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Zusammenfassung

Autor miguhamburg1
 - 11. April 2012, 10:12:00
Lieber Kamerad Army Strong: die derzeitige Lösung war die gesetzgebubgsmäßig am einfachsten zu Realisierende, weil sie im Wesentlichen nur das Verteidigungsressort tangiert. Wenn die von Ihnen angefragte Regelung müsste das Innnressort massiv integrieren, weil die federführend für Dienstrechtsangelegenheiten in der zivilen Verwaltung sind. Dort gab es allerdings bereits massive Bedenken, aus grundsätzlicher Erwägung, aber auch vor dem Hintergrund des Stellenabbaus dort. Schließlich erfüllt der ÖD ganz allgemein die gesetzliche Schwerbehindertenquote über das vorgesehene Maß hinaus. Auch dies also kein guter Verhandlungsausgangspunkt.
Autor ARMY STRONG
 - 11. April 2012, 09:56:17
Ich gewinne immer mehr den Eindruck dass du mich gar nicht verstehen willst!

Mir geht es gar nicht um Maik, wenn das die beste Lösung für ihn ist, das das doch prima. Mein Ansatz ist der, was passiert mit Kameraden, die aus diversen Gründen eben nicht weiterverwendet werde wollen? Wäre es hier nicht sinnvoll, diesen Kameraden auch andere Möglichkeiten anzubieten.

Gesetze die etwas nicht vorsehen, können schließlich auch geändert werden.

Warum geht man wie selbstverständlich davon aus, dass jeder immer Berufssoldat werden will? ich könnte mir vorstellen, dass manchem betroffenen Kameraden (nur Maik eben nicht, für den passt diese Lösung ja perfekt) andere Lösungen besser zusagen würden. Da wäre etwas mehr Flexibilität des Gesetzes bestimmt kein Fehler.

Aber gut, ich hab ja eh keine Ahnung und deshalb darf ich auch nicht diskutieren.....  :-X
Autor miguhamburg1
 - 11. April 2012, 09:54:33
Lieber F_K: Wenn ich die Zuschriften zurückverfolge, hat Army Strong schlicht eine Frage gestellt. Ich unterstelle einfach, dass er sich informieren will.

Schade, dass das bei Ihnen gleich als Kritik ankommt. Und so spricht Ihre Antwort auch - nur gegen Sie, der einmal mehr vollkommen überzogen und unangemessen reagiert. Dürfen User jetzt nicht mal mehr eine Frage stellen, ohne sich Ihrem Argwohn auszusetzen?
Autor KlausP
 - 11. April 2012, 09:46:25
ZitatKritik ist natürlich immer möglich - setzt aber voraus, dass sich der Kritisierende auch mit dem Thema (also hier mit dem Gesetz, der Entstehung, dem Für und Wider) auseinandergesetzt hat und damit in der Lage ist, eine fundierte, sachorientiere bessere Lösung vorzuschlagen.

Einfach "nur mal so kritisieren" ist eben "meckern".

Nur BlaBla. Mehr von mir nicht mehr zu dir, du bist mir keine Verwarnungen wert.
Autor F_K
 - 11. April 2012, 09:42:38
Zitatwarum nicht auch für verwundete Veteranen?

Weil es das entsprechende Gesetz nicht vorsieht.

Kritik ist natürlich immer möglich - setzt aber voraus, dass sich der Kritisierende auch mit dem Thema (also hier mit dem Gesetz, der Entstehung, dem Für und Wider) auseinandergesetzt hat und damit in der Lage ist, eine fundierte, sachorientiere bessere Lösung vorzuschlagen.

Einfach "nur mal so kritisieren" ist eben "meckern".

(Der Gesundheitszustand dieses Soldaten wäre / ist als "untauglich" zu bezeichnen - offensichtlich WILL er aber weiter Soldat sein - das Gesetz gibt ihm diese Möglichkeit - alle sind zufrieden und glücklich - nur "Army strong" nicht).
Autor ARMY STRONG
 - 11. April 2012, 09:09:39
Zitat von: F_K am 10. April 2012, 17:02:48
Offtopic: Da gibt es nun eine gute und angemessene Lösung - gemeckert wird trotzdem. Unverständnis meinerseits.
Keiner hat hier gemeckert, was soll diese Stichelei jetzt schon wieder?
Meine Frage bezog sich einfach darauf, ob man Kameraden, welche die Uniform nicht mehr weiterhin tragen möchten oder deren Gesundheitszustand dies vernünftigerweise nicht mehr zuläßt (körperliche Belastbarkeit) nicht auch Stellen in der ziv. Wehrverwaltung anbieten könne.

Und zum Mitmeisseln, mit ziv. Wehrverwaltung oder meinetwegen auch öffentl. Dienst, meine ich NICHT den Wechsel in die freie Wirtschaft mit Arbeitsplatzsuche etc.
Für ausscheidende SaZ gibt es Zulassungsscheine etc. im ÖD, warum nicht auch für verwundete Veteranen?

Was solche Vorschläge mit Meckerei zu tun haben erschließt sich mir leider nicht liebe "wandelnde ZDV".
Autor Andi
 - 10. April 2012, 19:55:57
Zitat von: mailman am 10. April 2012, 18:41:33
Nur aus  Interesse: Wäre damit auch evtl. ein Wechsel der Dienstgradgruppe möglich?

Auf längere Sicht mit Sicherheit - bringt der Bundeswehr auch mehr. Auf Dauer ist eine Überführung und Förderung in die Laufbahn der Feldwebel bei entsprechendem Willen und der Eignung des Soldaten wohl wahrscheinlich.
Die körperliche Eignung ist hier bei der Wahl der Verwendung natürlich relevant, aber wohl nicht bei der Laufbahnentscheidung.

Gruß Andi
Autor ulli76
 - 10. April 2012, 19:17:04
Die Kameraden sitzen ja auf speziellen Dienstposten.
Was den Laufbahnwechsel der Mannschafter angeht, wird sich hoffentlich eine Lösung finden lassen. Zumindest wird es wohl nicht an der gesundheitlichen Eignung scheitern.

Im Moment gibt es ja keine weitreichenden Erfahrungen mit der Thematik. Also werden sich noch die entsprechenden Stellen mit der Thematik beschäftigen müssen.

Es besteht übrigens keine Pflicht, sich als BS übernehmen zu lassen. Gibt welche, die die Möglichkeit nutzen wollen, aber auch welche, die die Bundeswehr lieber verlassen (in dem Fall gibt es die Möglichkeit von Renten- und Ausgleichszahlungen).



Autor mailman
 - 10. April 2012, 18:41:33
Nur aus  Interesse: Wäre damit auch evtl. ein Wechsel der Dienstgradgruppe möglich?
Autor Andi
 - 10. April 2012, 18:21:54
Dieser Kamerad ist auf Grund seiner Erfahrung für uns alle unbezahlbar.
Und was den Dienstgrad angeht: Zum einen ist er damit in einer äquivalenten Besoldung wie Unteroffiziere ohne Portepee und zum anderen beginnt mit der Übernahme zum BS gerade erst sein individueller Förderungsprozess.
Autor mailman
 - 10. April 2012, 18:13:31
Naja so schlecht dürften die Dienstbezüge für einen OSG mit fortschreitendem Alter ja nicht sein.

Im zivilen muss man erst mal wie geschrieben einen Arbeitsplatz finden. Und das dürfte je nach Einschränkungen ja nicht so einfach werden. Die "typischen" Stellen für solche Menschen, sind ja leider immer seltener geworden.
Autor F_K
 - 10. April 2012, 17:02:48
ZitatBleibt der dann bis zu seiner Pension OSG?? Wäre es nicht besser solchen Kameraden eine Stelle in der ziv. Wehrverwaltung anzubieten?

Stellen wir ersteinmal emotionslos fest, dass die Stellen in der ziv. Wehrverwaltung derzeit MASSIV abgebaut werden, es also keine freien Stellen gibt bzw. in Zukunft geben wird.

Im übrigen wird ein solcher Kamerad die notwendige Gesundheitsprüfung bei der Einstellung nicht "bestehen" - gerade deshalb gibt es ja ein Weiterverwendungsgesetz (das dieses Problem adressiert).

Wer eine Weiterverwendung nicht möchte, muss sich ja nicht ernennen lassen (gezwungen wird da niemand).

Offtopic: Da gibt es nun eine gute und angemessene Lösung - gemeckert wird trotzdem. Unverständnis meinerseits.
Autor miguhamburg1
 - 10. April 2012, 16:45:31
Grunsätzlich kommt bei diesen Soldaten - je nach Ausbildungsvoraussetzung - auch ein Wechsel in eine höhere Laufbahn infrage, sofern im Anschluss eine Verwendung auf einem geeigneten Dienstposten möglich ist. Hierfür können die Soldaten beraten werden, Stichwort: Ansprechpartner für Einsatzversehrte Soldaten, hierfür soll es in den Truppenteilen Ansprechpartner geben. Letztlich muss das allerdings der Soldat selbst entscheiden.

Je nach Umfang der erlittenen körperlichen Einschränkung ist es aber allemal besser, als OSG verwendet und vergütet zu werden, als zu versuchen, im zivilen Umfeld einen adäquaten Arbeitsplatz zu bekommen.
Autor Dennis812
 - 09. April 2012, 16:50:46
Zitat von: StOPfr am 07. April 2012, 12:10:23
Das freut mich sehr und ich schließe ich mich gerne an: Herzlichen Glückwunsch!
Ebenso. Gutes Zeichen.
Autor ulli76
 - 08. April 2012, 15:29:50
Prinizipiell bleibt er in dem Dienstgrad. Inwieweit ein Laufbahnwechsel möglich ist und er das auch will, wird sich zeigen.

So wie den Kameraden kenne, wird er nicht in die Wehrverwaltung wollen.