen durchzuführen, dies ist unbestritten.

Selbstverständlich arbeitet der Verband auch mit den LKdo eng zusammen und man  unterstützt sich gegenseitig - aber das LKdo ist nicht für den Verband da oder veranstaltet für den Verband.

Autor bayern bazi
 - 19. Januar 2012, 09:24:20
ohne den verband und die RK´s währ bei uns der FwRes aufgeschmissen  ;)

bei uns im kreis wird im herbst eine kreistagung des verbands gemacht, dabei stellt der kreis in zusammenarbeit mit dem FwRes den ausbildungsplan für das nächste jahr vor - hier arbeiten kreis und LKdo hervorragend zusammen - der Kreis unterstützt den FwRes und umgekehrt (wir haben auch bei vielen veranstaltung eine dienstaufsicht aus dem LKdo da unser zuständiger StoRes hier in der gegend zu hause ist - und in der "benachbarten" kaserne mal Kdr war  ;)  )

für DVag veranstaltungen werden da auch die zuständigkeiten der verschiedenn RK´s verteilt
ZB:

RK1 & RK2  - Alpha I - G36 XY
RK3 & 4        Alpha II - G36WÜ9

RK4     Delta I & II -  MG S3 & 4 Wü
RK5     Delta III&IV   PS 3WÜ

die RK´n 6/7/8   stellen x man für nebenausbildung - (unter anderem Politische Bildung/ Waffenausbildung/ Erste Hilfe/ FM / Mines awernes/ Handgranatenwurf)

und am tag der Dvag finden sich dan meistens um die 200 teilnehmer ein

ohne die mithilfe der RK´s könnte der FwRes den ganzen personalaufwand/planung gar nicht steuern (stellt euch vor, er muss dann pro schießstand bis zu 7 funktioner einteilen) und es wird meistens auf 3 alpha und 4 delta  sttänden geschossen
plus die leute von der nebenausbildung

Autor dragon46
 - 18. Januar 2012, 23:01:53
Historier, kommst Du aus dem Raum München? Deine Schilderungen kommen mir irgendwie bekannt vor...  ???
Autor miguhamburg1
 - 18. Januar 2012, 20:46:44
Lieber F_K, und wenn Sie noch so laut "schreien" und "die Hände über dem Kopf zusammenschlagen": Ohne Initiative und Anforderung durch den VerbResBw gäbe es 90 Prozent der von den LKdo angelegten, durchgeführten und finanzierten DVag nicht!

Auch habe ich zu keinem Zeitpunkt bestritten, dass die Teilnehmenden an DVag im Status Soldat" sind, im Gegenteil habe ich explizit darauf hingewiesen. Und wiederum gut drei Viertel der an den DVag teilnehmenden Res sind Angehörige des VerbResBw. Genau das ist auch kein Zufall.

Nun wollen Sie doch nicht mehr ernsthaft behaupten, dass eine der wesentlichen Aufgaben der Bundeswehr ist, über die LKdo den VerbResBw bei seiner Reservistenarbeit zu unterstützt, oder?
Autor F_K
 - 18. Januar 2012, 16:58:59
ZitatDie restlichen sind sämtlich Unterstützungsleistungen für den Reservistenverband.

NEINNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN...

LKdo unterstützt nicht den Verband (wenn es so sein sollte, hätte ich gerne eine Quelle).

LKdo stützt sich maximal auf den Verband ab, der sich in der beorderungsunabhängigen Reservistenarbeit AUSSERHALB der Bw engagiert - es gibt Res, die im Verband sind, und sich auch für DVags zur Durchführung zur Verfügung stellen - wenn diese das dann machen, sind es aber SOLDATEN im Auftrag des LKdo, unabhängig von ihrem Vereinsleben.

Ich räume aber ein, dass auch viele aktive Soldaten diesen Unterschied nicht begreifen - und es dann Ergebnisse gibt wie "Anzugordnung auf DVags - da ist doch der Verband für zuständig". Unglaublich, aber wahr.
Autor miguhamburg1
 - 18. Januar 2012, 16:52:00
Es hat doch niemand bestritten, dass die DVag vom LKdo angelegt durchgeführt, beaufsichtigt, abgerechnet werden. Es hat auch niemand bestritten, dass an diesen Veranstaltungen alle Reservisten teilnehmen können, unabhängig davon, ob sie Mitglied im VerbResBw sind.

So, und jetzt kommen wir mal wieder auf die Realitäten zurück: Was schätzen Sie, wieviel Prozent der von den LKdo durchgeführten DVag finden ohne Initiative durch den VerbResBw statt? Deren Anzahl bewegt sich im einstelligen Prozentbereich. Die restlichen sind sämtlich Unterstützungsleistungen für den Reservistenverband.

@ Tommie: Danke für den weiteren Hinweis: Der Bundeswehrverband war tatsächlich nicht so gemeint! :)
Autor Tommie
 - 18. Januar 2012, 14:30:39
Zitat von: Historier am 18. Januar 2012, 13:55:10aber als nicht beorderter Reservist, der nicht im VdRBw ist, hat man doch weder Uniformtrageerlaubnis noch Uniformsatz zu Hause oder? Kann man die auch ohne Zugehörigkeit zum Verband beantragen?

@ Historier:

Bei dieser Fragestellung, die "F_K" kurz und prägnant bereits beantwortet hat, könnte es hilfreich sein, zu hinterfragen, wer denn erstens eine Uniformtrageerlaubnis (genannt "UTE") erteilt und wer zweitens einkleidet ;) !

Hier die Antworten:
1.) Die Uniformtrageerlaubnis wird von dem für den Wohnort des jeweiligen Reservisten zuständigen Landeskommando auf Antrag des Reservisten und nach positiver Prüfung aller Fakten (PK ---> Unterlagen vom KWEA bzgl. Dienstgrad, PSBS, etc.) erteilt!

2.) Eingekleidet wird von der zuständigen LHBw-Bekleidungskammer auf Veranlassung des für den Wohnort des Reservisten zuständigen Feldwebel für Reservistenangelegenheiten (FwRes), der zum jeweiligen Landeskommando gehört!

Wie bereits erwähnt, ist die Tatsache, dass jemand Reservist und wehrdienstfähig ist, für die Teilnahme an einer DVag des LKdo ausschlaggebend und nicht eine Mitgliedschaft in einem eingetragenen Verein!
Autor F_K
 - 18. Januar 2012, 14:15:13
ZitatRein formal ist diese DVag also die des LKdo

Eben mehr als "rein formal".

Das LKdo ist der verantwortliche Veranstalter, bezahlt alles und trägt für alles die Verantwortung (die unteilbar ist).

Es gibt auch DVags, die auf Initiative einzelner Res veranstaltet werden - da hat dann der Verband nicht mal ansatzweise die Finger drin.

Und nochmal: Diese DVags werden NICHT "für den Verband", sondern im Rahmen des Auftrages der LKdo "für die Res" durchgeführt.

Zitatder nicht im VdRBw ist, hat man doch weder Uniformtrageerlaubnis noch Uniformsatz zu Hause oder?

Nochmal: Es gibt keine Vereinspflicht in Deutschland (auch eine Nachwirkung der "unseligen" Jahre unserer Vergangenheit) -> UTE und Uniformsatz sind unabhängig von einer Mitgliedschaft in einem Verein.
Autor Historier
 - 18. Januar 2012, 13:55:10
aber als nicht beorderter Reservist, der nicht im VdRBw ist, hat man doch weder Uniformtrageerlaubnis noch Uniformsatz zu Hause oder? Kann man die auch ohne Zugehörigkeit zum Verband beantragen?
Autor Tommie
 - 18. Januar 2012, 13:19:27
Zitat von: miguhamburg1 am 18. Januar 2012, 10:12:04Wobei, der guten Ordnung halber zu betonen ist, dass diese DVag auf Veranlassung und für den Bundeswehrverband durchgeführt werden - wenn das LKdo dann seinen beorderten Reservisten die Teilnahme ebenfalls ermöglicht, ist doch ok...

Die "freudsche Fehlleistung" bezog sich auf den Teil in Fettdruck und ich behaupte mal ganz forsch, nichts am Auge zu haben, wenn ich dort "Bundeswehrverband" (= DBwV und definitiv NICHT gleich "Reservistenverband" =VdRBw e. V.) lese, oder ;) ?

Außerdem ist die Teilnahme an den DVag, die vom jeweiligen Landeskommando veranstaltet werden für ALLE Reservisten möglich, auch für die nicht-beorderten, die nicht im VdRBw e. V. Mitglied sind!
Autor miguhamburg1
 - 18. Januar 2012, 12:25:33
Die beorderungsunabhängige, freiwillige Reservistenarbeit außerhalb der Bundeswehr ist per Definition auf den VerbResBw übertragen und umfasst diverse Aufgabengebiete. Hierbei unterstützt die Bundeswehr im Rahmen ihrer Kapazitäten. Hierfür sind die LKdo zuständig, die wiederum FwRes und StOffzRes ausplanen (wie immer die im OrgPlan des LKdo auch heißen), die diese Unterstützungsleistung dann erbringen.

Wenn also der VerbResBw (Bundes-, Landes- oder Kreisorganisationen)z.B. Schießen oder andere Ausbildungen planen, dann stimmen sie diese Planungen mit ihrem zuständigen LKdo ab, die dann ggf. DVags befehlen, damit die Teilnehmer an diesen Veranstaltungen für diesen Zeitraum Soldaten sind, Uniform tragen dürfen, Personal und Material gestellt wird etc. und Dienstaufsicht erfolgen kann. Beim Schießen, Nutzung von Bw-Infrastruktur, Pers und Mat ist so eine DVag zwingend erforderlich. Rein formal ist diese DVag also die des LKdo und an ihr können selbstverständlich auch andere Res (und auch aktive Soldaten) teilnehmen, soweit sie darüber informiert sind und sich anmelden. Die Initiatoren dieser DVag bleiben in diesen Fällen jedoch die Gliederungen des ResVerb, wie ich es schrieb.