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AUS AKTUELLEM ANLASS:
In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen
Autor ulli76
- 29. Februar 2012, 20:53:04Offenbar hast du ne Hüftdysplasie. Ob das klinisch feststellbar war oder nicht, ist nicht relevant. Wenn beim Röntgen raus gekommen ist, dass die Werte nicht passen, dann bist du nicht tauglich.
Autor WorldEdit
- 29. Februar 2012, 20:48:39ZitatDu hast Fussprobleme, wo der Arzt jetzt schon sagt, dass du beim Marschieren Probleme bekommen wirst
Der Arzt vom Bund meinte ich hätte nur einen leichten Knickfuß nach ihnen. Ohne Einlagen würde sie mir beim Marschieren ab 20km+ Probleme machen. Das würde mich lediglich für die Gebirgsjäger (vllt auch für 1 2 weitere) disqualivizieren.
Zitatund du hast nen Hüftschaden
Der Huftschaden war klinisch nicht nachweisbar so gering ist er. Erst beim röntgen fiel er auf. Allerdings scheint diese Abweichung schon zu reichen
Ich werde nochmal einen Orthopäden fragen nachdem ich
ZitatFalls nicht, bitte das Musterungsergebnis verlangen (inklusive der Gesundheitsziffern und Gradationen.).
die mir geholt habe. (@thx F_K)
Autor ulli76
- 29. Februar 2012, 17:41:39Ich glaub nicht, dass das mit der Tauglichkeit was wird.
Seien wir doch mal ehrlich: Du hast Fussprobleme, wo der Arzt jetzt schon sagt, dass du beim Marschieren Probleme bekommen wirst und du hast nen Hüftschaden, bei dem jetzt noch eine Auffälligkeit besteht. Die Wahrscheinlichkeit, dass du im Laufe deines Lebens damit Probleme bekommst, ist schon erhöht. Militärischer Dienst würde diese Entwicklung noch deutlich beschleunigen.
Seien wir doch mal ehrlich: Du hast Fussprobleme, wo der Arzt jetzt schon sagt, dass du beim Marschieren Probleme bekommen wirst und du hast nen Hüftschaden, bei dem jetzt noch eine Auffälligkeit besteht. Die Wahrscheinlichkeit, dass du im Laufe deines Lebens damit Probleme bekommst, ist schon erhöht. Militärischer Dienst würde diese Entwicklung noch deutlich beschleunigen.
Autor Flexscan
- 29. Februar 2012, 17:26:49Is so so sind die Vorschriften.
Der eine darf nicht, weil er 2 cm zu klein ist.
Der andere weil weis der Geier was.
Du halt wegen beschriebener Probleme.
Und Nachmustern lassen ... Ich weis nich ... denke mal nicht das man da was machen kann grossartig mit nachmusterung
Der eine darf nicht, weil er 2 cm zu klein ist.
Der andere weil weis der Geier was.
Du halt wegen beschriebener Probleme.
Und Nachmustern lassen ... Ich weis nich ... denke mal nicht das man da was machen kann grossartig mit nachmusterung
Autor F_K
- 29. Februar 2012, 14:08:09ZitatDem Vorpost ist kaum etwas hinzuzufügen
... ein bißchen schon noch:
- Das Musterungsergebnis sollte schriftlich bekannt gegeben worden sein.
- Falls nicht, bitte das Musterungsergebnis verlangen (inklusive der Gesundheitsziffern und Gradationen.).
-> Dann kann man in Ruhe prüfen, ob das etwas dran ist.
(Inhaltlich scheint es ja tatsächlich ein Problem mit der Hüftstellung gegeben zu haben - der zivile Arzt mag zwar die Einschätzung haben "kein Problem" - "zivil" mag das auch gelten - die militärische Prognose kann aber eben anders aussehen).
Autor wolverine
- 29. Februar 2012, 14:01:24Dem Vorpost ist kaum etwas hinzuzufügen. Nur eins vielleicht: Wenn man sich bewirbt muss man auch einkalkulieren, dass es vielleicht nichts wird und auch damit leben können. Es sind oft Kleinigkeiten und Dinge, die man nicht versteht, die dazu führen. Meistens erfährt man sie nicht einmal. Wenn zivil irgendeinem Einsteller nur die Nase nicht passt, schickt er eine unbegründente Absage.
Im Ergebnis: Wenn Sie nicht wehrdiensttauglich sind, werden Sie kein Soldat.
Im Ergebnis: Wenn Sie nicht wehrdiensttauglich sind, werden Sie kein Soldat.
Autor Jakkaru
- 29. Februar 2012, 13:58:05Grade Fälle wie Sie, die es sich wirklich wünschen dienen zu dürfen und dies wegen körperlicher Einschränkungen nicht können, tun mir sehr leid. Natürlich ist es sehr schade drum das versteht jeder aber da wird sich höchstwahrscheinlich nichts machen lassen.
Diese Einstellung haben Sie doch garnicht nötig
Die Damen und Herren dort machen auch nur ihren Job. Dieser ist nunmal stark mit der ZDV verknüpft und daran müssen die sich nunmal halten. Einzelfälle oder Ausnahmen gibt es da eigentlich nicht. Wir hören hier öfter, dass es sich nur um minimale Abweichungen handelt. Leider sind auch diese ein Grund für die Dienstunfähigkeit.
Sie können aber noch versuchen zivil in der Bundeswehr Fuß zu fassen, falls Ihnen das zusagen würde.
ZitatDies alles sagte sie in einem herablassenden Ton und ich stand kurz davor ihr eine zu scheuern
Diese Einstellung haben Sie doch garnicht nötig
Die Damen und Herren dort machen auch nur ihren Job. Dieser ist nunmal stark mit der ZDV verknüpft und daran müssen die sich nunmal halten. Einzelfälle oder Ausnahmen gibt es da eigentlich nicht. Wir hören hier öfter, dass es sich nur um minimale Abweichungen handelt. Leider sind auch diese ein Grund für die Dienstunfähigkeit.Sie können aber noch versuchen zivil in der Bundeswehr Fuß zu fassen, falls Ihnen das zusagen würde.
Autor WorldEdit
- 29. Februar 2012, 13:47:16Ich habe ein großes Problem und hoffe auf Rat. Ich persönlich bin jetzt 17 Jahre und habe mich beim meinem Kreiswehrersatzamt hier in Siegen um eine Stelle als Freiwilliger (18 Monate) beworben. Für mich stand schon früh fest das ich wenigstens einmal zum Bund will und ich bereite mich jetzt seit über 2 Jahren darauf vor. Ich gehe 3x wöchentlich ins Sportstudio und versuche mich gesund zu ernähren. Seit einem Monat stehe ich morgens um 5 auf um mich an die Zeiten bei der Grundausbildung zu gewöhnen.
Zusätzlich dazu habe ich verschiedene Leute welche selbst beim Bund waren bzw. sind ausgefragt und mich auch in andere Hinsicht vorbereitet. Vor einem Monat dann hatte ich einen Termin zur ärztlichen Untersuchung und zum Computertest. Beim Computertest(welcher 2 Stunden ging) habe ich Überdurchschnittlich abgeschlossen und auch im anschließenden Gespräch mit einem Psychologen konnte ich punkten.
Hiernach folgte die ärztliche Untersuchung. Der Arzt untersuchte mich und befand, dass ich kräftig gebaut wäre. Allerdings merkte er an, dass ich einen leichten Knickfuß nach innen habe und es auf langen Märschen ohne Einlagen zu Problemen führen könnte (am nächsten Tag rief ich einen Orthopäden an um mich darum zu kümmern). Außerdem hatte ich als Kind eine Spreizhose getragen und meine Hüfte müsste noch einmal von einem Orthopäden untersucht werden (der Termin war 2 Woche darauf).
Bei der Untersuchung bemerkte auch der den Knickfuß, konnte aber bei einer Abtastung meiner Hüfte keine Fehlstellung feststellen. Meine Hüfte wurde daraufhin noch geröntgt um sicher zu gehen. Es würde eine leichte Fehlstellung meiner Hüfte linkseitig festgestellt, der Arzt konnte mich aber beruhigen und sagte das dass keine Einschränkung bedeuten würde.
2 Wochen später habe ich dann diesen Brief bekommen:
Ihre Bewerbung für den Freiwilligen Wehrdienst
Sehr geehrter Herr ***,
Sie haben sich am 19.01.2012 bereit erklärt, freiwilligen Wehrdienst nach § 54 Wehrpflichtgesetz abzuleisten. Dafür danke ich ihnen.
Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass ihre Bewerbung nicht berücksichtig werden kann.
Für ihren weiteren Lebensweg wünsche ich ihnen noch alles Gute.
Mit Freundlichen Grüßen
Im Auftrag ***
Das ist der gesamte Brief. Ich war gelinde gesagt entsetzt und konnte es mir nicht erklären. Noch am gleichen Tag bin ich zum Kreisehrersatzamt Siegen gelaufen (sind nur ungefähr 5 km) und habe nach einer Erklärung gefragt. Nach kurzer Wartezeit würde ich zu einer etwas älteren Arzthelferin geschickt. Auf meine Begrüßung und dargebotene Hand reagierte sie nicht. Als ich mich setze fing sie ohne Überleitung an.
,, Die Überdachung ihre linke Hüfte beträgt 29 Grad, gefordert sind aber 30 Grad oder mehr. Aufgrund dieser Fehlstellung sind sie nicht vollbelastbar und wir können sie nicht beschäftigen."
Ich hielt das ganzen im ersten Moment für einen schlechten Witz. Ich schlug die Hände über meinem Kopf zusammen und atmete erstmal tiefdurch. ,, Nehmen sie die Hände runter! In einem Krankausbericht von vor 2 Jahren war ihr NamevergessenWert leicht gesenkt wurden zu darauf schon mal Untersucht?" Ich starrte sie einen Moment an und konnte es einfach nicht fassen. Ich fragte nach ob es das jetzt für mich sei oder ob ich mich vllt später nochmal bewerben könnte. Sie sah eine Zeit in ihre Unterlagen und typte etwas in ihren Computer. So vergingen etwa 5 Minuten und ich wiederholte die Frage in dem Glauben sie hätte mich nicht gehört. ,, Sie sind 17 Jahre alt und wachsen nicht mehr. Die Fehstellung bleibt und sie sind nicht vollbelastbar wir können sie nicht beschäftigen." ,,Aber es muss doch irgendeine Möglichkeit geben?" ,,Nein es tut mir leid aber wir können sie nicht aufnehmen" Dies alles sagte sie in einem herablassenden Ton und ich stand kurz davor ihr eine zu scheuern. Bevor ich mich vergaß stand ich auf und wollte gehen, da hörte ich noch ihr auf Wiedersehen. Im Nachhinein wundere ich mich, dass ich sie nicht angeschrien habe. Das ist als würde man einem Blinden Auf Wiedersehen wünschen.
Dieses Gespräch ist heute passiert und ich gehe jetzt laufen bis ich nicht mehr kann und versuche mich abzureagieren. Ich bitte euch mir zu sagen ob es nicht doch noch eine Möglichkeit gibt wie ich zum Bund kann und ob es vllt einen Arzt unter euch gibt der mir sagen kann ob dieses 1 Grad Unterschied wirklich so entscheidend ist und ob es sich nicht doch noch verwächst.
Zusätzlich dazu habe ich verschiedene Leute welche selbst beim Bund waren bzw. sind ausgefragt und mich auch in andere Hinsicht vorbereitet. Vor einem Monat dann hatte ich einen Termin zur ärztlichen Untersuchung und zum Computertest. Beim Computertest(welcher 2 Stunden ging) habe ich Überdurchschnittlich abgeschlossen und auch im anschließenden Gespräch mit einem Psychologen konnte ich punkten.
Hiernach folgte die ärztliche Untersuchung. Der Arzt untersuchte mich und befand, dass ich kräftig gebaut wäre. Allerdings merkte er an, dass ich einen leichten Knickfuß nach innen habe und es auf langen Märschen ohne Einlagen zu Problemen führen könnte (am nächsten Tag rief ich einen Orthopäden an um mich darum zu kümmern). Außerdem hatte ich als Kind eine Spreizhose getragen und meine Hüfte müsste noch einmal von einem Orthopäden untersucht werden (der Termin war 2 Woche darauf).
Bei der Untersuchung bemerkte auch der den Knickfuß, konnte aber bei einer Abtastung meiner Hüfte keine Fehlstellung feststellen. Meine Hüfte wurde daraufhin noch geröntgt um sicher zu gehen. Es würde eine leichte Fehlstellung meiner Hüfte linkseitig festgestellt, der Arzt konnte mich aber beruhigen und sagte das dass keine Einschränkung bedeuten würde.
2 Wochen später habe ich dann diesen Brief bekommen:
Ihre Bewerbung für den Freiwilligen Wehrdienst
Sehr geehrter Herr ***,
Sie haben sich am 19.01.2012 bereit erklärt, freiwilligen Wehrdienst nach § 54 Wehrpflichtgesetz abzuleisten. Dafür danke ich ihnen.
Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass ihre Bewerbung nicht berücksichtig werden kann.
Für ihren weiteren Lebensweg wünsche ich ihnen noch alles Gute.
Mit Freundlichen Grüßen
Im Auftrag ***
Das ist der gesamte Brief. Ich war gelinde gesagt entsetzt und konnte es mir nicht erklären. Noch am gleichen Tag bin ich zum Kreisehrersatzamt Siegen gelaufen (sind nur ungefähr 5 km) und habe nach einer Erklärung gefragt. Nach kurzer Wartezeit würde ich zu einer etwas älteren Arzthelferin geschickt. Auf meine Begrüßung und dargebotene Hand reagierte sie nicht. Als ich mich setze fing sie ohne Überleitung an.
,, Die Überdachung ihre linke Hüfte beträgt 29 Grad, gefordert sind aber 30 Grad oder mehr. Aufgrund dieser Fehlstellung sind sie nicht vollbelastbar und wir können sie nicht beschäftigen."
Ich hielt das ganzen im ersten Moment für einen schlechten Witz. Ich schlug die Hände über meinem Kopf zusammen und atmete erstmal tiefdurch. ,, Nehmen sie die Hände runter! In einem Krankausbericht von vor 2 Jahren war ihr NamevergessenWert leicht gesenkt wurden zu darauf schon mal Untersucht?" Ich starrte sie einen Moment an und konnte es einfach nicht fassen. Ich fragte nach ob es das jetzt für mich sei oder ob ich mich vllt später nochmal bewerben könnte. Sie sah eine Zeit in ihre Unterlagen und typte etwas in ihren Computer. So vergingen etwa 5 Minuten und ich wiederholte die Frage in dem Glauben sie hätte mich nicht gehört. ,, Sie sind 17 Jahre alt und wachsen nicht mehr. Die Fehstellung bleibt und sie sind nicht vollbelastbar wir können sie nicht beschäftigen." ,,Aber es muss doch irgendeine Möglichkeit geben?" ,,Nein es tut mir leid aber wir können sie nicht aufnehmen" Dies alles sagte sie in einem herablassenden Ton und ich stand kurz davor ihr eine zu scheuern. Bevor ich mich vergaß stand ich auf und wollte gehen, da hörte ich noch ihr auf Wiedersehen. Im Nachhinein wundere ich mich, dass ich sie nicht angeschrien habe. Das ist als würde man einem Blinden Auf Wiedersehen wünschen.
Dieses Gespräch ist heute passiert und ich gehe jetzt laufen bis ich nicht mehr kann und versuche mich abzureagieren. Ich bitte euch mir zu sagen ob es nicht doch noch eine Möglichkeit gibt wie ich zum Bund kann und ob es vllt einen Arzt unter euch gibt der mir sagen kann ob dieses 1 Grad Unterschied wirklich so entscheidend ist und ob es sich nicht doch noch verwächst.