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Autor bayern bazi
 - 11. Januar 2013, 16:30:09
na ja


ne halbe stunde techno oder hip hop


das kann schon als folter zählen ::)
Autor goggul
 - 11. Januar 2013, 10:15:13
Verstehe ich nicht? Inwieweit soll hier eien tendenziöse Darstellung möglich sein? Leider schlafe ich um die Zeit schon, sonst hätte ich mir den Bericht angesehen.
Autor miguhamburg1
 - 07. Januar 2013, 12:57:15
Sicher ein interessanter Beitrag, allerdings ist se etwas besonders gut geeignet, um eine tendenziöse Darstellung zu produzieren und via Fernsehen auf die Menschheit "loszuassen", was ich auch hierbei befürchte. Auch die Blues- und Jazzmusik entstand nicht zuletzt durch die Repression: Denn sie wurde von den schwarzen Baumwollpflückersklaven in den USA "geboren" und zur Bewältigung ihres Leides gespielt...

Es gibt viele Lebensbereiche, die an sich gut gemeint sind, aber von Potentaten, Diktatoren und anderen Menschenverachtern hemmungslos für ihre Zwecke ausgenutzt werden. Zum Beispiel die bildende/darstellende Kunst. Auch sie wurde für diese Zwecke, namentlich von den Sowjetkommunisten und Nationalsozialisten für ihre Zwecke umgedeutet und missbraucht.
Autor Bregenz12
 - 05. Januar 2013, 00:48:10
" In kurzen historischen Exkursen macht die Dokumentation die Geschichte des Einsatzes von Musik zu Kriegszwecken deutlich und führt drastisch vor Augen - und Ohren -, wie etwas, das als etwas Reines und Schönes geschaffen wurde, in den Händen von Militärstrategen und Folterknechten zu einer furchterregenden psychologischen Waffe werden kann.

Musik umgeht den Verstand und berührt die Seele. Musik ist Magie. Doch genau diese geheimnisvolle Macht über die menschlichen Gefühle kann sie zur heimtückischen Waffe werden lassen. Ob preußischer Marsch, afrikanischer Kriegstanz oder ohrenbetäubende Heavy-Metal-Musik - seit es Krieg gibt, wird er von Musik begleitet: Klänge und Rhythmen sollen Kämpfer in einen Blutrausch versetzen oder Gegner zermürben. Letzteres schafft sogar ein niedliches Kinderlied, wenn es in einer Endlosschleife und entsprechend laut gespielt wird.
Als Christopher Cerf, Komponist von über 200 Liedern für die Kindersendung "Sesamstraße" davon erfährt, ist er fassungslos. Gemeinsam mit Filmemacher Tristan Chytroschek will er vor Ort erfahren, was seine Lieder und andere Musik mit Gewalt, Folter und Tod zu tun haben. Christopher Cerf begegnet einem US-Soldaten, der in Guantánamo Gefangene bewacht und das Foltern durch Musik miterlebt hat. Er befragt einen Verhörspezialisten, der erklärt, wie der US-Geheimdienst CIA Musik als quälendes Werkzeug einsetzt. So soll durch tagelanges, ununterbrochenes Abspielen unerträglich lauter westlicher Musik der Willen von Gefangenen gebrochen werden. "No Touch Torture" heißt das im Sprachgebrauch des US-Militärs. Erst vor Kurzem haben Menschenrechtsorganisationen es geschafft, die CIA zur Veröffentlichung entsprechender Geheimdokumente zu bewegen.
Cerfs Reise führt ihn auch auf ein Konzert der Rockband "Drowning Pool". Ihr Lied "Bodies" ist zu einer heimlichen Hymne der US-Soldaten im Irak und in Afghanistan geworden, wurde aber gleichzeitig zur Folter von Gefangenen eingesetzt. Von den Musikern möchte Christopher Cerf wissen, wie sie damit umgehen. Er trifft auch einen traumatisierten ehemaligen Guantánamo-Häftling, der die psychologischen Qualen der Folter durch Musik eindringlich beschreibt.
Um wirklich zu verstehen, was Musik Schreckliches in einem Menschen auslösen kann, wagt der Komponist einen Selbstversuch und begibt sich in die Position des Opfers. Mit einem Sack über dem Kopf, allein in einer dunklen Zelle, setzt er sich den Klängen der Folterer aus." (Zitat aus arte-Programmübersicht - lief 2011 offenbar schon mal, Wiederholung im ZDF am 17.1.13 um 0.50 Uhr