Neuigkeiten:

ZUR INFORMATION:

Das Forum wurde auf die aktuelle Version 2.1.6 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.

Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.

AUS AKTUELLEM ANLASS:

In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen


Antworten

Der Beitrag verursachte die folgenden Fehler, die behoben werden müssen:
Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Wenn du nicht absolut sicher bist, dass du hier antworten willst, starte ein neues Thema.
Einschränkungen: 10 pro Beitrag (10 verbleibend), maximale Gesamtgröße 8 MB, maximale Individualgröße 8 MB
Deaktiviere die Dateianhänge die gelöscht werden sollen
Klicke hier oder ziehe Dateien hierher, um sie anzuhängen.
Erweiterte Optionen...
Verifizierung:
Bitte lasse dieses Feld leer:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Wie heißen die "Luft"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heißen die "Land"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heisst der Verteidigungsminister mit Vornamen:
Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau

Zusammenfassung

Autor dogfish
 - 07. Oktober 2012, 17:27:38
Als Mannschafter bezeichnet man Angehörige der Dienstgradgruppe Mannschaften, also Soldaten mit einem Dienstgrad von Schütze/Funker/Matrose/etc. bis Oberstabsgefreiter. Bei FWDL handelt es sich um freiwillig Wehrdienstleistende - diese gehören zur Dienstgradgruppe der Mannschaften. Die Frage nach dem Unterschied und den unterschiedlichen Tätigkeiten erübrigt sich demnach.

Es ist absolut nicht sinnvoll, auf die Einstellung als Offizieranwärter zu verzichten, und stattdessen FWD zu leisten. Allein schon, weil die Tätigkeiten eines Mannschaftssoldaten mal gar nichts mit der Ausbildung zum Offizier zu tun haben (immerhin erfolgt die Beförderung zum Fahnenjunker bereits nach 12 Monaten). Ob die Bundeswehr etwas für dich ist, kannst du innerhalb der Probezeit herausfinden.
Autor Baxmen8
 - 07. Oktober 2012, 17:13:41
Ich kenn zwar den Unterschied zwischen Mannschaft und FWDL, aber wo genau der Unterschied in der Tätigkeit liegt, kam mir in den Recherchen nicht deutig heraus.
Könnte das mal jemand kurz ausführen?

Bin die nächste Woche auf Klassenfahrt, von daher bis nächste Woche :P

mit freundlichen Grüßen :)
Autor ulli76
 - 07. Oktober 2012, 12:44:59
Wenn du dir noch nicht sicher bist, ob es überhaupt was für dich ist, wirst du kaum Chancen haben, eine Eignung in der OPZ zu bekommen.

In dem Fall wäre zuerst FWDL und dann Bewerbung aus der Truppe oder auch als Wiedereinsteller sinnvoller.
Autor Paramedic
 - 07. Oktober 2012, 12:34:40
Aber freiwillig in der niederen Laufbahn anzufangen und das Risiko nicht übernommen zu werden...

Das ist nichts für jeden.
Autor justice005
 - 07. Oktober 2012, 12:31:36
Vielleicht kann man ihn damit trösten, dass er auch in der OA-Laufbahn als Mannschafter anfängt.... ;)

Autor Paramedic
 - 07. Oktober 2012, 12:30:00
Das würde ich aber zu gerne sehen.

"Wir bieten Ihnen eine Stelle als (B)OA an."

"Nö, ich würde die Stelle gern später antreten und fange als Mannschafter an." :)
Autor justice005
 - 07. Oktober 2012, 12:27:31
Wenn Sie die OPZ bestehen, dann macht es nicht den geringsten Sinn, auf eine Einstellung zu verzichten und stattdessen FWD zu machen. Außerdem ist die Stelle dann weg und man müsste sich für die Offz-Laufbahn neu bewerben.

Als Offiziersanwärter haben Sie auch eine Probezeit, in der Sie jederzeit wieder aussteigen können, falls es Ihnen nicht mehr gefällt.

Also entweder Sie melden sich gleich für den FWD und bewerben sich dann aus der Truppe heraus für die Offz-Laufbahn oder aber Sie bewerben sich direkt für die Offz-Laufbahn und machen diese dann auch.

Der andere Weg ist Unfug.

Autor Ralf
 - 07. Oktober 2012, 12:27:15
Ein Lfb-Wechsel in die Offz-Lfb gestaltet sich problemlos. Hier gibt es nicht die Probleme, wie in andere Laufbahnen.
Autor Baxmen8
 - 07. Oktober 2012, 12:22:18
Zu meinem Alter: 18 Jahre (mache im Sommer 2013 Abitur)

Inwiefern würde es sich der Laufbahnwechsel gestalten?
Ist es "schwerer" bzw. unwahrscheinlicher als SAZ oder FWDl in die Offizierslaufbahn übernommen zu werden?

Für mich steht auf jeden Fall fest, dass ich, unabhängig vom Ergebniss der OPZ, Mannschaft oder FWDl machen möchte, bevor ich den Offizier mache.
Falls einem nicht Bestehen würde ich mich erneut bewerben wollen.
Bei einem Bestehen den Dienstantritt "verschieben".

Achso und DANKE für die schnellen und guten Antworten, sehr hilfreich :)

Mit freundlichen Grüßen
Autor KlausP
 - 07. Oktober 2012, 10:17:44
ZitatDa kam mir der Gedanke erst 2 Jahe Mannschaft

Bei SaZ Mannschaften ist die Regelverpflichtungszeit 4 Jahre. " Jahre sind zwar auch möglich, aber eher unwahrscheinlich und die absolute Ausnahme.

Zitatoder eventuell FWDL für ein bis zwei Jahre zu machen

Und da landen Sie in irgendeinem Geschäftszimmer und machen den ganzen Tag Beamtendreikampf.

ZitatBei SAZ würde ich auch gerne mal an einen Auslandseinsatz teilnehmen

Sie nehmen auch als SaZ Mannschafter nur dann an einem Auslandseinsatz teil, wenn Ihre Einheit ausgerechnet während Ihrer Dienstzeit damit an der Reihe ist. Wenn Sie dann nur 2 Jahre überbrücken wollen, ist die Chance nochmal geringer. Also vergessen Sie das lieber.

ZitatWeil mir geht es auch dadrum, dass ich weiß wie es "unten" abläuft.

Was glauben Sie, an welcher Stelle der NahrungsBefehlskette Sie als Schütze OA stehen? Auch als Fahnenjunker stehen Sie noch nicht so viel weiter oben.
Autor Ralf
 - 07. Oktober 2012, 10:05:24
Hatte ja bereits oben etwas dazu geschrieben. Wenn du Offizier werden willst, starte gleich damit ohne einen Umweg. Ohne dein Alter zu kennen, aber du wirst nicht jünger. Die Jahrgangsbetrachtung zieht sich durch dein ganzes Bundeswehrleben.
In den 6 Monaten lernst du genug kennen, um entscheiden zu können. Btw wirst du als Offizier öfters Entscheidungen treffen müssen, ohne dir lange und ausgiebig ein Bild machen zu können, das wird dann von dir verlangt.
Und wenn du erst darauf spekulierst, als Msch in den Auslandseinsatz zu gehen, so kann das auch nach hinten losgehen. Es gibt eine Vielzahl von Msch, die 23 Monate oder 4 Jahre dabei sind, ohne dort gewesen zu sein.
Autor ulli76
 - 07. Oktober 2012, 10:01:33
Einblick schon, aber nicht unbedingt in das, was du als Offizier machen wirst.
An deiner Stelle würde ich aber eher FWDL als SaZ Mannschafter machen- wenn das mit dem Wechsel nichts mehr wird oder es dir nicht gefällt, bist du schneller wieder raus.
Autor Baxmen8
 - 07. Oktober 2012, 09:51:30
Aber sicherlich nicht in dem Ausmaß.
Ich denke in der Mannschaft/FWDL bekommt man einfach nochmal einen anderen Einblick als ein OA.
Oder täusche ich mich da?
Autor ulli76
 - 06. Oktober 2012, 23:39:33
Oh doch- auch als OA lernst du erstmal Befehle zu empfangen.
Autor Baxmen8
 - 06. Oktober 2012, 23:14:08
Dass sich die Ausbildungen unterscheiden ist ja klar, aber genau deswegen ja.
Weil mir geht es auch dadrum, dass ich weiß wie es "unten" abläuft. Wie soll man richtige Befehle geben, wenn man selbst nie in der Form Befehle bekommen hat, sicher wird man als OA umfassend darauf vorbereitet, aber ich möchte davor einfach auch noch andere Eindrücke und Erfahrung mitnehmen.
Bei SAZ würde ich auch gerne mal an einen Auslandseinsatz teilnehmen, um zu wissen wie es ist und eben auch wegen dem oben schon erwähnten.

Was würdet ihr sagen was besser geeignet ist, um Einblicke zu gewinnen?

mit freundlichen Grüßen :)