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Zusammenfassung

Autor wolverine
 - 12. September 2012, 09:59:11
Zitat von: SaZ OA am 11. September 2012, 19:44:20
Könnte bitte jemand antworten und nicht nur Phrasen dreschen?
Dann schreiben Sie halt etwas Gehaltvolles!
Autor miguhamburg1
 - 11. September 2012, 21:11:21
Was, @ SaZOA, ist denn nun eigentlich der Kern der Kritik an meiner Antwort? Ich habe Ihnen nun ausführlich dargestellt, wie die Regelung der Bundeswehr bezüglich des Anordnens oder Genehmigens von Anzug und Ausrüstung der Soldaten ausgestaltet ist.

Dies ist doch nun mal ein Faktum, über das sich alle weiteren Erörterungen nicht lohnt. Sie bringen nun den Aspekt ein, dass Sie damit nicht zufrieden sind. Das nehme ich Ihnen gerne ab, ich sage aber auch, dass es nicht Aufgabe von Vorgesetzten ist, dass ihre Untergebenen mit Allem zufrieden sind, was sie befehlen oder veranlassen. Auch dies ist ein Faktum und nicht, wie Sie schreiben, eine Phrase - schon gar nicht bezüglich des Themas "Anzug und Ausrüstung der Soldaten". Bezüglich des in diesem thread verwendeten Tons könnten verständige Leser durchaus auch zur Auffassung gelangen, dass Sie hier eine vollkommen unnötige Schärfe hineinbrachten.

Im Übrigen verbietet ("erlaubt/verweigert") kein Vorgesetzter der Bundeswehr, dass sich einer seiner untergebenen Soldaten irgendwelche Bekleidungs- und Ausrüstungsteile privat kauft. Das wäre nämlich auch ein Dienstvergehen und ein unzulässiger Eingriff in das Privatleben der Soldaten. Aber darüber entscheiden, ob diese gekauften Gegenstände/Bekleidungsstücke im Dienst getragen/verwendet werden dürfen, das dürfen sie allemal. Aber da sind wir wieder beim zuerst Genannten...
Autor Rollo83
 - 11. September 2012, 21:08:06
Also das mit dem Schuhwerk kann ich absolut nachvollziehen.  Die dienstlich gelieferten sind im Gegensatz zu anderen Schuhen schon reudig.
Den Tarnfleckrucksack hingegen find ich Top. Ich hab meine ganzen Lehrgänge noch mit diesem kleinen grauen Rucksack absolviert und dieser ist wirklich eine Zumutung.
Autor DeltaEcho
 - 11. September 2012, 21:07:39
Zitatwieso SanOA?
Siehe dein erster Post.
ZitatMfG
Saz SanOA

Zitatmir mangelnde sportlichkeit zu unterstellen
Genau dies habe ich nicht getan, ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass möglicherweise ein falsch gepackter Rucksack zu den Rückbeschwerden/Verspannungen geführt hat, du wärst nicht der erste Soldat dem dies passiert und möglichweise ist es wirklich die Rückmuskelatur. Zudem musst du meine Antwort in Zusammenhang mit deiner eingangs Frage sehen.

Zitatwieso erlaubt oder verweigert ihr euren Soldaten das beschaffen der eigenen Ausrüstung.
Autor KlausP
 - 11. September 2012, 21:02:53
Zitatwieso SanOA?

Deshalb:

Zitat von: SaZ OA am 11. September 2012, 18:04:04

...

MfG
Saz SanOA
Autor SaZ OA
 - 11. September 2012, 21:01:22
und rollo vielen dank für deine Antwort, ich fand nur den nenne ich es mal Ton des Vorposters mehr als fragwürdig

und an den nachposter, mir mangelnde sportlichkeit zu unterstellen, ist reichlich unverschämt, aber gut umgangsformen scheinen hier wirklich nicht gegeben zu sein
Autor SaZ OA
 - 11. September 2012, 20:58:50
wieso SanOA?
Autor DeltaEcho
 - 11. September 2012, 20:55:42
Zitatist die Antwort Form und Farbe ähnlich, der Stiefel geht in Ordnung, der Rucksack auch.
Beide sind meiner Meinung nach von den Begrifflichkeiten Form und Frabe umschlossen, gerade bei Schuhen erlauben viele DV ihren Soldaten mitlerweile Abweichungen vom dienstlich gelieferten, jedenfalls in den Einheiten in denen ich bisher war. Soll an dieser Stelle jedoch keine Verallgemeinerung sein.

ZitatMit denen man mehrtägige bis mehrwöchige (Tor)Touren  ;) problemlos bewätigen kann
Ich habe bisher alle Märsche die ich mitgemacht habe u.a. Nijmegen mit dem dienstlich gelieferten Kampfrucksack gemacht und hatte keine Probleme.

Mir fällt auch gerade keine dienstliche Situation, in der ein SanOA mehrwöchige "Torturen" mitmacht, ganz zu schweigen das auch sowas in der Truppe selten vorkommen dürfte. Mal von Durchschlageübungen, die aber meistens nur eine begrenzte Anzahl von Tagen gehen abgesehen bzw. besondere Lehrgänge wie der EKL.

Was du in deiner Freizeit machts ist daher deine Sache, jedoch von deiner Freizeitbeschäftigung darauf zu schließen, dass die dienstliche Ausrüstung nicht optimal ist halt ich für etwas weit hergeholt.

Zitatwieso erlaubt oder verweigert ihr euren Soldaten das beschaffen der eigenen Ausrüstung.
Schon mal was von Einheitlichkeit gehört, gegen verschiedene Stiefel spricht in meinen Augen nichts, wenn sie Form und Farbe der dienstlich gelieferten enstprechen (der GSG9 Stiefel tut dies in meinen Augen zum Beispiel nicht). Alles andere müsste mir der Soldat sehr gut darlegen, warum er vom dienstlichen Austattungssoll abweichen will, eine Argumentation wie die deine hier vermag kaum zu überzeugen.

Zitatund es macht keinen Spaß, Blasen und die übelstmöglichen Rückenverspannungen sind beim dienstlichen Material bei mir aufgetreten.
Hier würde ich eher einen Ausbildungsmangel in Sachen Rucksack ordentlich packen erkennen bzw. den Hinweis geben die Rückenmuskulatur besser zu tranieren.
Zitatwenn man versetzt wird oder ein Truppenpraktikum macht?
1. Das dürfte als SanOA während des Studiums sehr selten passieren ;)

Jeder DV entscheidet anders, wie mighamburg1 dies bereits dargestellt hat, es hängt wahrscheinlich auch stark davon ab, wo man ein Truppenpraktikum macht. So werden in einer AGA Einheit andere Maßstäbe gelten, als in einer Infanterie Kompanie die sich beispielweise auf den Einsatz vorbereitet. Da gerade den Soldaten in der AGA beigebracht werden soll mit der dienstlichen Ausrüstung umzugehen. Aber wie gesagt das sind Einzelfallentscheidungen eines DV.
Autor Rollo83
 - 11. September 2012, 20:45:50
Die Antwort hab sogar ich verstanden.
Der DV entscheidet und hat sich dabei an die Vorschrift zu halten. Jeder DV handhabt das anders, also gibt es keine Pauschalaussage. Als kann es sein das nach einer Versetzung die selbst beschaffte Ausrüstung nicht mehr erlaubt ist die der alte DV aber erlaubt hat.

Was wollen sie jetzt noch mehr dazu hören?
Wenn ich das als OFw verstehe muss das doch ein OA erst recht verstehen. ;)
Autor miguhamburg1
 - 11. September 2012, 19:50:56
Meinen Sie, mich hier anpampen zu müssen, weil Ihnen die Antwort nicht gefällt?

Sie werden es in Ihrer zukünftigen Dienstzeit sicher auch bei manch anderen Aspekten erleben, dass Sie mit bestehenden Befehlen und Regelungen nicht zufrieden sind. Das ist aber auch nicht primäre Aufgabe aller Vorgesetzten, dass ihre Untergebenen mit Allem zufrieden sind.
Autor SaZ OA
 - 11. September 2012, 19:44:20
Könnte bitte jemand antworten und nicht nur Phrasen dreschen?
Autor miguhamburg1
 - 11. September 2012, 18:56:50
Wenn Sie verstehen, wie die Vorschriftenlage ist, dann können Sie sich ja danach richten, auch wenn Sie damit nicht zufrieden sind.

Ja, es kann Ihnen durchaus passieren, dass verschiedene Disziplinarvorgesetzte Unterschiedliches zum Thema Anzug befehlen/genehmigen. Und wenn sie dabei die geltenden Vorschriften beachten, ist das ihr gutes Recht.
Autor SaZ OA
 - 11. September 2012, 18:40:45
danke für die schnelle Antwort, aber zufrieden bin ich mit der Antwort noch nicht, denn was passiert wenn man versetzt wird oder ein Truppenpraktikum macht?
Autor miguhamburg1
 - 11. September 2012, 18:28:46
Sie haben doch alles Zutreffende beschrieben: In welchem Umfang und zu welchen Anlässen Soldaten privat beschaffte Bekleidungs- und Ausrüstungsteile tragen/nutzen dürfen, entscheiden einzig und allein deren jeweilige Disziplinarvorgesetzte. Denn die sind die Einzigen, die den Anzug für ihre Untergebenen auf Dauer oder für den Einzelfall Befehlen dürfen. Dabei haben sie die maßgeblichen Vorschriften zu berücksichtigen.

Alle anderen Überlegungen sind daher irrelevant.
Autor SaZ OA
 - 11. September 2012, 18:04:04

So, an alle schreibenden und lesenden dieses Forums erst mal schöne Grüße und vor weg, ja ich habe ALLE Stiefelthreads gelesen, aber immer noch nichts zufriedenstellendes gefunden und ja ich habe auch die ZDV bemüht.

Mein Anliegen ist:
ich selbst bin begeisterter Wanderer und habe Privat Lowa Wanderstiefel und einen vernünftigen Rucksack. Mit denen man mehrtägige bis mehrwöchige (Tor)Touren  ;) problemlos bewätigen kann, also keine Kommentare in Richtung Füße und Rücken müssen sich erst dran gewöhnen laufen und schleppen kann ich.

Ich komme weder mit den Bundeswehrstiefeln noch mit dem Dienstlich gelieferten Rucksack zu recht. Ich bin aus Spaß an der Freude die Gleiche Tour einmal mit meiner Privaten Ausrüstung und einmal mit dem Dienstlich gelieferten gelaufen und es macht keinen Spaß, Blasen und die übelstmöglichen Rückenverspannungen sind beim dienstlichen Material bei mir aufgetreten. Deswegen überlege mir jetzt meine Lowa Stiefel diese hier
https://www.lhd-shop.de/webapp/wcs/stores/servlet/ProductDisplay?langId=-3&storeId=12201&catalogId=11551&productId=82221&masterId=16220&pageView=&categoryId=16063&topCategory=16220#errorAnchor

und Rucksack diesen hier
http://intranet.tatonka.com/infosys/php/artintt3.php?7600_TT%20Pathfinder

zuzulegen.

So jetzt kommt der Kram mit der ZDv 37/10 und da die Ziffern 124/125 des Buchstabens C aus Absatz III

es geht um  Selbstbeschaffte Uniformteile / Abzeichen
124 : Jedes Tragen nicht dieser Dienstvorschrift entsprechenden Uniformteile, das Anlegen nicht genehmigter oder in Form und Farbe abweichender Abzeichen sowie zweckwidrige Verwendung bundeswehreigener Bekleidung ist unzulässig.

125: Selbstbeschaffte Uniformteile und Abzeichen haben in Form und Farbe den dienstlich gelieferten zu "entsprechen".


An alle die jetzt Reflexartig wieder loslegen, dienstlich gelieferte Ausrüstung ist gut, alles andere brauchst du nicht, etc, ja danke sehe ich anders, sonst würde ich nicht fragen.

Mir geht es darum, jeder sagt mir etwas anderes, der eine sagt mir, der Stiefel geht in Ordnung, der sieht ja aus wie der Bergstiefel.
Der nächste sagt, nein den dürfen nur die Gebirgstruppen tragen und der nächte kommt mir, dass ich wenn ich eigene Stiefel trage den Versicherungsschutz verliere, falls ich mir den Fuß breche.

Fragt man aber die Juristen, ist die Antwort Form und Farbe ähnlich, der Stiefel geht in Ordnung, der Rucksack auch.

Abgesegnet, dass ich es Tragen darf, ist es von meinen Vorgesetzten. Aber ich hätte jetzt gerne mal geklärt, wieso einem wirklich jeder etwas anderes erzählt, vor allem die Sache mit dem Versicherungsschutz finde ich mehr als, nennen wir es Fragwürdig.

Und falls hier kommandierende Offiziere schreiben, wieso erlaubt oder verweigert ihr euren Soldaten das beschaffen der eigenen Ausrüstung.

MfG
Saz SanOA