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Zusammenfassung

Autor Coldeye
 - 29. Februar 2012, 21:59:35
Ich zitiere hier einfach mal ulli76:

ZitatJein- wenn du jetzt untauglich bist und sich dein Gesundheitszustand bis nach der Ausbildung ändert, kannst du einen Antrag auf Nachmusterung stellen.
Bei manchen Krankheitsbildern macht das Sinn (z.B. Übergewicht, Zahnprobleme, manche OPs etc.), bei anderen nicht (z.B. angeborene Krankheiten- da ändert sich ja nichts)

D.h.: Hast du zum Zeitpunkt der Musterung Übergewicht und bist nach der Ausbildung ein durchtrainierter Sportler mit einem normalem BMI ist es natürlich kein Problem.
Hast du hingegen von Geburt an eine Allergie, die dein Leben in der Bundeswehr so gut wie unmöglich macht, bleibst du natürlich untauglich.

ZitatJa so hab ich das auch eig. vor: Erst eine Ausbildung und mich während dieser zeit gut vorzubereiten.

Gute Idee!

Zitat...jetzt einfach mal mustern zu lassen um zu schaun was ich den alles machen könnte um meine Probleme
und weiteres während der Ausbildungszeit zu korgieren.

Njaaaaa. Sich "einfach mal mustern lassen". Die Musterung ist nicht alles, du musst ein Einstellungsverfahren durchlaufen und eine Tauglichkeit zugeschrieben bekommen, um in der Bundeswehr dienen zu können. Musterung ist nicht gleich Einstellungsverfahren.

Einstellungsverfahren = EUF, Psychologengespräch, Sporttest, Biografischer Fragebogen...diese Sachen werden nur für 1 Jahr dokumentiert. Die Musterung macht man quasi "in einem Rutsch" mit diesen Dingen. Wie das dann nach 1 Jahr läuft, habe ich dir oben bereits erklärt. Wenn du das während deiner Ausbildung mal machen willst, nur zu...das funktioniert aber leider nicht so, dass du da einfach mal hingehst und dich mustern lässt.
Autor BMG
 - 29. Februar 2012, 21:49:47
Zitat von: Coldeye am 29. Februar 2012, 20:55:21
Die Musterung steht hier auf einem anderen Blatt bzw. ist etwas anderes als das, was du glaube ich meintest: Sie ist eher dafür da, um zu schauen, ob und in welchen Truppengattungen du mit den bei dir vorhandenen "körperlichen Benachteiligungen" eingesetzt werden kannst.

Gildet die Ärtztliche Musterrung auch nur für 1 Jahr?
Autor BMG
 - 29. Februar 2012, 21:26:30
Ja genau das mein ich : herrauszufinden welche ausschlüsse ich bei der Musterung bekomme ;)
Ja so hab ich das auch eig. vor: Erst eine Ausbildung und mich während dieser zeit gut vorzubereiten.

Was mir auch schon in den Gedanken kamm mich troz Ausbildung jetzt einfach mal mustern zu lassen um zu schaun was ich den alles machen könnte um meine Probleme
und weiteres während der Ausbildungszeit zu korgieren.

Vielen Dank für eure super Hilfe
Autor ulli76
 - 29. Februar 2012, 21:13:03
Die meisten Sehschwächen sind kein genereller Ausschluss. Von demher ist fraglich, ob sich das Lasern überhaupt lohnt. Zumal die Gefahr besteht, dass du vermehrt blendempfindlich wirst, was zur Untauglichkeit für bestimmte FÜhrerscheine führen kannst, die du aber im Truppendienst dann brauchst.
Bei den O-Beinen kommt es auf das Ausmaß an.

Mach am besten die zivile Ausbildung und bewirb dich ca. ein Jahr vor Abschluss.
In der Zwischenzeit solltest du regelmäßig Sport treiben und dich, was das politische Geschehen angeht, auf dem Laufenden halten.
Autor Coldeye
 - 29. Februar 2012, 20:55:21
Ich habe das Gefühl, du erwartest eine Aussage zu deinen Chancen - die kann dir hier leider keiner geben.

Was ich eher meinte, war die dir gegebene Tauglichkeit zu diesem Zeitpunkt, die sich aus deinen Testergebnissen (EUF [Computertest], Sporttest, Psychologe etcpp.) im ZNwG ergibt. Diese Ergebnisse sind [nochmal: soweit ich weiß] ein Jahr gültig. Die Musterung steht hier auf einem anderen Blatt bzw. ist etwas anderes als das, was du glaube ich meintest: Sie ist eher dafür da, um zu schauen, ob und in welchen Truppengattungen du mit den bei dir vorhandenen "körperlichen Benachteiligungen" eingesetzt werden kannst.

Ich würde dir als nächsten Schritt empfehlen, den Wehrdienstberater in deiner Nähe aufzusuchen und mit ihm mal ausführlich darüber zu reden. So erhältst du einen Überblick über die o.g. Einstellungsverfahren sowie deine Möglichkeiten beim Bund. Den Nächsten in deiner Nähe kannst du hier suchen:

https://mil.bundeswehr-karriere.de/portal/a/milkarriere/!ut/p/c4/FcrBDYAgEAXRWmyAvXuzC_ViFvIDGxDJAtK-mDm9ZOikWeZXPDd5Mifa6XCy2mFuSZFVBQojQWExoLZnbwq0XhbK7decGnLtLoBK3JYPJbyHVQ!!/
Autor BMG
 - 29. Februar 2012, 20:46:38
Zitat von: BMG am 29. Februar 2012, 20:41:18
Naja ich hab eine sehschwäche und O-Beine.
Meine sehschwäche hab ich for durch eine Laser-OP zu krigieren.

Nochmal richtig :D

Ich habe eine Sehschwäche und O-Beine.
Ich habe vor meine Sehschwäche durch eine Laser-OP zu koregieren.
Autor ulli76
 - 29. Februar 2012, 20:37:38
Jein- wenn du jetzt untauglich bist und sich dein Gesundheitszustand bis nach der Ausbildung ändert, kannst du einen Antrag auf Nachmusterung stellen.
Bei manchen Krankheitsbildern macht das Sinn (z.B. Übergewicht, Zahnprobleme, manche OPs etc.), bei anderen nicht (z.B. angeborene Krankheiten- da ändert sich ja nichts)
Autor BMG
 - 29. Februar 2012, 20:34:30
Wenn ich mich jetzt also Mustern lasse und unzufrieden mit dem ergebniss bin kann ich also nach der Ausbildung mich nochmal Mustern lassen?!
Autor Jakkaru
 - 29. Februar 2012, 20:30:38
ZitatUm ehrlich zu sein, wollte ich Sie gar nicht persönlich oder in Ihrer Aussage angreifen

Ich habe mich auch nicht angegriffen gefühlt, kam vielleicht auch falsch rüber :D

Back to topic :)
Autor Coldeye
 - 29. Februar 2012, 20:21:59
ZitatIch habe eigentlich die Umgangsform gemeint die üblicherweise etwas "straffer" als in der Schule ist.

Aber gut, Sie wissen ja wie der Hase beim Bund läuft ::)

/Ironie off

Um ehrlich zu sein, wollte ich Sie gar nicht persönlich oder in Ihrer Aussage angreifen, sondern eher unterstreichen, was Sie mit Ihrem Post gemeint haben - entschuldigen Sie, wenn es falsch ankam.

Aber nun lieber back to topic:
Mich würde es interessieren, ob und wenn ja welche Gedanken sich der TE nun hierzu macht, er kann sich hier gerne wiederholt äußern und das hier als Aufforderung verstehen ;).
Autor Jakkaru
 - 29. Februar 2012, 20:16:33
ZitatWie, meine Vorgesetzten verteilen dann keine Strafarbeiten oder lassen nachsitzen? 

/Ironie off

Ich habe eigentlich die Umgangsform gemeint die üblicherweise etwas "straffer" als in der Schule ist.

Aber gut, Sie wissen ja wie der Hase beim Bund läuft ::)

/Ironie off
Autor Coldeye
 - 29. Februar 2012, 20:12:35
ZitatWenn man frisch aus der Schule kommt und noch "Lehrer-verweichlicht" ist, dann ist es noch einen Tick härter glaube ich :D
Da treibt Ihnen die erste "Sprengung" vom Vorgesetzten die Pipi in die Hose.

Wie, meine Vorgesetzten verteilen dann keine Strafarbeiten oder lassen nachsitzen?  :o

/Ironie off
Autor ulli76
 - 29. Februar 2012, 20:07:27
Was du übrigens nicht machen solltest, wenn du in den Truppendienst willst, ist die Ausbildung über ne ZAW zu machen. Das ist die Ausbildung, die man bekommen kann, wenn man sich im Fachdienst mindestens in der UffzLaufbahn verpflichtet. Es ist nämlich nicht vorgesehen, dass die Bundeswehr erst ne teuere Ausbildung zahlt und der Soldat dann in den Truppendienst geht, wo er die Ausbildung nicht mehr braucht.
Autor Jakkaru
 - 29. Februar 2012, 20:06:34
ZitatMit einer Berufsausbildung wird der Einstieg in die Bundeswehr zwar zweiffellos hart

Wenn man frisch aus der Schule kommt und noch "Lehrer-verweichlicht" ist, dann ist es noch einen Tick härter glaube ich :D
Da treibt Ihnen die erste "Sprengung" vom Vorgesetzten die Pipi in die Hose.
Autor Coldeye
 - 29. Februar 2012, 20:03:11
Nur, um dem TE die ursprüngliche Frage aus meiner Sicht zu beantworten:

Ich habe meine mittlere Reife mit 16 abgeschlossen, hatte damals aber noch nicht ganz die Intention, zum Bund zu gehen. Nun bin ich 19, schließe dieses Jahr meine Ausbildung ab und gehe danach zum Bund.

Ich persönlich kann nur eines sagen: Machen Sie die Ausbildung! Anderst als manch andere kann ich zwar noch nichts zu der Zeit sagen, die einem die Ausbildung NACH dem Bund bringt und natürlich auch noch nicht währenddessen. Was ich aber sagen kann ist, dass ich mit meinem damaligen Alter und meiner geistigen Reife vermutlich beim Bund nicht weit gekommen wäre bzw. wahrscheinlich nicht einmal die Eignung bekommen hätte. Denn hat man keine Berufserfahrung erlebt man beim Bund nicht nur den viel zitierten "Bund-Kulturschock", sondern auch noch den, den man im normalen Berufsleben erlebt. Das bedeutet zumindest bei mir: Lange und viel arbeiten, auch nach dem Feierabend noch etwas für die Schule tun, weniger Zeit für sich und seine Freunde zu haben, Zeitmanagement, evtl. sogar ein wenig Geldmanagement, Umgehen mit Vorgesetzten und Kollegen und vieles mehr. Mit einer Berufsausbildung wird der Einstieg in die Bundeswehr zwar zweiffellos hart, aber nicht unglaublich hart, da man sehr viele Erfahrungen aus der Ausbildung auch hier anwenden kann.

Ich verstehe, dass Sie es kaum erwarten können, zur Bundeswehr zu gehen. Geht mir um ehrlich zu sein genauso, ich hechle schon seit Monaten meinem Ausbildungsende entgegen. Versuchen Sie aber einfach mal, sich das von mir geschriebene evtl. doch noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen.

Falls Sie es überhaupt nicht erwarten können, können Sie sich ja immer noch bewerben und sich entsprechend des Testergebnisses entscheiden. Soweit ich weiß, ist der Test beim ZNwG nur für ein Jahr gültig, diese Aussage ist aber ohne Gewähr!

Lg,
Coldeye.