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Zusammenfassung

Autor afghanowar
 - 13. Juli 2012, 10:49:15
Heute hatte ich ein Vorstellungsgespräch.....
Ich war wirklich berührt, dass meine Person für Bundeswehr so interessant ist. Mir bleibt jetzt nichts übrig, als warten. Eine ärztliche Untersuchung und eine Prüfung Ü2 oder sogar Ü3 folgen (habe damit gar kein Problem). Ein Einsatz in Afghanistan ist eh nicht mehr möglich, aber es gibt Haufen anderen Dinger, die ich für DE erledigen könnte. Mit der zugesagten Besoldung würde ich auch sehr zufrieden. Also, totaler Respekt an Bundeswehr und überhaupt an DE!!! Wenn ich aus irgendwelchen Gründen nicht geeignet bin, dann liegt es nur an mir.
Gruß an alle Reservisten und ich drücke die Daumen, die die gerade Uniform tragen!
Autor afghanowar
 - 10. Juli 2012, 13:13:50
Zitat von: Tommie am 09. Juli 2012, 07:50:57
OK, in diesem Falle sehe ich zwei Probleme hochkommen!

1. Für eine Tätigkeit als Interkultureller Einsatzberater müssen Sie sich einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung mit Sicherheitsermittlungen, gemeinhin auch als "Ü 3" bezeichnet, unterziehen! Hier wurde schon bei Kameraden mit Freundinnen aus Usbekistan ein Sicherheitsrisiko festgestellt! Daher gilt in Ihrem Falle wohl sehr wahrscheinlich, dass das eher nichts werden wird!

2. Sie haben damals mit den Russen gegen die gekämpft, die heute dort als Machthaber bzw. regionale Warlords unterwegs sind! Was passiert, wenn Sie jemand erkennt und über den haufen schiesst? Kann man das Risiko eingehen, Sie dorthin zu senden, wo Sie aus guten Gründen ausgereist sind? Wird von Seiten der Bundeswehr wohl eher nicht stattfinden ;) !

Fazit: Bei Ihrer "Vorgeschichte" wird das wohl eher nichts werden!

Nach über 25 Jahren erkennt mich sogar meine eigene Mutter nicht mehr :-) In der Heimat laufen meine Freunde an mir vorbei und erkennen mich gar nicht :-) Also, das ist schon gar kein Grund.
Aber Sie haben Recht , dass die Prüfungen durch MAD auch als Ü3 eventuell notwendig sind. Am Freitag habe ich einen Vorstellungsgespräch bei einer Bundeswehr-Dienststelle. Schauen wir mal, was daraus kommt.
Autor schlammtreiber
 - 09. Juli 2012, 08:54:18
Zitat von: Tommie am 09. Juli 2012, 07:50:57
regionale Warlords

Psssst... das klingt so böse. "Örtliche Ansprechpartner" klingt viel freundlicher  ;D
Autor Tommie
 - 09. Juli 2012, 07:50:57
OK, in diesem Falle sehe ich zwei Probleme hochkommen!

1. Für eine Tätigkeit als Interkultureller Einsatzberater müssen Sie sich einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung mit Sicherheitsermittlungen, gemeinhin auch als "Ü 3" bezeichnet, unterziehen! Hier wurde schon bei Kameraden mit Freundinnen aus Usbekistan ein Sicherheitsrisiko festgestellt! Daher gilt in Ihrem Falle wohl sehr wahrscheinlich, dass das eher nichts werden wird!

2. Sie haben damals mit den Russen gegen die gekämpft, die heute dort als Machthaber bzw. regionale Warlords unterwegs sind! Was passiert, wenn Sie jemand erkennt und über den haufen schiesst? Kann man das Risiko eingehen, Sie dorthin zu senden, wo Sie aus guten Gründen ausgereist sind? Wird von Seiten der Bundeswehr wohl eher nicht stattfinden ;) !

Fazit: Bei Ihrer "Vorgeschichte" wird das wohl eher nichts werden!
Autor afghanowar
 - 08. Juli 2012, 20:26:47
Zitat von: ulli76 am 08. Juli 2012, 16:15:41
Mal ne blöde Frage: Auf welcher Seite hattest du denn gekämpft gehabt?

Auf sowjetischer Seite.
Autor afghanowar
 - 08. Juli 2012, 19:15:11
Zitat von: Tommie am 08. Juli 2012, 16:10:56
Für eine Bewerbung als Soldat für die Einsätze in Afghanistan würde ich entweder über das Bundessprachenamt in Richtung Sprachmittler gehen (im Einsatz sehr oft mit dem vorläufigen Dienstgrad Oberleutant zu finden!) oder aber über das Zentrum OpInfo als Interkultureller Einsatzberater (Dienstgrad sehr oft Hauptmann, Einstellung auch als SaZ möglich!).

Mehr zur interkulturellen Einsatzberatung hier: http://www.ieb.bundeswehr.de/ ...

OK.  Danke schön!
Autor Tommie
 - 08. Juli 2012, 16:21:28
Zitat von: afghanowar am 06. Juli 2012, 12:58:29
Zitat von: schlammtreiber am 06. Juli 2012, 12:04:22
Ich nehme an es handelt sich hierbei um den sowjetischen Afghanistankrieg 1979-1989.
Deutsche Staatsbürgerschaft ist vorhanden?

Korrekt! DE Staatsbürgerschaft seit 15 Jahren vorhanden.

Ich beziehe hier das "Korrekt!" auf die erste Frage ....


Grüße vom ...

[gelöscht durch Administrator]
Autor ulli76
 - 08. Juli 2012, 16:20:00
Wissen wir´s? Bisher hat er sich ja noch nicht zu geäußert.
Autor Tommie
 - 08. Juli 2012, 16:16:33
Wollen wir wetten, dass es nicht bei den Russen war, ulli76 ;) ?
Autor ulli76
 - 08. Juli 2012, 16:15:41
Mal ne blöde Frage: Auf welcher Seite hattest du denn gekämpft gehabt?
Autor Tommie
 - 08. Juli 2012, 16:10:56
Für eine Bewerbung als Soldat für die Einsätze in Afghanistan würde ich entweder über das Bundessprachenamt in Richtung Sprachmittler gehen (im Einsatz sehr oft mit dem vorläufigen Dienstgrad Oberleutant zu finden!) oder aber über das Zentrum OpInfo als Interkultureller Einsatzberater (Dienstgrad sehr oft Hauptmann, Einstellung auch als SaZ möglich!).

Mehr zur interkulturellen Einsatzberatung hier: http://www.ieb.bundeswehr.de/ ...
Autor afghanowar
 - 08. Juli 2012, 15:57:28
Zitat von: Thufir am 08. Juli 2012, 15:13:09
a) Sie bewerben sich als Zivilangestellter: Relevant ist ihre Berufserfahrung. Afghanistanerfahrung ist dagegen für einen Elektriker o.ä. herzlich unwichtig.
b) Sie bewerben sich als Soldat: Afghanistanerfahrung und Sprach/Landeskenntnis ist relevant, Berufserfahrung nicht so sehr. In diesem Fall würde Sie insbesondere als Sprachmittler, sprich Dolmetscher nützlich sein, auch wenn sie älter sind. Für eine "normale" Soldatenkarriere dagegen sind sie vermutlich zu alt.

Ja, klar. Danke!
Autor Thufir
 - 08. Juli 2012, 15:13:09
a) Sie bewerben sich als Zivilangestellter: Relevant ist ihre Berufserfahrung. Afghanistanerfahrung ist dagegen für einen Elektriker o.ä. herzlich unwichtig.
b) Sie bewerben sich als Soldat: Afghanistanerfahrung und Sprach/Landeskenntnis ist relevant, Berufserfahrung nicht so sehr. In diesem Fall würde Sie insbesondere als Sprachmittler, sprich Dolmetscher nützlich sein, auch wenn sie älter sind. Für eine "normale" Soldatenkarriere dagegen sind sie vermutlich zu alt.
Autor afghanowar
 - 06. Juli 2012, 18:25:57
Zitat von: KlausP am 06. Juli 2012, 18:23:22
ZitatAber es handelt sich um einen Arbeitsplatz bei Bundeswehr in meinem Beruf.

Ach so, Sie haben sich als Zivilbediensteter beworben. Dafür wäre der Karriereberater dann allerdings wieder der falsche Ansprechpartner.

Ja, aber ich habe wenig Hoffnung :-(
Trotzdem vielen Dank für Ihre Beiträge!
Autor KlausP
 - 06. Juli 2012, 18:23:22
ZitatAber es handelt sich um einen Arbeitsplatz bei Bundeswehr in meinem Beruf.

Ach so, Sie haben sich als Zivilbediensteter beworben. Dafür wäre der Karriereberater dann allerdings wieder der falsche Ansprechpartner.