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Autor Paramedic
 - 05. November 2012, 19:22:29
und wenn du merkst das du mit dem "Drill" zu recht kommst und in der anderen höheren Laufbahn ist es ganz anders? Was machst du dann?

Ich halte das immer noch für ne komische Idee.

Dann mach doch nen 2 Wochen Praktikum, wenn du bloß mal reinschnuppern möchtest  ;)
Autor Daniel_M
 - 05. November 2012, 17:55:43
Zitat von: Paramedic am 05. November 2012, 14:20:22
Warum muss ich bei einem Unternehmen als Hilfsarbeiter mal reinschnuppern, wenn ich die höchste Laufbahn anstrebe?
Allgemein für den Eindruck den man als Soldat erhält?


Ja genau, deswegen. Wenn ich nach einem Monat merke, ich komme gar nicht mit dem Drill und allem Anderen zu Recht gehe ich einfach zurück zur Uni, falls es mir gefällt gehe ich zum Offizierstest.
Autor Paramedic
 - 05. November 2012, 14:20:22
Die Logik erschließt sich mir immer noch nicht.

Warum muss ich bei einem Unternehmen als Hilfsarbeiter mal reinschnuppern, wenn ich die höchste Laufbahn anstrebe?
Allgemein für den Eindruck den man als Soldat erhält?

Aber wenn du meinst
Autor Daniel_M
 - 05. November 2012, 10:57:24
Danke für die sehr hilfreichen Antworten! Ich verstehe nun schon, dass man als erster Linie Soldat ist, und diese Hilfeleistung vor Ort also eher ein "Begleiterscheinung" ist. Aber ich denke doch, durch die (auch gewaltsame) Sicherung und Ausbildung von afghanischen Kampftruppen z.B. leistet man doch auch passiv Hilfe?

Mit "Anspruchsvolle Tätigkeit" meine ich schon eher das Infanteristische, wie gesagt ich suche ein Stück weit eine Herausforderung. Ich bin kein Weltverbesserer, sonst würde ich Afrikanistik studieren oder zu den Ärzten ohne Grenzen. Doch wenn ich etwas "Gutes" in einer Weise bewirken kann, finde ich das trotzdem gut. Ich suche halt einen fordernden und anspruchsvollen Beruf, wo man auch im Team arbeiten muss. Ich werde, wenn Alles klappt, BWL studieren und später noch genug Zeit haben meinem Körper sitzen zu lassen, doch bis ich Mitte 30 bin möchte ich auch was erleben. Also ich habe mich heute mit dem Berater in Kontakt gesetzt, ich hoffe ich kann alsbald den FWD leisten, und sofern es mir gefällt die Offizierslaufbahn einschlagen. Falls es so kommt werde ich sicherlich auch hier im Forum ab und zu mal anzutreffen sein!

Ich bedanke mich zunächst erst einmal für die zahlreichen Antworte, ich denke das Beste ist jedoch sich ein eigenes Bild zu machem.

MfG
Autor F_K
 - 05. November 2012, 10:19:12
.. dann auch hier:

Der KERN des Soldatenberufes ist die Anwendung MASSIVER GEWALT zur VERNICHTUNG des (militärischen) Gegners - kurz auch gerne "Töten" genannt.

Der "Rest" (Menschen helfen, Brunnen bohren und so) ist halt etwas, was Soldaten auch können - es stellt aber nicht den Kernauftrag da.

Wer damit ein Problem hat - sollte sich einen anderen Beruf suchen.
Autor KlausP
 - 05. November 2012, 10:11:57
Zitatman als Offizier die Möglichkeit hat Menschen in armen Regionen der Welt zu helfen

Meiner Meinung nach nur begrenzt. In erster Linie führen Sie als Offizier, speziell in der Kampftruppe, Ihre Soldaten in (meist) kriegerischen Auseinandersetzungen mit Verwundeten und Toten auf beiden Seiten. Das hilft "Menschen in armen Regionen" nur bedingt. Die Bundeswehr wird nämlich nicht hauptsächlich zum Brunnen bohren oder zum Bau von Schulen in's Ausland geschickt sondern um zu kämpfen. Für die anderen Tätigkeiten könnte man auch das THW schicken, auch wenn deutsche Politiker das immer gerne anders darstellen, weil sie wiedergewählt werden wollen. Sie wollen aber Offizier werden. Dabei haben Sie Ihrem Auftrag nach zu handeln und es kann Ihnen passieren, dass Sie sich in Erfüllung des Auftrags nicht um die "Menschen in armen Regionen der Welt" kümmern können, weil genau das Ihren Auftrag gefährdet.

Wenn ich dann noch das lese:

Zitatmöchte mehr zu den "Profis" gehören (rein hypothetisch) und deswegen bewerbe ich mich beim KSK oder irgend einer anderen anspruchsvollen Verwendung.

ist da noch weniger mit Hilfeleistung für die von Ihnen Genannten.
Autor wolverine
 - 05. November 2012, 10:05:32
Das mit "armen Menschen" helfen ist - wie eigentlich auch der Rest - eher relativ und subjektiv. Sie werden weder Lehrer, noch Missionar oder "Brunnenbohrer" sondern Soldat. Wenn Sie damit zufrieden sind - wie Z. B. aktuell in Afghanistan - ein sicheres Umfeld für eine hoffentlich positive Entwicklung zu schaffen, dann ist die Antwort "Ja". Dazu gehört es aner evtl. auch den einen oder anderen Störer dieser Entwicklung zu eliminieren.

"Anspruchsvolle Tätgkeit", was ist das? Das Infanteristische ist mir immer leicht gefallen; ein Studium des Ingeneurswesen hätte ich mir nicht zugetraut und wäre wahrscheinlich jämmerlich gescheitert. Jeder hat andere Fähigkeiten und Grenzen. Ob Sie für die Infanterie geeignet sind, weiß ich nicht. Und denken Sie daran, dass Sie Offizier werden also Zugführer- und Chefebene.
Autor Daniel_M
 - 05. November 2012, 09:57:43
Okey, ich dachte das die Wünsche (Da es ja ein extra Feld dafür gibt) eine Rolle spielen würden, denn wenn sie nahezu ignoriert werden frage ich mich ein Wenig nach dem Sinn dahinter, ich vermute mal falls ich in die Verwendung nach dem Studium passe könnte ich doch sicherlich dort landen.

Ich sage ja nicht das es "besser" als jede zivile Job ist, nur von Bekannten und durch Recherche habe ich den Eindruck gewonnen, dass es für mich persönlich das Richtige ist. Ich habe in den bereits verfassten Beiträgen ja nur aus meiner Sicht heraus argumentiert, die Aussagen sollten nicht als Fakten im Allgemeinen über die Bundeswehr wahrgenommen werden, sondern vielmehr als meine persönliche Vorstellung, welche wie gesagt sicherlich nicht ganz richtig ist, weil es mir wie gesagt schwer fällt mir die tatsächliche Arbeit vorzustellen.

Da die Antworten in diesem Thread zur Zeit mehr Verwirrung als Beantwortung für mich sind versuche ich mich noch mal klar auszudrücken:
Ist es richtig das viel Teamfähigkeit gefordert wird und man als Offizier die Möglichkeit hat Menschen in armen Regionen der Welt zu helfen, und zwar nicht mit irgendwelchen Spenden sondern wirklich vor Ort, und ist es richtig das dieser Weg zum Offizier eine physische und geistige Herausforderung ist, und das Studium zudem anspruchsvoll ist? Und kann ich nach dem Studium, falls ich dazu geeignet bin, mich bei Verwendungen "bewerben", also jetzt mal als Beispiel in 6 Jahren bin ich physisch richtig gut dabei und möchte mehr zu den "Profis" gehören (rein hypothetisch) und deswegen bewerbe ich mich beim KSK oder irgend einer anderen anspruchsvollen Verwendung.
Autor wolverine
 - 03. November 2012, 18:31:18
Ganz zuerst: Sie werden sich bei der Bw Tätigkeit und Verwendung nur begrenzt aussuchen können! Wenn Sie damit ein Problem haben, lassen Sie es. Es kommt der Offizeranwärterlehrgang, das Studiun und danach die erste Verwendung und die ist wahrscheinlich Zugführer. Dort werden Sie nur Fehler machen und hoffentlich lernen, wie es richtig geht. Wenn Sie es gelernt haben, werden Sie versetzt.

Also, Sie wissen nicht, was auf Sie zukommt aber es ist besser als jeder zivile Job?! Habe ich das so richtig verstanden?
Autor Daniel_M
 - 03. November 2012, 17:44:47
Ja, also wie gesagt, ist mir etwas schwer gefallen das etwas klar auszudrücken. Ich meine für Außenstehende ist die Arbeit beim Bund auch nur sehr schwer vorstellbar, ich habe salopp gesagt keine Ahnung wie das später so laufen könnte

Dessen bin ich mir natürlich bewusst, auch das das Studium in Trimestern nach 4 Jahren abgeschlossen wird.
Autor wolverine
 - 03. November 2012, 17:08:20
Zitat von: Daniel_M am 03. November 2012, 12:32:21
Dann noch mal was Anderes, also es stehen ja nur wenige Berufsbilder auf der Karriere-Seite im Netz, ich war angetan von dem Berufsbild "Infanteriezugführer" beim Heer. Verwantwortung und direkter Umgang mit anderen Menschen, ich denke mal in Auslandseinsätzen wird man sicherlich auch mit Aufgaben betraut die soziale Kompetenzen voraussetzen oder? Also ich habe halt gesehen das auf dem Bewerbungsblatt zur Offizierslaufbahn freie Felder für Verwendungswünsche stehen.
Ich würde halt (glaube ich) gerne so meine Jungs haben und mit denen zusammenarbeiten, aber ich will halt auf keinen Fall klassischer Ausbilder in der Kaserne werden, sondern mich auch selber viel weiterbilden, und Infanteriezugführer bei den Jägern fand ich interessant.
Also hat vlt. jemand noch andere Verwendungs-Vorschläge für mich? Bzw. kurze Statements zum Genannten? Ich möchte halt schon irgendwie professionell in militärischer Hinsicht ausgebildet sein, quasi nicht ganz das Niveau von KSK oder Kampfschwimmer weil das würde ich bestimmt eh nicht schaffen, aber schon verstärrkt in die Richtung. Es fällt mir schwer das was ich denke präzise auszudrücken, ich hoffe ich konnte es jedoch irgendwie verständlich machen!
Das hört sich schon eher wirr an. Und das zur regelmäßigen Offizierausbildung auch ein Studium gehört und man nach ca. 4 bis 6 Jahren "seine" ersten Leute führt, ist klar?
Autor Daniel_M
 - 03. November 2012, 15:27:29
Wieso nach 1 1/2 Wochen? Habe ich etwa so falsche Vorstellungen, oder worauf bezieht sich die Äußerung?

Ich verstehe schon warum das theoretisch gesehen "verschenkte Zeit" ist, jedoch ist es so das ab dem nächsten Sommer ein anderer Studienabschnitt beginnt, daher ist es viel praktischer jetzt zum Anfang des Jahres zu gucken ob es für mich passt bei der Bundeswehr, da ich da noch keine Prüfungen an meiner Uni ablegen muss. Das heißt ich habe mein Studium als Plan B, ab dem WS 13/14 ist das aber nicht mehr so möglich. Also da steckt schon ein Plan hinter.
Autor Paramedic
 - 03. November 2012, 14:46:38
Was soll denn der Unsinn sich aus der Truppe heraus zu bewerben? bewirb dich auf das was du auch endgültig möchtest, der Rest ist verschenkte Zeit :-(
Autor RekrKp8
 - 03. November 2012, 13:35:42
Richtig, sonst ist alles gleich. Sie können in den ersten sechs Monaten ohne Angabe von Gründen kündigen. Bei Ihnen, schätze ich, ist es nach etwa anderthalb Wochen soweit.  :D
Autor Daniel_M
 - 03. November 2012, 13:30:40
Danke für die Antwort!

Ist es nun nur noch FWD also? Aber an sich hat sich doch nichts geändert, außer das es freiwillig ist oder?

Dann bewerbe ich mal gleich Montag. Ich hätte geschätzt das man im Monat vor Antritt alles erledigen muss. Da habe ich mich wohl etwas vertan!