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Zusammenfassung

Autor schlammtreiber
 - 03. Juni 2005, 08:22:55
Der Lehrgang, in dem quasi von Pkw-FS auf LKW-FS "erweitert" wird ist m.W. auch relativ kurz. Aber das Gerücht, das ich meinte, lautet auch nicht "geh zum bund da machen die deinen pkw zum lkw führerschein" sondern "geh ohne führerschein zum bund da kriegst du ihn"  ;)
Autor Meyer
 - 02. Juni 2005, 18:01:00
Und was ist mit dem BCE?
Soviele Leute mit LKW-FS kommen bestimmt nicht zum Bund, als das man aus dem Topf schöpfen könnte.

Ich bin zwar schon etwas länger raus aus dem Laden, aber damals gab es nur einen B-kurz für PKW bis VW-Bus.

Meyer
Autor schlammtreiber
 - 02. Juni 2005, 17:34:30
Zitat von: Meyer am 02. Juni 2005, 17:21:09
[Häh?
Klar braucht man einen Führerschein beim Bund, aber was hat das mit dem zivilen FS zu tun? Andersrum gesagt: Wer einen zivilen Lappen hat muss trotzdem einen FS beim Bund machen. Das ist doch unerheblich.

Nicht ganz. Es ist nämlich ein erheblicher Unterschied, ob man mit einem zivilen FS kommt und nur den kurzen "Umsetzer-Lehrgang" auf mil FS macht (dauert ein paar Tage) oder ob man ohne FS kommt und ihn komplett neu (dauert etliche Wochen) machen müsste. "Müsste" ist unterschrichen, weil de facto schon lange keine "neuen" Führerscheine mehr beim Bund gemacht werden. Zu teuer, dauert zu lange und ist überflüssig weil genug Leute mit FS kommen. Das nicht tot zu kriegende "Geh zum Bund, da kannst du den FS machen" stammt aus den 60er/70er Jahren als es eben noch nicht selbstverständlich war, daß ein 18jähriger einen FS hatte.

Ach ja, eine Ausnahme gibt es: den Panzerführerschein Klasse F (Kettenfahrzeuge), der wird "von der Pike auf" gemacht weil in der zivilen Welt nunmal wenige Leute damit rumlaufen  ;)
Autor Meyer
 - 02. Juni 2005, 17:21:09
Zitat von: Fitsch am 10. Februar 2005, 13:56:43

Mit 17 zum Bund  ::)
Da wirst Du weder von Deinen Vorgesetzten geschweige denn von Deinen Kameraden für voll genommen.


Bullshit.
In meiner AGA-Kompanie war damals auch jemand der erst in der AGA 18 geworden ist. Na und? Er war halt etwas jünger als der Rest. Allerdings hat er seine Leistungen gebracht und das wars. Gut, wir haben ihn manchmal etwas aufgezogen, aber das ist mir als Zug-Opa auch passiert.
Anerkennung hat nix mit dem Alter zu tun, sondern allein mit Leistung.



Zitat1. Keinen Führerschein (Laut Einplaner braucht man für 90% der Verwendungen im Heer einen Führerschein.)

Häh?
Klar braucht man einen Führerschein beim Bund, aber was hat das mit dem zivilen FS zu tun? Andersrum gesagt: Wer einen zivilen Lappen hat muss trotzdem einen FS beim Bund machen. Das ist doch unerheblich. Ich kenne Leute die trotz zivilem FS beim Bund keinen FS machen durften.

@Aimpoint: Wo musst du denn deinen Wehrdienst antreten?


Meyer
Autor Lidius
 - 30. Mai 2005, 18:12:51
Zitat von: maze-gladbeck am 30. Mai 2005, 18:10:26
Und wie wäre das bei mir ich möchte mich für 4Jahre verpflichten lassen erstmal und danach mal schauen !!

Bei 4 Jahren wärst du dann Zeitsoldat
Autor maze-gladbeck
 - 30. Mai 2005, 18:10:26
Und wie wäre das bei mir ich möchte mich für 4Jahre verpflichten lassen erstmal und danach mal schauen !!
Autor Lidius
 - 30. Mai 2005, 18:08:32
Zitat von: maze-gladbeck am 30. Mai 2005, 18:04:18
Was ist denn der unterschied zwischen Zeit und Berufssoldat ??
ich hab da noch nicht sooo viel ahnung von  ???

Zeitsoldat: (je nach Dienstgradgruppe) maximal 20 Jahre Dienst (absolute s Maximum, normal sind bei Erstverpflichtung max. 12 Jahre (Offz und Feldwebellaufbahn)

Berufssoldat: Ein Soldat kann ab dem Dienstgrad Feldwebel denn Antrag auf Übernahme als Berufssoldat (BS) stellen, wird diesem stattgegeben, leistet er Dienst bis zur Pensionierung (da hab ich jetzt die altersgrenzen nicht im Kopf).

Es gibt noch Sonderfälle, aber auf die Aufführung verzichte ich jetzt mal, die sind jetzt nicht wichtig.
Autor maze-gladbeck
 - 30. Mai 2005, 18:04:18
Was ist denn der unterschied zwischen Zeit und Berufssoldat ??
ich hab da noch nicht sooo viel ahnung von  ???
Autor Lidius
 - 30. Mai 2005, 17:58:59
Zitat von: maze-gladbeck am 30. Mai 2005, 17:11:08
ist das echt so schwer bei der Bundeswehr wenn man Berufssoldat werden möchte ??
ich muss in einen Monat auch nach Düsseldorf zur untersuchung etc.
Hab leider auch mein Führerschein weg schon seid 10mon.
bekomm ihn aber in 3Wochen wieder

Hier geht es um die Bewerbung als Zeitsoldat, Berufssoldat zu werden hat damit absolut gar nix zutun.
Autor maze-gladbeck
 - 30. Mai 2005, 17:11:08
ist das echt so schwer bei der Bundeswehr wenn man Berufssoldat werden möchte ??
ich muss in einen Monat auch nach Düsseldorf zur untersuchung etc.
Hab leider auch mein Führerschein weg schon seid 10mon.
bekomm ihn aber in 3Wochen wieder
Autor Aimpoint
 - 10. Februar 2005, 18:10:25
Ich gebe jedem der eine härtere Verwendung beim Bund plant einen Tipp :

Bewerbt euch !

Ich habe den Sporttest auch nicht perfekt hinter mich gebracht , um genauer zu sein :

Liegestütze in 40 Sekunden :     20
Situps in 40 Sekunden :              33
Standweitsprung :                      235 cm
Pendellauf :                                 9,2 Sekunden

Nicht gerade "Eliteriös"
Der Psychologe hat zu mir auch gesagt dass die anderen Tests nicht besonders gut ausgefallen sind .
Da ich aber gut gelernt habe und ich fast alle Fragen von ihm beantworten konnte (z.B Wo sind Bundeswehrsoldaten momental stationiert? ; Informieren sie sich über das aktuelle Politische geschehen ?)
Habe fast alles ehrlich und offen beantwortet und trotzdem eine Einplanung auch sogar für das Kommandoanwärter Modell bekommen .

Und was dann beim Einplaner passiert ist wisst ihr ja ... ::)
Also insgesamt war das Verfahren im Zentrum für Nachwuchsgewinnung nicht schwer !

mfG
Aimpoint! :o

Edit :

Ihr müsst dem Psychologen zeigen dass ihr unbedingt zur Bundeswehr wollt,zu jedem Preis!Sagt ihm dass , und lügt nicht!




Autor Fitsch
 - 10. Februar 2005, 13:56:43
ist nicht schlecht, glaub es mir.

Mit 17 zum Bund  ::)
Da wirst Du weder von Deinen Vorgesetzten geschweige denn von Deinen Kameraden für voll genommen.

Mit 17 wollte ich auch unbedingt zuerst meinen GWDL ableisten und dann zu den Bullen (obwohl ich den GWDL Dienst dann nicht machen hätt müssen), im Nachhinein bin ich froh daß ich erst eine normale Ausbildung absolviert habe und dann meinen GDEL abgeleistet habe.

Heut seh ich alles etwas realistischer ...

Aber wenn Du wirklich Bock auf SAZ hast, bleib am Ball, nutz die Zeit um Dir Qualifikationen anzueignen die Dir zivilberuflich was bringen (und der Bund auch noch Vorteile daraus ziehen kann) ...

Horrido
Autor Aimpoint
 - 10. Februar 2005, 13:37:17
Danke ,
Ich bin 17 Jahre jung , werde Ende März volljährig und plane mit großem Willen meine Berufliche Zukunft bei der Bundeswehr .

Einen Führerschein besitze ich momental nicht (siehe Alter),allerdings
fange ich jetzt mit dem Lappen an , da meine Mutter mir ihn jetzt bezahlen will als sie vom positiven aber doch negativem Verfahren gehört hat .  8) ;D

Schade dass ich jetzt 12 oder mehr Monate verliere!  :-[


mfG
Aimpoint  ::) ???
Autor Fitsch
 - 10. Februar 2005, 12:42:34
jetzt lass den Kopf nicht hängen ...

- Wie alt bist Du denn?
- Wieso hast Du keinen Führerschein (noch nie gehabt, Entzug der Fahrerlaubnis)

Mach Deine 9 Monate Grundwehrdienst, kannst Dich ja wieder bewerben.

Horrido
Autor Aimpoint
 - 10. Februar 2005, 12:17:29
Angespannt aber auch irgendwie locker sitze ich an der letzten Prüfungsstation zum Soldaten auf Zeit , dem Psychologen bzw.dem Bewerbungsgespräch . Ich lausche , beantworte alle Fragen ehrlich und offen und hoffe auf ein positiven Eindruck von mir . Gehofft -> Getan , der Psychologe wollte mich dabei haben .

Mein Herz fing an zu rasen und das smilen auf meiner Fresse konnte mir keiner mehr nehmen .
Meine Verwendungswünsche und meine Tauglichkeit waren dann auch :

-Feldjäger
-Fallschirmjäger
-Fernspäher
-Kommandosoldat .

Mit einem grinsem im Gesicht und einem Gefühl im Bauch als ob jetzt schon Frühling wäre erfrage ich mir den Weg zum Einplaner .

"Hinter der Glastür , die vierte oder fünfte Türe links" erwiedert der Unteroffizier an der Information .

Ich klopfe also an die Tür der Einplanung "Einplanung HEER / LUFTWAFFE" und werde vorrübergehend in den Warteraum geschickt .

Zirka 10 Minuten später "grölt" eine Stimme aus dem Flur...****
bitte!

Ich stehe auf und folge dem Hauptman in den Raum .
Dort wird mir gesagt dass ich 2 Defizite habe :

1. Keinen Führerschein (Laut Einplaner braucht man für 90% der Verwendungen im Heer einen Führerschein.)

2. Eine ärztliche Diagnose die es mir vorrübergehend nicht erlaubt PKW´s , LKW´s oder andere Transportmittel zu fahren .

Trotz Negativem Drogentest , einer Sehstärke von 100% und einer Note 1 im Hörtest wurde ich schließlich doch nicht eingeplant .

......Mensch wie sauer ich war......

Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden , werde nun bald meinen Grundwehrdienst anfangen und mich anschließend nach vergangenen 12 Monaten erneut bewerben , warscheinlich muss ich dann auch nur eine Ärztliche Untersuchung durchlaufen .


Was meint ihr zu meinem kleinen Aufsatz ?  ::) :-\ :'(

mfG
Aimpoint  8) :-[