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Zusammenfassung

Autor InstUffzSEAKlima
 - 22. Juni 2012, 07:45:33
Das Koppel wurde ja nur mitgeführt, d.h. ins Fahrzeug gelegt. Mit Bristol und Koppel konnte man ja auch nicht sitzen.
Autor ulli76
 - 22. Juni 2012, 07:35:45
Kommt mir bekannt vor. In A-Stan angekommen. Für den Transport vom Flughafen ne Bristol in die Hand gedrückt bekommen. Große Augen gemacht, wo vorne und hinten ist und wie man die überhaupt anzieht.
Und beim ersten mal rausfahren sich erstmal was einfallen lassen, wo der ganze Krempel denn hin soll, der sonst im Koppel verteilt war.
Autor InstUffzSEAKlima
 - 21. Juni 2012, 22:32:09
Das waren normale deutsche Modelle "Weste, Koerperpanzerung" (oder so ähnlich). Die waren seit 9/11 an der Wache bei uns auch Standard, ab etwa 2004/2005 gab es an sehr warmen Tagen (> 25°C) für die TorPo jedoch den Befehl, auf SpliSchu zu verzichten. Als ob die Notwendigkeit einzig eine Frage der Witterung gewesen wäre. Die als Wache größtenteils eingesetzten Msch kamen eh nicht in die Verlegenheit, in den Einsatz zu gehen und sich so an zusätzliche Schutzvorrichtungen gewöhnen zu müssen. Mit der schwereren Bristol und den klimatischen Bedigungen in AFG konnte man eh erst vor Ort Bekanntschaft machen und dann musste es auch gehen.
Autor mailman
 - 21. Juni 2012, 21:37:14
Genau, ein Karabiner war für uns Logis, nach der AGA das höchste der Gefühle.

Obwohl ich 2004 auch im Inland im Rahmen einer Wache an einer US Kaserne auch eine Splitterschutzweste tragen durfte/musste.

Das Modell weiß ich aber nicht mehr, jedenfalls hat man da gut drin geschwitzt. Hätte eh nix gebracht, da wir nie gelernt hatten damit zu kämpfen
Autor InstUffzSEAKlima
 - 21. Juni 2012, 16:52:27
Genau so ist es. Bei den Unterstützungskräften beschränken sich die "grünen Ausbildungen" im Inland in den meisten Fällen nur auf die geforderten Mindestumfänge, so dass die private Beschaffung von Ausrüstungsgegenständen erst recht rausgeworfenes Geld wäre. Bei uns war das höchste der Gefühle paar Karabinerhaken für paar Pfennig  für die ABC-Tasche, um jene am Koppel statt mit dem Schultergurt tragen zu können. Mittlerweile muss wohl ohnhin eine neue Ausführung in Tarndruck fürs Koppel eingeführt worden sein.
Autor miguhamburg1
 - 21. Juni 2012, 15:54:09
Legitim ist Vieles. Notwendig weniger. Selbstverständlich müssen und sollen sich die Soldaten, die in den Einsatz gehen, zeitgerecht an die pers Zusatzausstattung gewöhnen und dem ist bei Planung und Terminierung Rechnung zu tragen.

Dennoch noch einmal meine Frage: wofür braucht der Fragensteller im ganz normalen Standort-, Ausbildungs- und Übungsbetrieb abseits der Einsatzvorbereitung diese Sonderausstattung für Einsätze? Für mein Dafürhalten überhaupt nicht.
Autor ulli76
 - 21. Juni 2012, 15:11:23
"Damals" hatten wir sowas auch noch nicht dienstlich. Einige Kameraden haben eben privates Zeugs getragen. Aber nur ein einziger im Folgekontingent die das Koppel.

Aber hast recht- es ging hier ja primär um AGA und normalen Betrieb nach der AGA. So schlecht war/ist das Koppel ja nu nicht, wie der TE meint. Aber es gibt halt inzwischen bequemere/praktikablere Lösungen, die jetzt standardmäßig im Einsatz genutzt werden. Von demher finde ich die Frage nach selbstbeschaffter Ausrüstung (in diesem Fall KMW/Chestrig) durchaus legitim.
Autor InstUffzSEAKlima
 - 21. Juni 2012, 14:59:48
Hier ging es ja zunächst um die Aurüstung nach der AGA und nicht um spezielle Ausrüstungsbestandteile für die Einsatzgebiete. Wie waren zwar "nur" als Instandsetzer u.a. in AFG und auch hin und wieder außerhalb des Lagers gefordert, aber bis auf die im EinsLand augegegebene Bristol gab es keinerlei Trage- und Transportvorrichtungen für Ausrüstung etc. Es gab jedoch auch einige wenige Kameraden, die mit selbstbeschafften, mir teilweise nicht bekannten Ausrüstungsteilen in Erscheinung traten.
Autor F_K
 - 21. Juni 2012, 14:41:00
ZitatHalt war nen Verschreiber, natürlich gehoeren  ins chest rig die sachen der.second line.

OK, ein "Verschreiber" wird schon eingeräumt.

Wenn Du mir nun erklärst, wie ein (DEU) Infanterist in AFG first und second line sinnvoll trennen soll, und wie dies mit einem Chestrig funktioniert (bitte detaillierte Beladungsliste, inklusive Wasser) - dann reden wir weiter.

(... man erkannt nämlich sehr schnell, ob ein Fachmann Fachbegriffe verwendet oder ein Laie Fachbegriffe "einwirft", um einen schlauen Eindruck zu machen, aber eher das Gegenteil erreicht).
Autor schlammtreiber
 - 21. Juni 2012, 14:15:04
Zitat von: ulli76 am 21. Juni 2012, 13:58:38
Wie war das nochmal? Train as you fight.

Also bei uns hieß es noch "Train hard, fight easy" - damit konnte jeder Materialmangel im Friedensbetrieb und jede als unnötig empfundene Härte während der Ausbildung erklärt werden.  ;D
Autor ulli76
 - 21. Juni 2012, 13:58:38
Ganz einfach: Weil die Einsatzvorbereitung bisweilen zu kurz ist, um sich optimal auf die Ausrüstung einzustellen.
Wie war das nochmal? Train as you fight.
Also mir wäre schon lieber, wenn ich vorher mal ausprobieren kann, wo und wie ich am besten was hinpacke und das dann auch blind finde, als dass ich im Einsatz entweder nicht dran komme oder meinen Krempel nicht finde.

Aber ich wäre schon froh gewesen,wenn ich in der Einsatzvorbereitung das Einsatzmaterial gehabt hätte.
Autor miguhamburg1
 - 21. Juni 2012, 13:51:02
... und wozu, bitte, brauchen Sie so etwas außerhalb der Einsatzvorbereitung und des Einsatzes?
Autor A-Bomb
 - 21. Juni 2012, 13:31:26
Halt war nen Verschreiber, natürlich gehoeren  ins chest rig die sachen der.second line.

Und mit ganz einfachen Worten

First Line- Wichtige Sachen zum Ueberleben.

Second Line- Kampfmittel

Third Line - "Luxusartikel" die im Rucksack reinkommen und die man auch liegenlassen kann ohne zwangslaeufig richtig bloed da zu stehn
Autor F_K
 - 21. Juni 2012, 08:45:59
ZitatUnd ich bevorzuge lieber ein ordentliches Chestrig, da es ohne gross zu behindern einen schnellen Zugriff auf Ersatzmagazine und sonstige Ausrstung gewährleistet die in die First Line gehören.

Lieber A Bomb:

... dann erkläre mir doch mal in einfachen Worten, was bei Dir zur "First Line" gehört, warum die in der Chestrig drin ist, was das Einsatzprofil dazu ist, und wo dann "second und third line" bleibt ...

Ich bin gespannt.
Autor Paramedic
 - 20. Juni 2012, 23:09:40
Vielleicht war ja nur die Einzäunung von Schlammis Pferden gemeint, welche natürlich niemals gegen ihren Willen festgehalten werden dürfen  :(