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Autor Sibiii
- 10. März 2012, 23:37:48Das ist gut!
Und wie sieht es damit aus:
Und wie sieht es damit aus:
ZitatUnd dann entscheidet sich nach den Tests, als was für eine Position man im fliegerischen Dienst bekommt?
Also ob man im Cockpit des Eurofighters Platz nehmen darf, als Waffensystemoffizier im Tornado mitfliegt oder "nur" als Pilot einer Transall eingesetzt wird?
Oder entscheidet sich das erst während der Ausbildung, also nach Dienstantritt?
Autor ulli76
- 09. März 2012, 22:27:22Du kannst dich für beide Optionen bewerben.
Autor Sibiii
- 09. März 2012, 22:22:35Hallo,
vielen Dank für die bisherigen Antworten.
Sport werde ich so wie es aussieht dann sowieso klammern lassen, weil es meinen Schnitt von 13,1 um 0,6 NP heruntergezogen hat, weil es genauso viel wie die anderen Fächer zählt.
Aber es steht ja trotzdem in dem Bewerbungszeugnis. Von daher dachte ich, es könnte Probleme bereiten.
Aber dann kann ich - was das angeht - ja beruhigt sein.
Ich danke euch auch für die Erklärung des ganzen Prozesses.
Nun ist mir das schon deutlich klarer.
Also ob man im Cockpit des Eurofighters Platz nehmen darf, als Waffensystemoffizier im Tornado mitfliegt oder "nur" als Pilot einer Transall eingesetzt wird?
Oder entscheidet sich das erst während der Ausbildung, also nach Dienstantritt?
Geht das, dass ich mich für den fliegerischen Dienst und für den Sanitätsdienst gleichzeitig bewerbe?
Oder muss ich mich nach Alternativen in der Luftwaffe umgucken?
vielen Dank für die bisherigen Antworten.
ZitatIch möchte hier jetzt nicht die Qualität der Bewerber in Frage stellen aber während meines Einstellungsverfahrens war es irgendwie üblich in Sport eine 3-4 aufzuweisen
ZitatDie Sportnote dürfte nicht das Problem darstellen.
ZitatSolange du keine 5 in Sport hast, interessiert die Note nicht
ZitatMit 9 Punkten als schlechteste Leistung und das auch noch in Sport würde ich mir Notentechnisch keine Gedanken machen..Das mit der Sportnote beruhigt mich jetzt natürlich.
Sport werde ich so wie es aussieht dann sowieso klammern lassen, weil es meinen Schnitt von 13,1 um 0,6 NP heruntergezogen hat, weil es genauso viel wie die anderen Fächer zählt.
Aber es steht ja trotzdem in dem Bewerbungszeugnis. Von daher dachte ich, es könnte Probleme bereiten.
Aber dann kann ich - was das angeht - ja beruhigt sein.
Ich danke euch auch für die Erklärung des ganzen Prozesses.
Nun ist mir das schon deutlich klarer.
ZitatWenn in Köln bei der OPZ alles glatt läuft, d.h. du als Offizier geeignet bist, der Sporttest bestanden ist, der Arzt keine Einwände hat usw. dann gibt es noch einen zweiten und danach einen dritten Test, die finden aber später und auch woanders statt. Dabei wird man z.B. auch noch einmal viel intensiver untersucht.Und dann entscheidet sich nach den Tests, als was für eine Position man im fliegerischen Dienst bekommt?
Du kannst die Verpflichtungserklärung zwar schon in Köln unterschreiben, aber vor dem Dienstantritt kannst du jederzeit deine Bewerbung zurückziehen und dann hat sich das erledigt. Und der Dienstantritt ist erst nach den Tests. Von daher gibts da keine Probleme.
Also ob man im Cockpit des Eurofighters Platz nehmen darf, als Waffensystemoffizier im Tornado mitfliegt oder "nur" als Pilot einer Transall eingesetzt wird?
Oder entscheidet sich das erst während der Ausbildung, also nach Dienstantritt?
ZitatEin Tipp von mir: Überleg dir schonmal ob du dich auch mit einer anderen Verwendung anfreunden könntest, denn es gibt auf dem Weg zum Piloten viele Möglichkeiten zu scheitern.
ZitatWenn es in einer der anderen nicht klappt, kannst du mit deinem Einplaner besprechen, ob du doch in ne andere Richtung gehst oder ob sich die Bewerbung damit erledigt hat.Was ich mir auch noch gut vorstellen könnte, wäre ein Studium der Zahnmedizin oder der Pharmazie.
Geht das, dass ich mich für den fliegerischen Dienst und für den Sanitätsdienst gleichzeitig bewerbe?
Oder muss ich mich nach Alternativen in der Luftwaffe umgucken?
Autor Rederei
- 09. März 2012, 21:24:57Mit 9 Punkten als schlechteste Leistung und das auch noch in Sport würde ich mir Notentechnisch keine Gedanken machen..
Autor ulli76
- 09. März 2012, 19:32:30Solange du keine 5 in Sport hast, interessiert die Note nicht.
Mit den angehenden Piloten ist es so, dass die erstmal die OPZ überstehen müssen. Erst wenn es da ne Eignung gibt, geht es in die weiteren Phasen.
Wenn es in einer der anderen nicht klappt, kannst du mit deinem Einplaner besprechen, ob du doch in ne andere Richtung gehst oder ob sich die Bewerbung damit erledigt hat.
Bis zum Dienstantritt kannst du jederzeit von der Verpflichtung zurücktreten.
Mit den angehenden Piloten ist es so, dass die erstmal die OPZ überstehen müssen. Erst wenn es da ne Eignung gibt, geht es in die weiteren Phasen.
Wenn es in einer der anderen nicht klappt, kannst du mit deinem Einplaner besprechen, ob du doch in ne andere Richtung gehst oder ob sich die Bewerbung damit erledigt hat.
Bis zum Dienstantritt kannst du jederzeit von der Verpflichtung zurücktreten.
Autor Stibsus
- 09. März 2012, 18:00:34Die Sportnote dürfte nicht das Problem darstellen.
Mit der Eignung läuft das ganz grob folgendermaßen ab: Wenn du nach deiner Bewerbung zur OPZ eingeladen wirst, absolvierst du da neben den anderen Tests noch einen computergestützten Test für den fliegerischen Dienst (was darin vorkommt kann ich dir leider nicht genau sagen). Unabhängig von diesem Extra-Test musst du allerdings auch die generelle Eignung zum Offizier bekommen.
Wenn in Köln bei der OPZ alles glatt läuft, d.h. du als Offizier geeignet bist, der Sporttest bestanden ist, der Arzt keine Einwände hat usw. dann gibt es noch einen zweiten und danach einen dritten Test, die finden aber später und auch woanders statt. Dabei wird man z.B. auch noch einmal viel intensiver untersucht.
Du kannst die Verpflichtungserklärung zwar schon in Köln unterschreiben, aber vor dem Dienstantritt kannst du jederzeit deine Bewerbung zurückziehen und dann hat sich das erledigt. Und der Dienstantritt ist erst nach den Tests. Von daher gibts da keine Probleme.
Ein Tipp von mir: Überleg dir schonmal ob du dich auch mit einer anderen Verwendung anfreunden könntest, denn es gibt auf dem Weg zum Piloten viele Möglichkeiten zu scheitern.
Und ein gutes Abitur kann nie Schaden - man muss sich ja ggf. auch gegen andere Bewerber mit ansonsten ähnlichen Leistungen durchsetzen.
Mit der Eignung läuft das ganz grob folgendermaßen ab: Wenn du nach deiner Bewerbung zur OPZ eingeladen wirst, absolvierst du da neben den anderen Tests noch einen computergestützten Test für den fliegerischen Dienst (was darin vorkommt kann ich dir leider nicht genau sagen). Unabhängig von diesem Extra-Test musst du allerdings auch die generelle Eignung zum Offizier bekommen.
Wenn in Köln bei der OPZ alles glatt läuft, d.h. du als Offizier geeignet bist, der Sporttest bestanden ist, der Arzt keine Einwände hat usw. dann gibt es noch einen zweiten und danach einen dritten Test, die finden aber später und auch woanders statt. Dabei wird man z.B. auch noch einmal viel intensiver untersucht.
Du kannst die Verpflichtungserklärung zwar schon in Köln unterschreiben, aber vor dem Dienstantritt kannst du jederzeit deine Bewerbung zurückziehen und dann hat sich das erledigt. Und der Dienstantritt ist erst nach den Tests. Von daher gibts da keine Probleme.
Ein Tipp von mir: Überleg dir schonmal ob du dich auch mit einer anderen Verwendung anfreunden könntest, denn es gibt auf dem Weg zum Piloten viele Möglichkeiten zu scheitern.
Und ein gutes Abitur kann nie Schaden - man muss sich ja ggf. auch gegen andere Bewerber mit ansonsten ähnlichen Leistungen durchsetzen.
Autor VC93
- 09. März 2012, 17:15:11Ich möchte hier jetzt nicht die Qualität der Bewerber in Frage stellen aber während meines Einstellungsverfahrens war es irgendwie üblich in Sport eine 3-4 aufzuweisen. Außerdem wird in Köln ja ein Sporttest durchgeführt 
.
.Autor Sibiii
- 09. März 2012, 16:32:32Hallo zusammen,
ich, Schüler in der 11ten Klasse eines allgemeinbildenden Gymnasiums, stehe momentan vor der Frage: Was machen nach dem Abitur?
Da ich die Bundeswehr auf diversen Berufsmessen durchaus als attraktiven Arbeitgeber kennengelernt habe, könnte ich es mir vorstellen, mich bei der Bundeswehr zu bewerben.
Meine Frage ist nun, ob der Sportnote bei der Bewerbung für die Offizierslaufbahn eine bestimmte Bedeutung zukommt.
Warum ich das frage?
Sport ist momentan mein schlechtestes Fach mit 9 Punkten, also einer 2-
Jedoch bin ich nicht unsportlich oder so, es ist nur so, dass ich seit diesem Jahr in einen Sportkurs zugewiesen wurde, in welchem hauptsächlich Ballsportarten gespielt werden, und das ist überhaupt nicht mein Ding.
Mir fehlt irgendwie das Gefühl für den Ball. Mit Disziplinen wie Leichtathletik habe ich überhaupt keine Probleme, jedoch machen wir das in diesem Sportkurs nicht.
Auch der Sportlehrer von letztem Jahr war entsetzt, als er von meiner Note mitbekommen hat.
Letztes Jahr bin ich bei ihm mit einem Schnitt von 1.6 knapp an der 1 vorbeigeschrammt.
Mein Interesse liegt vornehmlich beim fliegerischen Dienst der Luftwaffe.
Mein Traum wäre es natürlich, Strahlflugzeugführer in einem Eurofighter zu werden.
Mein Augenarzt meinte, dass ich mit meinen Augen die besten Voraussetzungen für diesen Beruf hätte.
Er meinte, dass meine Augen mit 0,00 Dioptrien und einer Sehschärfe von 160% nicht besser sein könnten.
Ansonsten wäre noch zu sagen, dass ich bisher noch nie in meinem Leben irgendwelche Frakturen hatte.
Und eine weitere Frage habe ich noch:
Wirkt sich ein sehr guter Abitur-Schnitt förderlich für meine Karrierewünsche aus,
oder wird hauptsächlich nach den Ergebnissen bei den Prüfungen in der Offizierbewerberprüfzentrale entschieden?
Außerdem habe ich gehört, dass der Pilotentest erst nach der Zusage stattfindet. Stimmt das?
Angenommen, ich würde mich nur für den Fliegerischen Dienst interessieren und würde bei der Bundeswehr angenommen und mich somit verpflichten:
Was würde passieren, wenn ich den Pilotentest nicht bestehen würde?
Vielen Dank schon einmal im Vorraus.
Viele Grüße
Sibiii
ich, Schüler in der 11ten Klasse eines allgemeinbildenden Gymnasiums, stehe momentan vor der Frage: Was machen nach dem Abitur?
Da ich die Bundeswehr auf diversen Berufsmessen durchaus als attraktiven Arbeitgeber kennengelernt habe, könnte ich es mir vorstellen, mich bei der Bundeswehr zu bewerben.
Meine Frage ist nun, ob der Sportnote bei der Bewerbung für die Offizierslaufbahn eine bestimmte Bedeutung zukommt.
Warum ich das frage?
Sport ist momentan mein schlechtestes Fach mit 9 Punkten, also einer 2-
Jedoch bin ich nicht unsportlich oder so, es ist nur so, dass ich seit diesem Jahr in einen Sportkurs zugewiesen wurde, in welchem hauptsächlich Ballsportarten gespielt werden, und das ist überhaupt nicht mein Ding.
Mir fehlt irgendwie das Gefühl für den Ball. Mit Disziplinen wie Leichtathletik habe ich überhaupt keine Probleme, jedoch machen wir das in diesem Sportkurs nicht.
Auch der Sportlehrer von letztem Jahr war entsetzt, als er von meiner Note mitbekommen hat.
Letztes Jahr bin ich bei ihm mit einem Schnitt von 1.6 knapp an der 1 vorbeigeschrammt.
Mein Interesse liegt vornehmlich beim fliegerischen Dienst der Luftwaffe.
Mein Traum wäre es natürlich, Strahlflugzeugführer in einem Eurofighter zu werden.
Mein Augenarzt meinte, dass ich mit meinen Augen die besten Voraussetzungen für diesen Beruf hätte.
Er meinte, dass meine Augen mit 0,00 Dioptrien und einer Sehschärfe von 160% nicht besser sein könnten.
Ansonsten wäre noch zu sagen, dass ich bisher noch nie in meinem Leben irgendwelche Frakturen hatte.
Und eine weitere Frage habe ich noch:
Wirkt sich ein sehr guter Abitur-Schnitt förderlich für meine Karrierewünsche aus,
oder wird hauptsächlich nach den Ergebnissen bei den Prüfungen in der Offizierbewerberprüfzentrale entschieden?
Außerdem habe ich gehört, dass der Pilotentest erst nach der Zusage stattfindet. Stimmt das?
Angenommen, ich würde mich nur für den Fliegerischen Dienst interessieren und würde bei der Bundeswehr angenommen und mich somit verpflichten:
Was würde passieren, wenn ich den Pilotentest nicht bestehen würde?
Vielen Dank schon einmal im Vorraus.
Viele Grüße
Sibiii