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Zusammenfassung

Autor Paramedic
 - 18. April 2012, 10:47:26
ZitatDa ziehe ich mich dann zurück ohne Groll und mit dem Wissen, dass ich da nicht so 100 %-ig reinpasse.


So ein Unsinn! Wir haben mehrere Mitglieder die gerade mit ihrem großen Erfahrungsschatz (30J +) glänzen können.

Aber ihre Entscheidung. Wir würden uns bestimmt über jede Info freuen.
Autor PD 47
 - 18. April 2012, 09:32:02
Ok, es tut mir leid, dass ich so einen alten Beitrag hoch geholt habe.

Ihr habt andere Probleme, als aktive Soldaten oder eben erst vor kurzem, noch aktive Soldaten. Eure Themen hier sind zeitgemäß und da bin ich einfach zu lange raus um sinnvoll mitreden zu können.
Da ziehe ich mich dann zurück ohne Groll und mit dem Wissen, dass ich da nicht so 100 %-ig reinpasse.

Alles Gute für Euch und glückliche Heimkehr den Jungs und Mädchen, die außerhalb sind.

Kleiner Link für die, die es interessiert:

http://fjb40.de/einsatzgrundsatze/

und

http://www.ig-fallschirmjaeger.de/

Gruß PD 47
Autor Paramedic
 - 13. April 2012, 17:29:00
 ;D

Wir sind um jeden Beitrag dankbar, vor allem bei so brandaktuellen Diskussionen  ;D ;D
Autor PD 47
 - 13. April 2012, 16:51:40
Ja, Herr Mölders,

ich kämpfe mich eben Abschnittsweise durch. Und wenn ich meine, ich könnte meinen Senf dazu geben, dann ist es eben eine Antwort, die auf 7,5 Jahre zurück führt.

Gruß
Autor BulleMölders
 - 13. April 2012, 09:54:39
Einen 7,5 Jahre alten Beitrag aus der Versenkung geholt.
Das ist doch mal wieder Rekord verdächtig.  ;D
Autor PD 47
 - 13. April 2012, 09:41:26
Der Letzte Sprungeinsatz von Fallschirmjägern der Wehrmacht fand 1945, bei Verteidigung von Breslau (Wrocwaw oder so ähnlich) statt. Hier sprang das II. Bataillon des FJR-26 (oder wars das FJR-25? Weiß ich nicht so genau.) ab um die Verteidiger zu stärken.

Ein gutes Buch über Fallschirmjäger der Wehrmacht, die nur Kommandounternehmen durchgeführt haben, ist das Buch "Die Stunde der toten Augen" von Harry Thürk.

Dieses Buch besaß bei den Fallschirmjägern der NVA Kultstatus, weil die Männer in dem Buch genau das gemacht haben, was die Fallschirmjäger der NVA auch tun sollten. Nämlich als Diversionskräfte handeln. Selbst nach 1986, als das FJB zum Luftsturmregiment aufgestockt wurde, blieb diese Aufgabe erhalten.
Die Aufstockung war ja auch nicht so entscheidend. Es kam lediglich eine schwere Kompanie hinzu, die mit 82 mm Granatwerfern (Bundesdeutsch - Mörser), dem rückstoßfreien Geschütz SPG-9 und PALR ausgrüstet war und diese Technik mit Hubschraubern angelandet wurde. Die schwere Kompanie war 100 % mit dem Jeep "UAZ"
ausgerüstet und war dadurch recht beweglich gegenüber den Fallschirmjägerkompanien, die im Einsatz nur auf "Schusters Rappen" unterwegs waren.

Gruß

Gruß
Autor bayern bazi
 - 22. Oktober 2004, 21:02:24
les mal die geschichte der 1.gd - dort steht auch einiges über kreta
Autor Zebra
 - 21. Oktober 2004, 21:14:04
Zitat von: tortel am 21. Oktober 2004, 13:54:37
Kennt ihr gute Bücher in welchen ich über solche Ereignisse mehr Erfahren kann? Vielleicht Berichte von Soldaten die dabei waren o.Ä.?


Ich lese gerade"Der Kampf um Kreta" von Franz Kurowski.
Ist sehr interessant, da es recht detailiert schildert, wie es den einzelnen Einheiten ergeht.

Die Stelle mit den Gebirgsjägern habe ich auch schon gelesen!
Das ist echt tragisch, wie es denen ergangen ist. :-\
Autor schlammtreiber
 - 21. Oktober 2004, 14:47:15
Guck mal hier:

http://www.fallschirmjaeger.de/ Homepage mit vielen Infos zum Thema. Geschichte, Bewaffung, Ausrüstung in der Bundeswehr, der Wehrmacht und auch der NVA.
http://www.fschjgbund.de/ Bund dt. Fallschirmjäger e.V.
http://mitglied.lycos.de/dropzone/page1.htm Dropzone (Fallschirmjäger)
http://www.falli.de/ Heinz`s Fallschirmjäger. U.a. detaillierte Infos zur Fernspäherausbildung.

Oder auch

www.fallschirmjaeger.org

Oder auf Seiten zum WK2, z.B.

www.feldgrau.com

;)
Autor tortel
 - 21. Oktober 2004, 13:54:37
Kennt ihr gute Bücher in welchen ich über solche Ereignisse mehr Erfahren kann? Vielleicht Berichte von Soldaten die dabei waren o.Ä.?

Autor Fitsch
 - 21. Oktober 2004, 12:46:44
Auf Kreta war das Problem, daß die feindlichen Stellungen nicht oder nur unzureichend bekannt war.

So wurde z.B. ein FJ Btl inmitten einer FlakBatterie abgesetzt, was nach sich zog, daß das Btl. kaum noch existierte als sie endlich am Boden waren.

Ganz zu schweigen von den Haller Gebirgsjägern, die mitsamt den Fischkuttern abgesoffen sind...
Autor PzGren
 - 21. Oktober 2004, 12:36:58
Zitat von: schlammtreiber am 21. Oktober 2004, 08:22:35
Nach Kreta gab es nur noch kleinere Luftlandungen auf deutscher Seite, weil Hitler das Interesse an den Fallis verloren hatte.

Nun, der eigentliche Grund war, daß die FJ als Elitetruppe hochstilisiert wurde, bei der Landung auf Kreta aber die bekannt horrenden Verluste hatte.

Also überlege ich mir, ob ich meine Elitetruppen "verheize" und auch eine entsprechende Wirkung in der Bevölkerung erziele, oder ob ich sie entprechend ihrer Fähigkeiten besser einsetzen kann (leichte Infantrie). Monte Cassino und Südfrankreich haben gezeigt, daß diese Truppe im entsprechenden Gelände Hervorragendes Leisten kann.

Die Amerikaner und Engländer hatten bei Ihren Luftlandeoperationen übrigens auch einen hohen Blutzoll zu zahlen (z.B. Market Garden). Dies resultiert einfach daraus, daß derartige Truppen sehr exponert agieren.

Seitdem Luftlandeoperationen hauptsächlich mit Hubschraubern durchgeführt werden, haben m.E. die FJ ihre Bedeutung als "Massentruppe" verloren und sind eher für Spezialaufgaben geeignet (HiLo-Einsätze, etc.).

Horrido
Autor schlammtreiber
 - 21. Oktober 2004, 08:22:35
Nach Kreta gab es nur noch kleinere Luftlandungen auf deutscher Seite, weil Hitler das Interesse an den Fallis verloren hatte.
Autor Fitsch
 - 21. Oktober 2004, 08:17:18
die letzten deutschen Fallschirmjäger hatten auf Kreta einen Absprung im großen Sinn. Ist aber auch schon ne Weile her
Autor schlammtreiber
 - 21. Oktober 2004, 07:52:01
Du meinst die Fallschirmjäger der Bw?

Die sprangen m.W. bisher nur auf Übungen...