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Zusammenfassung

Autor Andi
 - 08. Oktober 2012, 18:37:12
Wenn du tagelang im Dingo durch die Welt kutschierst und Männlein und Weiblein - während sie nebeneinander sitzen und während der Fahrt - in Flaschen pinkeln müssen ist sowas sowieso wortwörtlich scheiß egal.

Gruß Andi
Autor hubert.braun
 - 07. Oktober 2012, 07:29:00
Bei Frauen in der Bundeswehr, vor allem auch bei Kampftruppen, redet man immer um den heißen Brei herum. Spricht ein zentrales Thema gar nicht erst an. Den weiblichen Anspruch nach einem geschützten Intimbreich, der bei uns gesellschaftlich verankert ist.

Bei einer Stabsverwendung und in vielen anderen Bereichen kein Problem, auch im Einsatz nicht. Dixi´s gibt's überall.

Bei der Kampftruppe brauchst Du da eine gewisse selbstbewusste Robustheit. Sonst wird es schnell zum latenten Problem für beide Seiten. Noch verstärkt dadurch dass man nicht darüber sprechen kann, die Schamschwelle.

Mich rief mal der Truppenarzt an, die Gefreite .... hätte gerade ihre ..... und es ginge ihr nicht gut, ob man in der Ausbildung ein wenig Rücksicht nehmen könne. Na klar, ist doch selbstverständlich. Auch ihr Zugführer und ihre Kameraden hätten darauf Rücksicht genommen. Aber sie konnte sich nicht überwinden darüber zu reden.

Also denk nicht nur an Fitness sondern auch daran, was Du in dem Bereich aushältst.

In einem norwegischen Feldlager suchte ich vergeblich die Dusche für Männer, die kennen diese Trennung nicht. Mein Gott, ich wurde so was von verlegen als ich mich dann neben einem Leutnant weiblich einseifte. Die lächelte mich an und sagte: ,,It ist quite simple. Do not look.". Ob wir da wohl mal hinkommen, in der Bundeswehr?
Autor roscoman
 - 23. September 2012, 09:34:54
Ich denke auch das Sport das kleinste Problem ist...

Wenn man wirklich mal das Hauptaugenmerk auf die Ausrüstung im Gefechtsdienst und die Belastung des Gefechtsdienstes an sich legt dann muss man ehrlich sagen, dass die "Werte" die du mitbringst einfach unzweckmäßig sind.

Ein 120l Berghaus Rucksack, welcher in der Infanterie nun mehr und mehr etabliert wird, die persönliche Schutzausrüstung mit SK4 Weste, Munition, Waffe und und und sind nun mal die ständige Belastung in der Kampftruppe.

Gestandene Männer bekommen Probleme mit solchen Belastungen. Daher soll das keine AntiFrauenAussage darstellen!

Überleg dir also genau was du machen willst. Die Belastung, die du für dich nicht mehr alleine bewältigen kannst verlegt sich automatisch auf deine Kameraden. Das geht sicherlich auch mal gut aus, aber wenn die ständige Belastung deinerseits noch auf der Truppe lastet und das als militärischer Führer, dann geht das auf längere Zeit gesehen nicht gut.

Nicht jeder hat nun mal die Grundvoraussetzung für die Kampftruppe in einem Infanterieverband...
Autor PeterPan1246
 - 22. September 2012, 21:44:40
Ich habe Fakten aufgezählt, die so sind wie sie sind. Das war keine Wertung! Ich habe ja auch hervorgebracht, dass einige durchaus gute Leistungen im infantristischen Bereich abrufen. Ich habe nur versucht eine Rechtfertigung für die negative Haltung gegenüber Frauen in der Truppe zu finden. Aber es darf durchaus gesagt werden, dass wenn 98% der Piloten Männer sind (ich kenne die Zahl nicht...ist aus der Luft gegriffen) und die Bundeswehr bei allen öffentlich wirksamen auftritten (ILA, Werbung, TV) sehr oft die weiblichen Piloten nach vorne schickt, um zu zeigen wie toll emanzipiert der Laden ist und man alles daran setzt den Frauenanteil weiter zu erhöhen, dann kann ich verstehen, dass einige Kameraden genervt reagieren.
Autor ulli76
 - 22. September 2012, 21:40:50
Aber eben um das, was du im ersten Absatz geschrieben hast, geht es doch. Als Frau haste nun mal schlechtere Voraussetzungen als nen Mann. Das musste nun mal ausgleichen. In der Kampftruppe mehr als woanders. Und das geht nun mal nur, wenn du ne Extraportion Biss hast.
Und das sehe ich bei der TE aktuell nicht.
Hier hat ja keiner was davon gesagt, dass Frauen in den Kampftruppen nix verloren haben. Nur die Voraussetzungen müssen stimmen, sonst wird´s für beide Seiten ne Quälerei.

Was die Beissfähigkeit der Frauen angeht: Gibt solche und solche.
Autor roscoman
 - 22. September 2012, 21:17:08
Als FschJg Offz kann ich nur sagen, dass ich Frauen in der Portepee-Laufbahn erlebt habe, welche kleiner und schmächtiger waren als die Männer und dennoch fitter und besonders mit mehr Biss. Es ist klar, dass körperlich die Männerwelt die grundlegend besseren Grundvoraussetzungen haben aber dennoch hat der Kopf viel mit der Sache zu tun. Mit Verlaub aber der heutige OffzNachwuchs hat gerade bei den männlichen Kameraden, was die körperliche Konstitution an geht, große Defizite. Der Sport während des OALs, welchen ich selber erlebt habe, ist nicht das non-plus-ultra und wird in Zukunft noch mehr zurück geschraubt...Es liegt an dir, was du aus dir machst und wie du dich täglich trainierst. Gerade während der OSH legen die Hörsaalleiter das Hauptaugenmerk auf Taktik, Wehrrecht sowie PolBil. Geschichte als schönes schmankerl! Sport mit den Hörsaaloffizieren, sprich die OSH Runde laufen, DSA machen oder irgendwelche TeamBuildingSpiele sind nur Ablenkung und um Anreize zu geben. Gerade während des OL1 liegt es an dir dich zu organisieren und dein individuellen Sportplan zu machen.
...
Die Gestaltung deines Dienstes als (stellv) Gruppenführer in einer AGA Kompanie liegt "größtenteils" an dir selber. Sprich wenn du das GLÜCK haben solltest, dass dein Disziplinarvorgesetzter und/oder ZgFhr dir zu gesteht eine Gruppe selber zu führen bist du auch für den Sport verantwortlich... Als zukünftiger milFhr solltest du, laut Befehl OffzAusbildung Heer, so viel wie möglich als Führer eingesetzt werden um deine Fähigkeiten Menschen zu führen auszubilden und zu prägen.
...
Offizier sein heißt FÜHREN VON VORN! Das ist kein Spruch um gut dazustehen vor deinem Disziplinarvorgesetzten. Es ist im Dienst vorallem eine Lebenseinstellung. Es ist die Kunst dich jederzeit, egal wie es dir geht, dich zu motivieren und vor allem deine Untergebenen zu motivieren! Wenn du einmal den Respekt deiner Portepees hast, weißt du was es bedeutet ein militärischer Führer zu sein. Gerade in der heutigen Laufbahn wird man in den ersten Jahren hauptsächlich akademisch geprägt bevor es wirklich in die Truppe geht. Die Portepee´s also die Feldwebel schauen sich ihren ZgFhr/KpChef genau an und das ist der Moment wo du vor der Truppe stehst und die Leute VON VORN motivieren musst und das nicht nur vor einem Einsatz sondern im täglichen Dienst.

Versuch dein Bestes und lass dich nicht unterkriegen, aber schätze dich und vor allem deine Perspektiven realistisch ein. Ein wenig Selbstkritik schadet oft nicht.

Und die Sache mit der Frauenquote in den Streitkräften wird oft so negativ eingeschätzt weil es wie auch bei den Männern schwarze Schaafe gibt, welche aus der grauen Masse hervor stechen. Da das hauptaugemerk nun man auf den Frauen liegt fällt das besonders ins augenmerk.

Meine Kameraden haben aber viele richtige Ansätze gebracht, welche ich größtenteils unterstütze.

Autor Kalle Svensson
 - 22. September 2012, 21:12:24
Zitat von: PeterPan1246 am 22. September 2012, 20:10:00
Ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, dass viele hier ein bisschen gegen die Frau beim Bund sind.
Was bringt es – an der Realität vorbei –, rosa Schleifchen zu verteilen?

Zitat von: PeterPan1246 am 22. September 2012, 20:10:00
Was ich sagen will, die Männer sind von den Frauen genervt...
Das ist weder etwas Neues noch etwas Bw-spezifisches. Das beruht aber auf Gegenseitigkeit. ;)
Trotzdem mögen wir sie...
Autor Ralf
 - 22. September 2012, 20:50:56
Hmm, na, wenn ich das so lese, wer hat denn nun was gegen Frauen beim Bund? ;)
Autor PeterPan1246
 - 22. September 2012, 20:10:00
Ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, dass viele hier ein bisschen gegen die Frau beim Bund sind. Das musst du verstehen und v.a. musst du in der Truppe dagegen bestehen. Das resultiert einfach aus der ungleichen Behandelung zwischen Männer und Frauen bei der Bw. Frauen werden bevorzugt eingestellt ("bei gleicher Qualifikation" (offiziell)), Frauen haben eine eigene Dusche (Männer müssen sich zu 20 eine teilen), Vorgesetzte haben Angst im Umgang mit Frauen zwecks Beschwerde (Frau hat Menstruationsbeschwerden und darf leider am körperlich anspruchsvollen Marsch nicht teilnehmen...der Soldat hat einen verstauchten Knöchel und wird solange bearbeitet bis er sich den Besuch beim Arzt spart), Frauen werden in der Öffentlichkeitsarbeit ständig vor die Kamera gezerrt, obwohl sie die Minderheit der Truppe ausmachen, es gibt eine Gleichstellungsbeauftragte, aber kein Gleichstellungsbeauftragten...und, und, und. Was ich sagen will, die Männer sind von den Frauen genervt und deshalb sind sie auch gegen dich in diesem Forum. Ich habe während meiner Ausbildung einige Frauen gesehen, die alles verhältnismäßig gut gemeistert haben. Es kommt auf dich an. Du musst lernen, dass dein Kopf deinen Körper besiegt. Wenn du das kannst, dann kannst du die größten Quälereien und Anstrengungen überbestehen.
Autor F_K
 - 16. September 2012, 15:06:49
@ Ulli:

Wenn die Zentren aber "one size fits all" anwenden, haben es leichtere Bewerbe schwere.

Im übrigen haben leichte Bewerbe das Problem der freien Muskelmasse, d. h. auch bei Anwendung der Formel Watt pro Kilogramm stehen sich diese etwas schlechter ...
Autor ulli76
 - 15. September 2012, 22:11:45
Naja- wenn man nix wiegt, kommen da ja ned so viele Gesamt-Watt raus  ;)
Autor bayern bazi
 - 15. September 2012, 22:09:07
bis zur bewerbung solltest du auf jeden fall für die einsstellungsprüfungen genug trainiert haben

und wenn du hier die freds über den ergometer test liest - wirst du feststellen das da shcon viele leute durchgefallen sind weils sie nichtmal die minimalvorderung von 2,4 w(w) und 2,6 w (m)  pro kg körpergewicht geschaft haben
Autor Andi
 - 15. September 2012, 16:41:26
Zitat von: Ann-Katrin am 15. September 2012, 14:02:53
Tut mir leid, aber da muss ich widersprechen. Der Freund von mir, der bei den Jägern war und Jahrgangsbester gewesen ist, hatte vorher nie was mit Bundeswehr oder Sport am Hut gehabt

... und ist vor allem auch:
a) ein Mann
b) vermutlich größer als 1,62m und
c) vermutlich bei weitem schwerer als 53 kg.

Willkommen in der Realität. Bei deinen biologischen Daten halte ich es für ausgeschlossen, dass du jemals in deinem Leben den körperlichen Anforderungen an einen Jägeroffizier gerecht werden kannst! Wir reden hier nicht von irgendwelchen Versuchen à la "schaun mer mal, was passiert" - du willst Soldat werden und noch dazu Offizier! Offiziersein heißt "vorn stehn, selbst stehn und einstehn" und im Zweifelsfall entscheidet man über Leben und Tod.
Und an deinem Geschlecht und deiner Größe kannst du schlicht nichts ändern. Also such dir zum Besten aller Beteiligten sinnvolle Alternativen.

Wenn du wirklich nach einer sehr anspruchsvollen Verwendung suchst solltest du dich vielleicht mal mit den Feldjägern beschäftigen. Da ist nämlich neben den körperlichen Anforderungen vor allem Köpfchen gefragt.

Gruß Andi
Autor mailman
 - 15. September 2012, 16:23:50
Wenn man jetz erst anfängt ist es der falsche Weg. Die Gefahr des in dei Hose geht ist zu groß. Und dann wird das Bild der Frauen beim Bund noch schlechter.
Autor Ann-Katrin
 - 15. September 2012, 16:17:19
Und keine Ausrede ja, aber ich hatte damals auch noch andere Hobbies. Der Freund von dem ich rede war ziemlich groß, das ist ein Vorteil, aber auch sehr schlank und total untrainiert. Ich meine damit ja nur, dass man kein Sporttier sein muss um zu bestehen. Das definiert in meinen Augen nicht die richtige Einstellung. Für mich ist die richtige Einstellung der Wille es zu tun und es dann eben auch durchzuziehen. Ich bin mir durchaus im klaren darüber, dass ich da ehlendig versagen werde, wenn ich nicht so hart wie möglich vorher trainiere.