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Zusammenfassung

Autor crazynixe
 - 11. Januar 2013, 14:05:27
Von einem Urlaub zu Hause wird aber erst recht abgeraten, sonst müssten wir der Kleinen ja schon beim Wiedersehen sagen, daß Papa schon wieder lange weg muß. Nee, eher an so einem neutralen Ort.
Autor ulli76
 - 11. Januar 2013, 13:50:09
Karl, der Bärenreporter ist ne sehr gute Idee.
Inzwischen gibt es bei Facebook einen Ableger davon (wobei die beiden nichts miteinander zu tun haben)- heisst Berry der Bw-Bär

Gemeinsamer Urlaub während des Einsatzes wird nicht gehen- er wird sehr wahrscheinlich keinen Urlaub bekommen. Und selbst wenn, sollte man sich überlegen, ob er die Zeit nicht lieber zu Hause verbringen will.

Dagegen ,dass du mit eurer Tochter Urlaub machst, spricht sicher nichts.
Autor crazynixe
 - 11. Januar 2013, 13:39:52
Hallo. Ich bin "Soldatenfrau". Wir haben eine Tochter, sie ist 3 1/2 Jahre alt. Unser Papa hat gestern einen Anruf erhalten: Afghanistan für 5 Monate, los geht es bereits am 3.3. Wir sind alle von der Rolle. Wie kann ich das nur der kleinen beibringen? Hat jemand Erfahrung mit "Karl, der Bärenreporter"? Und rät mir einer dazu oder davon ab, nach der halben Zeit einen gemeinsamen Urlaub zu machen? - sofern dies überhaupt möglich ist. Fragen über Fragen und stündlich tun sich mir noch mehr auf. Würde mich sehr über Antworten freuen. LG
Autor GaryLee
 - 17. Oktober 2012, 16:29:31
ich wollte nur sagen dass es einen unterschied fürs baby zwischen mutter und vater gibt und zwar die unterschiedliche art der bindung! :)
Autor StOPfr
 - 17. Oktober 2012, 15:21:56
Das ist ja mal ein ganz erfreulicher und mit seinen positiven Aussagen anrührender Bericht. Tatsächlich, so schön kann es sein, auch wenn es leider nicht mit allen Kindern so friedlich und liebevoll geht. Viel Glück weiterhin in der Familie und mit dem Nachwuchs.
Autor JoeJoe
 - 17. Oktober 2012, 10:00:04
Hallo,

ich kann auch ein bißchen aus unseren Erfahrungen berichten!

Als mein Mann das erste Mal in den Einsatz gegangen ist, war unser großer Sohn gerade 7 Monate alt. Er war für ca. 5 Monate weg. Ich hatte im Vorfeld ein Foto im Bilderrahmen angefertigt, das uns für diese Zeit begleiten sollte. Internet hatten wir noch nicht.
Durch Gespräche, die wir vorher geführt haben, haben wir uns auch auf das Schlimmste vorbereitet. Also die Tatsache: Sohn erkennt seinen Papa nicht nach Heimkehr.
Ich muss noch dazu sagen, dass mein Mann auch nur alle 2-3 Wochen für ein Wochenende nach Hause gekommen ist.
In der besonderen Zeit (so nenne ich sie gerne), habe ich unseren Sohn sehr oft das Foto in seine kleinen Hände gegeben und immer wieder von Papa gesprochen.
Mein Mann ist kurz nach dem 1. Geburtstag unseres Sohnes nach Hause gekommen.
Das erste Wiedersehen (Gott, mir schießen jetzt noch Tränen in die Augen und es ist schon über 4 Jahre her) war absolut unerwartet. Unser großer Sohn hatte seinen Papa angelächelt und ist tatsächlich zu ihm gelaufen. Mein Mann konnte ihn sofort in die Arme schließen und dann haben beide sich ganz lange angeschaut.  :'(
Von Fremdeln keine Spur. Allerdings hatte unser Sohn auch nie Probleme, wenn mein Mann an den Wochenenden nach Hause gekommen ist.
Ganz sicher muss es nicht immer so laufen, wie bei uns, aber manchmal kann es auch so laufen, wie bei uns. ;)
Nach dem zweiten Einsatz war unser Großer 2 1/2 Jahre alt und es war wieder kein Thema. Da allerdings hatten wir schon die Möglichkeit, uns über die Webcam zu sehen.
Die Bindung zum Vater ist sehr intensiv und von Beständigkeit.
Seit einem Jahr kommt Papa nun jedes Wochenende nach Hause. Der dritte Einsatz wird Sommer 2013 folgen und wieder gehen wir mit gemischten Gefühlen daran. Mittlerweile haben wir nämlich einen zweiten Sohn (9 Monate) und wissen ja nicht, wie er reagieren wird. Auch unser Kleiner hat bisher noch nie gefremdelt und ist absolut heiß auf Papa.

Ich denke, nächstes Jahr könnte es für unseren Großen schwerer werden. Er hat nun ein Alter, in dem er schon anders nachdenkt und speziellere Fragen stellt. Setzt sich also mit der Situation schon anders auseinander.
Autor Andi
 - 17. Oktober 2012, 09:11:20
Zitat von: female04 am 17. Oktober 2012, 07:33:59
@Andi: lies doch erst mal den Diskussionsverlauf, bevor du dich wieder mal auf mich konzentrierst, dann wirst du sehen, dass GaryLee als Erstes von evtl. schädlichen Einflüssen auf die Entwicklung des Kindes ohne Mutter gesprochen hat.

Nein, hat er nicht. Das ist nur das, was du offensichtlich daraus verstehen willst.
Autor female04
 - 17. Oktober 2012, 07:33:59
@Andi: lies doch erst mal den Diskussionsverlauf, bevor du dich wieder mal auf mich konzentrierst, dann wirst du sehen, dass GaryLee als Erstes von evtl. schädlichen Einflüssen auf die Entwicklung des Kindes ohne Mutter gesprochen hat. Und du hast diese total moderne Theorie auch noch unterstützt. Mit "Kleinkindpsychologie". Super.


Autor GaryLee
 - 16. Oktober 2012, 19:01:38
hier schlammi, damit du nicht weinen musst! <3

[gelöscht durch Administrator]
Autor wolverine
 - 16. Oktober 2012, 17:04:07
Ich bin mit dem Kleinbetrieb "Brustvergrößerung durch Handauflegen" auch gescheitert....
Autor schlammtreiber
 - 16. Oktober 2012, 17:00:30
Zitat von: miguhamburg1 am 16. Oktober 2012, 16:54:35
Unabhängig von en bisherigen Antworten geht keine Soldatin, die ihr Kind gerade geboren hat und noch stillt, in den Einsatz. Die überwiegende Mehrzahl von ihnen befindet sich dann auch für längere Zeit in der Elternzeit, während der sie nicht in den Einsatz befohlen werden kann.

Heisst das etwa, dass meine geniale Geschäftsidee, der Exklusivvertrieb von Chestrig-Babyhalterungen, den Bach runtergeht?  :o
Autor miguhamburg1
 - 16. Oktober 2012, 16:54:35
Unabhängig von en bisherigen Antworten geht keine Soldatin, die ihr Kind gerade geboren hat und noch stillt, in den Einsatz. Die überwiegende Mehrzahl von ihnen befindet sich dann auch für längere Zeit in der Elternzeit, während der sie nicht in den Einsatz befohlen werden kann.
Autor GaryLee
 - 16. Oktober 2012, 16:43:09
@female04: http://off-the-record.de/wp-content/uploads/schwanger.jpg/schwanger_1.jpg
in dem falle würde der vater von Geburt an ne engere Bindung zum Baby haben :D
Autor Andi
 - 16. Oktober 2012, 16:21:12
Zitat von: female04 am 16. Oktober 2012, 15:57:59
Nun, ich finde es immer wieder bemerkenswert, dass es Relikte aus der Steinzeit gibt, die Frauen auf ihre "natürliche Bestimmung" reduzieren.

Deine Gendermainstream(innen)diskussion wirst du wohl wo anders führen müssen, denn darum geht es hier gar nicht. ;)

Zitat von: female04 am 16. Oktober 2012, 15:57:59
Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg dafür, dass Säuglinge und Kleinkinder psychischen Schaden dadurch nehmen, wenn sie von einer anderen Bezugsperson als der Mutter ernährt, gepflegt und emotional umsorgt werden.

Aber dich scheint die Thematik immerhin so zu bewegen, dass du sie hier einführst. Vor dir hat leider niemand davon gesprochen, also wirst du auch das andernorts vertiefen müssen.

Zitat von: female04 am 16. Oktober 2012, 15:57:59
Die rein emotional bewegten Theorien deiner "Kleinkindpsychologie" finden in eher restriktiven Landstrichen sicher großen Beifall. Versuchs doch mal da.

"Rein emotional bewegt" erscheinst nur du hier, denn von Fakten hast du dich noch nie Beindrucken lassen.
Aber das hängt denke ich eher damit zusammen, dass du oftmals nicht in der Lage bist zu begreifen worum es eigentlich gerade thematisch geht...

Gruß Andi
Autor female04
 - 16. Oktober 2012, 15:57:59
Nun, ich finde es immer wieder bemerkenswert, dass es Relikte aus der Steinzeit gibt, die Frauen auf ihre "natürliche Bestimmung" reduzieren.
Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg dafür, dass Säuglinge und Kleinkinder psychischen Schaden dadurch nehmen, wenn sie von einer anderen Bezugsperson als der Mutter ernährt, gepflegt und emotional umsorgt werden.
Die rein emotional bewegten Theorien deiner "Kleinkindpsychologie" finden in eher restriktiven Landstrichen sicher großen Beifall. Versuchs doch mal da.