ZUR INFORMATION:
Das Forum ist auf einen neuen Server umgezogen, um den Betrieb langfristig sicherzustellen. Zugleich wurde das Board auf die aktuelle Version 2.1.4 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.
Offene Punkte siehe https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,75228.0.html
Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Die Zustellprobleme, die der alte Server hatte, bestehen nicht mehr. Auch Mails an Google oder 1und1-Konten werden erfolgreich zugestellt. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.
AUS AKTUELLEM ANLASS:
In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen
ZitatIch wusste also, das es zu körperlicher Gewalt kam habe dies aber nicht gemeldet, (macht man in der Infantrie auch nicht)
Zitatnatürlich hat jeder Soldat die Pflicht Dienstvergehen zu melden!!! Als Beispiel siehst du deinen Chef an die Flagge pinkeln, bist du egal ob Mannschafter oder Kdr. verpflichtet dies zu melden.
ZitatTrotz allem hat die Masse hier absolut Recht zu sagen (Kameradschaft geht als erstes mal vor solange der der das Vergehen begeht keinen nachhaltigen Schaden anrichtet!!!)
ZitatDa du als VP sehr wohl ein Mitbestimmungsrecht hast wenn auch nur wenig, kannst du dir den Soldaten persönlich zur Brust nehmen oder eben diesen Verstoß melden (In deiner Dienstgradgruppe versteht sich).
ZitatIch habe als VP an mehreren Verhören teilgenommen (waren nen lustiger Haufen), aber das ist alles nicht zu tragisch. VP sein ist nen sehr schöner Posten in der Kompanie, du kanst dich aktiv an der Dienstgestaltung beteiligen und sie mitbestimmen. (Dienstpläne, Diszis oder ganz grundlegende Anordnungen an das Dienstverhalten deiner Msch., habe das mal gemacht, als ein HG nen Jäger im Klo verprügelt hat weil der ne große Klappe hatte.
ZitatIch wusste also, das es zu körperlicher Gewalt kam habe dies aber nicht gemeldet, (macht man in der Infantrie auch nicht),
Zitat von: Hoffman am 12. Januar 2013, 19:59:08
Guten Abend Kameraden und Kameradinnen!
Ich habe nun die zweite Woche der Grundausbildung als FWDL hinter mir und wurde von einigen meiner Kameraden und Kameradinnen als Vertrauensperson vorgeschlagen. Über die Pflichten und Aufgaben der Vertrauensperson gemäß des Soldatenbeteiligungsgesetz (SBG) bin ich mir soweit im Großen und Ganzen im Klaren. Allerdings habe ich dazu noch ein paar Anliegen und hoffe das ihr mir weiterhelfen könnt.
1. Bin ich richtig informiert, dass es eine Pflicht ist eventuelle Dienstvergehen und Straftaten anderer Kameraden und Kameradinnen zu melden? Beinhaltet dies auch der bloße Verdacht auf Dienstvergehen und Straftaten? Wenn dem so ist, muss diese Pflicht trotz der Schweigepflicht gemäß §8 SBG als Vertrauensperson bei eventuell begangenen Dienstvergehen und/oder Straftaten meiner Kameraden und Kameradinnen eingehalten werden? Wie muss die Vertrauensperson handeln wenn ein Kamerad oder eine Kameradin ein eventuelles Dienstvergehen und/oder eine eventuelle Straftat begangen hat oder einem Dienstvergehen oder einer Straftat beschuldigt wird und die Angelegenheit erst einmal unverbindlich besprechen will?
2. Beispiele von Angelegenheiten bei denen die Vertrauensperson nicht handeln oder sich nicht kümmern muss.
Danke im Voraus!
PS: Die ersten zwei Wochen waren wirklich anstregend und gewöhnungsbedürftig! Obwohl ich viel über die Grundausbildung und die Bundeswehr im Allgemeinen auf youtube gesehen und im Netz gelesen habe, ist es doch anders dies persönlich durchzumachen. Da ich allerdings fest an die Funktion der Bundeswehr glaube, versuche ich mich an die Gegebenheiten der Bundeswehr bestmöglichst anzupassen. Die Uniform ziehe ich jeden Tag mit sehr viel Stolz anAllerdings frage ich mich ob die langen Dienstzeiten in den ersten Wochen menschlich vertretbar sind. Meine Ausbilder sind zwar streng aber alles gute Menschen. Irgendwie möchte ich ständig jedem Ausbilder die Hand schütteln und ihm/ihr für seinen/ihren Dienst dem Vaterland gegenüber danken, aber nachdem ich einen Oberfeldwebel mit einem einfachen "Hallo" begrüßt habe und dafür Anschiss kassiert habe werde ich dies wohl sein lassen
![]()