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Zusammenfassung

Autor velti
 - 27. Januar 2013, 01:18:07
So! Um das Ganze hier nochmal abschließend zu erläutern:

Meine schriftliche Kündigung hatte ich doch noch abgegeben an dem Freitag. Diesen Dienstag bekam ich prompt einen Anruf vom PersUffz, ich dachte nun wird mir verkündet wann ich gehen kann. Aber ganz anders:
Da ich eine Verpflichtungserklärung unterzeichnet habe, und keine widerrufliche Verpflichtungserklärung, wäre das alles nicht so einfach, und auch mein Kündigungsgesuch wurde nicht anerkannt. Die einzige Möglichkeit bestand/ besteht darin, dass der Chef nach dem 5. Dienstmonat einen Antrag stellt, worin sinngemäß steht " Soldat XY ist ungeeignet für den Dienst bei der Bw". Mitlerweile denke ich selbst aber garnicht mehr an kündigen, ich wills durchziehen.
Diesen Freitag kam nun die Einheit aus der Übung zurück, mir wurde gesagt , dass ich nächsten Montag erstmal ein Personalgespräch haben werde.
Die Kameraden aus der Einheit und auch aus meiner Stube strafen mich nun teilweise sehr mit abweisenden Blicken, Gesten und Sprüchen, viele denken, dass das Ganze nur gewesen sei, damit ich nicht mit auf die Übung musste. Auch meine Zug- und Gruppenführer haben mich nicht wahrgenommen oder wahrnehmen wollen, so bin ich nun sehr auf die nächsten Wochen gespannt. Aber durchziehen will ichs, ob die mich nun noch mögen oder nicht!
Autor StOPfr
 - 20. Januar 2013, 16:52:33
Zitat von: Daniel666 am 20. Januar 2013, 16:23:49
Und ja, Entscheidungen treffen liegt mir ganz und garnicht.
Ok, das haben wir gerade gemerkt. Vor solchen Schnellschüssen nach dem Motto "ich kündige mal, ohne ausgiebig über die Gründe nachzudenken", hat mich schon meine Oma gewarnt  ;).
Du scheinst aber Glück zu haben: Das Schicksal hat dir die Entscheidung abgenommen, - du bleibst uns erhalten. Dies aber bitte nur unter der Bedingung, dass du in Zukunft ein wenig entscheidungsfreudiger und selbstsicherer bist.   
Autor KlausP
 - 20. Januar 2013, 16:29:14
Ich versteh nur Bahnhof ... Koffer klauen.

Aber machen 'se mal, Sie machen das schon ...


Und ich bin ..... rrrrrauuuusss ...
Autor ulli76
 - 20. Januar 2013, 16:27:41
Wie oft denn noch?
Von Chef und Spieß aus ist noch rein gar nichts passiert.
Was sollen die beiden denn gemacht haben? Die Papiere für die Entlassung fertig gemacht ohne dass es eine schriftlicht Kündigung von dir gibt?

Es gibt keinerlei Grundlage, dass da irgendwas gelaufen ist.
Genau aus dem Grund, wie er bei dir jetzt eingetreten ist.
Autor velti
 - 20. Januar 2013, 16:23:49
So getreu dem Motto "Nichts ist beständiger als die Lage-Änderung" werde ich morgen dann mal mit dem jenigen reden, welcher ab morgen für uns Restkräfte zuständig ist. Der soll dann mal direkt Spieß/ Chef anrufen, und fragen, ob bisher irgendetwas von deren Seite passiert ist und wenn ja was. Falls da noch nichts passiert ist, sollen die die ganze Aktion abblasen. Dann bleibe ich, und stelle später direkt einen Versetzungsantrag, denn die Probleme die mich zum Ausstieg bewegen, liegen wies aussieht doch zum Großteil an diesem Standort/ Bataillon.
Wenn es "kein Zurück" mehr gibt, dann ist das halt so, und ich gehe den Weg, den ich nun geplant hatte, also zivile Ausbildung und unter Umständen danach zurück zur Bw.
Und ja, Entscheidungen treffen liegt mir ganz und garnicht.
Autor raknarok
 - 19. Januar 2013, 10:48:30
Ok das war mir nicht so ganz klar, da ich noch Zivilist bin.
Aber danke für die Info und hoffentlich Finale Aufklärung!!!  ;)
Autor Andi
 - 19. Januar 2013, 10:44:14
Zitat von: raknarok am 19. Januar 2013, 10:32:19
Das ist so nicht richtig!!! Kündigungen müssen IMMER schriftlich sein! Kann auch nochmal hier nachgelesen werden: § 623 BGB

Ist aber keine Kündigung, sondern ein Widerruf einer Verpflichtung - es geht nicht um ein Arbeits, sondern ein Dienstverhältnis.

Die Grundlage steht im §61 Wehrpflichtgesetz:

§ 61 Beendigung des freiwilligen Wehrdienstes

(2) "[...] Auf schriftlichen Antrag der Soldatin oder des Soldaten ist sie oder er während der Probezeit jederzeit zu entlassen."

Zitat von: raknarok am 19. Januar 2013, 10:32:19
Was anderes würde auch absolut keinen Sinn machen!!!

Das ist wiederum richtig.

Gruß Andi
Autor raknarok
 - 19. Januar 2013, 10:32:19
Zitat von: itschie am 18. Januar 2013, 19:52:59
mündlich reicht normal... schriftlich ist halt nur fixierter, vor allem ab dem Moment müssen die sich wirklich kümmern.

Das ist so nicht richtig!!! Kündigungen müssen IMMER schriftlich sein! Kann auch nochmal hier nachgelesen werden: § 623 BGB
Was anderes würde auch absolut keinen Sinn machen!!!
Autor KlausP
 - 19. Januar 2013, 08:54:57
Und genau aus diesem Grund, weil nämlich die Entlassung nicht durch den nächsten Disziplinarvorgesetzten beschieden wird, muss die "Kündigung" auch schriftlich erfolgen. Wie soll die Einheit die sonst zur Entlassungsdienststelle bekommen? Wenn die Einheit die ganze Angelegenheit vorher sauber abklärt ist auch eine Beschleunigung möglich, wenn die Unterlagen per Fax vorgelegt werden. 1 bis 2 Tage sind aber trotzdem etwas sehr optimistisch.
Autor RekrKp8
 - 19. Januar 2013, 08:40:35
Zitat von: justice005 am 18. Januar 2013, 21:12:50
Die ganze Aktion ist nicht akzeptabel. Eine Entlassung hat innerhalb von 1-2 Tagen zu erfolgen. Ich würde empfehlen, eine Beschwerde zu schreiben und diese direkt beim Bataillonskommandeur (bzw. in dessen Vorzimmer) abzugeben. Schreiben Sie dazu, dass Sie sich gegen den Hauptfeldwebel, den Spieß und den KpChef beschweren.

Ich gehe jede Wette ein, dass sich dann in der Kompanie auch endlich mal jemand bewegt.

Wenn Sie das nicht tun, wird sich nämlich möglicherweise bis zum Ende der Übung überhaupt nichts tun, sondern Sie werden dann noch länger warten müssen, bis überhaupt jemand anfängt, sich damit zu beschäftigen.

Die Entlassung innerhalb 1-2 Tage ist leider nicht realisierbar, da jemand aus der SDBw die Entlassungsverfügung (?) unterschreiben muss.
Autor ulli76
 - 18. Januar 2013, 23:28:37
Aber was hat das damit zu tun, dass das mündlich gehen soll?
Gut- kann ja sein, dass das Gezi bei dem Schreiben unterstützt hat, weil der gemeine Rekrut ja nicht so einfach Zugriff zu nem Dienstrechner hat. Aber deswegen geht das mit der Kündigung trotzdem nicht einfach so auf Zuruf.
Autor itschie
 - 18. Januar 2013, 23:19:15
Zitat von: Tommie am 18. Januar 2013, 19:54:44
Zitat von: itschie am 18. Januar 2013, 19:52:59mündlich reicht normal... schriftlich ist halt nur fixierter, ...

Und welcher Quelle entnehmen Sie diese tiefschürfende Erkenntnis ;) ?

also mir ist nicht von einem Bekannt der in der AGA eine Kündigung geschrieben hat und schließlich ist der halbe Zug gegangen, früher oder halt bis ende des zweiten Monats. Kann natürlich sein, dass das Gezi gut vorbereitet war und die da einfach nur noch nen Wisch unterschreiben mussten, das weiß ich nicht, weil wie die Presse ja auch schon schrieb ist das Alltag in Ausbildungskompanien.
Autor justice005
 - 18. Januar 2013, 21:12:50
Die ganze Aktion ist nicht akzeptabel. Eine Entlassung hat innerhalb von 1-2 Tagen zu erfolgen. Ich würde empfehlen, eine Beschwerde zu schreiben und diese direkt beim Bataillonskommandeur (bzw. in dessen Vorzimmer) abzugeben. Schreiben Sie dazu, dass Sie sich gegen den Hauptfeldwebel, den Spieß und den KpChef beschweren.

Ich gehe jede Wette ein, dass sich dann in der Kompanie auch endlich mal jemand bewegt.

Wenn Sie das nicht tun, wird sich nämlich möglicherweise bis zum Ende der Übung überhaupt nichts tun, sondern Sie werden dann noch länger warten müssen, bis überhaupt jemand anfängt, sich damit zu beschäftigen.
Autor velti
 - 18. Januar 2013, 20:41:20
Natürlich hat er erst mit was Schriftlichen eine vernünftige Handhabe und Sicherheit, aber da er sagte er regele das Weitere, hab ich halt drauf vertraut letzte Woche. Ich mein der Mann ist seit Jahren im Dienst, auch wenn er im Moment nur Ersatz für den eigentlichen Spieß ist, welcher auf einem Lehrgang ist. Und ich bin erst relativ kurz dabei, deswegen hab ich halt auf den gehört, was sich dann wohl als falsch rausgestellt hat.
Naja nun warte ich erstmal Montag ab, vorher kann sich hier sowieso nichts bewegen!
Autor ulli76
 - 18. Januar 2013, 19:59:17
Ja, aber um was soll Spieß sich denn kümmern. Im Moment hat er ja gar keine Grundlage um überhaupt was zu machen.
Was meinste, wie viele schon gesagt haben, dass sie aufhören wollen und es sich dann anders überlegt haben.

Deswegen soll es ja schriftlich sein.