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Zusammenfassung

Autor ulli76
 - 14. Juli 2012, 18:45:31
Achso- dann hat sich das Missverständnis ja aufgeklärt.

Ich sach mal so- gerade bei älteren Kameraden interessiert mich natürlich schon, ob sich bei entsprechender Belastung im EKG was tut. Da kann man an sich gleich in einem Aufwasch höher belasten als zur errechneten Grenze.

Der Ergometertest für nen 90/5er hat tatsächlich primär die Aufgabe, die Belastbarkeit zu prüfen.

Autor MMG
 - 14. Juli 2012, 18:24:52
ZitatSo ganz verstehe ich deinen Beitrag nicht- wieso findet bei der maximalen Stufe keine Belastung statt?
Die max. errechnete Stufe war gemeint.
Autor MMG
 - 14. Juli 2012, 18:23:35
@Ulli76: Wie ich schon schrieb, ich war der Meinung, beim Belastung-EKG steht primär das Erkennen von
Herz-Kreislauferkrankungen im Vordergrund. Daher war ich auch verwundert, warum bei meinem letzten
Belstungs-EKG als Ü40 nur die errechneten max. 225W zu Grunde gelegt wurden und ich bei einer HF 130
schon wieder aufhören sollte (kein Abbruch). Der Arzt meinte, eine Belastung hätte nicht statt gefunden
und das EKG wäre somit nicht auswertbar.


Autor ulli76
 - 14. Juli 2012, 18:00:09
@MMG: So ganz verstehe ich deinen Beitrag nicht- wieso findet bei der maximalen Stufe keine Belastung statt?

Im übrigen erfüllt das Belastungs-EKG 2 Funktionen: Zum einen Feststellung der Belastbarkeit und an sich sogar nur sekundär das Erkennen von Herz-Kreislauferkrankungen. Ab und an findet man nen Belastungshochdruck, aber z.B. schwere Herzrhythmussstörungen oder auch andere Veränderungen, die z.B. auf eine Minderdurchblutung des Herzen unter Belastung hinweisen, sind sehr selten, wenn der Patient vorher keine Beschwerden hatte. Deswegen wird im ZNwG ja auch ohne EKG-und Blutdrucküberwachung gefahren.

Und um den Beitrag von Tommie noch zu ergänzen: Es komm leider recht gegelmäßig vor, dass man einen Soldaten bis zur errechneten notwendigen Belastung fahren lies und hinterher raus kam, dass man sich verrechnet hatte oder nen falsches Gewicht oder ne falsche Grenze zugrunde gelegt hatte. Genauso ist es schon passiert, dass bei nem Puls von 170 abgebrochen wurde, der Soldat auch weiter hätte fahren können und die Wattgrenze nicht erreicht hatte. Wie gesagt-die Vorschrift (bzw. die entsprechende Weisung aus dem BMVg) macht keine Angaben darüber, welcher PWC zugrunde gelegt werden soll. (Außer bei bestimmten Fragestellungen, da ist explizit der 170er oder der max gefordert).
So, und deswegen steigert man tunlichst die Belastung bis der Soldat nicht mehr kann, bis ein maximaler Blutdruckwert erreicht wurde, bis der Soldat Beschwerden angibt oder sich EKG-Veränderungen zeigen.

@MMG: Meistens gar nicht- da man bei jungen, gesunden Soldaten davon ausgeht, dass auch ein hoher Puls keinen Schaden anrichtet (im Gegensatz z.B. zu zivilen Patienten, deren Belastbarkeit nach Herzinfarkt getestet werden soll) und das Limit eher in der muskulären Belastbarkeit liegt. Oft wird allerdings bei ca. 190 abgebrochen-nur da können die meisten eh von sich aus nicht mehr.
Autor MMG
 - 14. Juli 2012, 17:54:32
Nach welchen Verfahren wird in der Bw der Maximalwert für den Puls errechnet?
Autor MMG
 - 14. Juli 2012, 17:52:33
  :) , nun hab ich es auch verstanden, dann deckt sich das mit meinem Beitrag.
Wäre schön, wenn mein SanBereich dieses Verfahren auch mal anwenden würde.

Autor Tommie
 - 14. Juli 2012, 17:35:51
Was "ulli76" wirklich damit sagen wollte ist, dass die Soldaten nicht, wie in meinem Falle ausgerechnet, nur bis 200 Watt belastet werden, sondern so lange, bis sie nicht mehr können! Und dabei findet dann definitiv eine Belastung statt ;) !
Autor MMG
 - 14. Juli 2012, 17:32:27
ZitatViele SanBereiche lassen die Soldaten somit bis zur maximal erreichbaren Stufe fahren (solange der Puls nicht Maximalwerte überschreitet oder andere Probleme auftreten) und werten dann zu Gunsten des Soldaten.
Ist aber auch nicht sinnvoll, wenn nur bis zur maximal erreichbaren Stufe gefahren wird.
Nicht immer findet sich bei der maximalen Stufe auch eine Belastung statt.
Eine mögliche Veränderung der Herz- und Kreislauffunktion ist dann nicht zu erkennen.

Autor ulli76
 - 14. Juli 2012, 11:22:00
Das Ganze ist recht einfach: Es geht nicht um die BDV, sondern um den SaZ-90/5er und da wird nun mal nen PWC von 2,3 auf dem Fahrradergometer gefordert.
Die Vorschrift lässt sich in dem Fall übrigens nicht darüber aus, ob der PWC 170 oder der PWC max gemeint ist. Viele SanBereiche lassen die Soldaten somit bis zur maximal erreichbaren Stufe fahren (solange der Puls nicht Maximalwerte überschreitet oder andere Probleme auftreten) und werten dann zu Gunsten des Soldaten.

So und jetzt rechnen wir mal: Für dein Gewicht bräuchtest du 216 Watt zum bestehen- da immer um 25 Watt gesteigert wird, also die 225 Watt-Stufe. Wenn du nen halbes Jahr ambitioniert trainiert hättest- und zwar nicht nur Laufen, sondern auch Radfahren (so wie empfohlen wurde)-dann solltest du das eigentlich schaffen können.

JA, wenn du den Ergometertest nicht schaffst, dann bekommst du vom Doc keine SaZ-Tauglichkeit.
Autor Paramedic
 - 14. Juli 2012, 11:17:31
18% ist auch nicht wenig und wie ist das Gewicht dazu? Wirds eng beim BMI?
Autor KlausP
 - 14. Juli 2012, 10:49:12
Wofür ist denn dieses Belastungs-EKG jetzt notwendig? Für Ihre Borddienstverwendungsfähigkeit? Für Ihre Eignungsfeststellung kann es ja nicht sein, die findet ja erst am ZNwG Marine in Wilhelmshaven statt.
Autor Tolwen
 - 14. Juli 2012, 10:45:48
Also, mein momentanes Gewicht liegt bei 94 Kilo. Ich habe alles bestanden ausser Gestern denn Belastungs EKG...Mein Körperfettanteil liegt bei 18%. Nur meine Frage war, wenn man alle Test besteht, ABER dann denn Belastungs EKG versaut, ist man dann direkt raus?
Autor Tommie
 - 14. Juli 2012, 10:38:46
Irgendwie verstehe ich das Ausgangsproblem schon gar nicht ;) !

Ich bin jetzt 49 jahre alt, 175 cm groß und 78 kg schwer, habe damit einen BMI von ca. 25,5, was für mein Alter nicht wirklich verkehrt ist, und muss damit im Belastungs-EKG, das vor jeder Auslandsverwendung und im Rahmen meiner Wehrfliegerverwendungsfähigkeit, Stufe III, verpflichtend ist, ca. 180 Watt "strampeln", was natürlich so als Stufe nicht abgebildet wird. Demnach gehe ich bis zur Stufe 200 Watt, halte diese Leistung für drei Minuten und das wars!

Und jetzt frage ich mich, warum das jemand, der nicht einmal halb so alt ist wie ich, nicht schaffen soll? Oder liegt das daran, dass ich nicht zur "Generation Gameboy" gehöre, Sport noch draussen und nicht an der WII betrieben habe und mich nicht von Junk Food ernähre ;) ?
Autor wolverine
 - 14. Juli 2012, 10:28:53
Das müsste eben unsere Mediziner besser wissen. Er ist ja schon eingestellt und es gäbe z. B. Adipositasprogramme o. ä. Dort wird kontinuierlich Gewicht abgebaut und Fitness gesteigert. Aber die Bindung und Fürsorge des Dienstherrn steigt mit der länge der geleisteten Dienstzeit. Ob bei einem FWDL nicht eher einfach nicht weiterverpflichtet wird, ist wie gesagt die Entscheidung San.
Autor Rollo83
 - 14. Juli 2012, 10:25:09
Ich glaub du kannst heut zuzu Tage bei den "Neuen" an einer Hand ab zählen wer 10 km am Stück joggen kann. Das soll natürlich nicht pauschalisiert sein aber das ist mein persönlicher Eindruck von den Kameraden die bei mir in der Einheit alle 3 Monate auf schlagen.

Nochmals zu dem Threatstarter. Wenn der BMI zu hoch wäre, würde das ja eine Gesundheitsziffer mit sich bringen und er wäre dich gar nicht bis zum EKG gekommen oder ?