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Autor christoph1972
 - 19. April 2013, 11:07:51
Zitat von: ulli76 am 19. April 2013, 10:59:50
Das betrifft natürlich nicht alle Moslems- wäre aber eine Erklärung für die Reaktion.
Letztendlich ist die Angst vor Hunden oder auch die Ablehnung von Hunden eher kulturell geprägt. Allerdings gibt es oft Überschneidungen zur Religion bzw. Übernahme von rein praktischen Verhaltensweisen (Schweinefleisch und Hunde zu meiden z.B.) als religiöse Gebote.

Einverstanden. Das Gebot in einigen Ausrichtungen des Islam nicht barhäuptig rumzulaufen, basiert auch auf der praktischen Verhaltensweise "Vermeide einen Sonnenstich". Schweinefleisch deshalb, weil es bei warmen Temperaturen leicht verdirbt.

Der Kurs zum interkulturellen Verständis hat ja doch was gebracht ....
Autor ulli76
 - 19. April 2013, 10:59:50
Das betrifft natürlich nicht alle Moslems- wäre aber eine Erklärung für die Reaktion.
Letztendlich ist die Angst vor Hunden oder auch die Ablehnung von Hunden eher kulturell geprägt. Allerdings gibt es oft Überschneidungen zur Religion bzw. Übernahme von rein praktischen Verhaltensweisen (Schweinefleisch und Hunde zu meiden z.B.) als religiöse Gebote.
Autor christoph1972
 - 19. April 2013, 10:42:28
Zitat von: ulli76 am 19. April 2013, 10:13:33
@Christoph: Das kann aber auch einen ganz einfachen Grund haben: Für viele Moslems gelten Hunde als unrein und viele Moslems haben regelrecht Angst vor Hunden im Allgemeinen.
Wahrscheinlich hat das einen recht pragmatischen Hintergrund: Gerade in südlichen Ländern mit eingeschränkter Hygiene sollte man Krankheitserreger tunlichst vermeinden und (wilde) Hunde sind nun mal Träger aller möglicher Erreger.
(Das Gebot, kein Schweinefleisch zu essen, hat einen vergleichbaren Hintergrund)

@ulli76 Bei Moslems in der zweiten und dritten Generation als Migranten erwarte ich dann tatsächlich etwas mehr Integration. Gegen die Annahme spricht allerdings, dass eine Muslima in unserer Nachbarschaft als Schulhausmeisterin eine Hündin hält. Desweiteren gibt es dann doch viele Muslime, die den Hund auch mögen, gerade weil er so freundlich ist. Wenn Du mal einen "Kangal" siehst, fragst Du Dich, wie so ein Hund in der Türkei gezüchtet werden kann, wo die Leute angeblich, so Probleme mit Hunden haben.

Wenn mein Hund denn unangeleint wäre, so aussehen würde wie ein Mastiff, Rottweiler, Dobermann oder die Größe einer Bordeaux-Dogge oder dänischen Dogge oder eben eines Kangal hätte, alles verständlich, aber der wedelt eigentlich immer freundlich mit der Rute.

Aber das Thema Integration und Akzeptanz der "deutschen" Lebensweise und Toleranz ggü. Nicht-Muslimen strapaziert gerade meine Toleranz sehr, da ich am Telefon gerade wieder mal als "Behörden-Nazi" tituliert wurde.
Autor christoph1972
 - 19. April 2013, 10:24:47
Zitat von: Ralf am 19. April 2013, 10:04:21
Zitat von: christoph1972 am 19. April 2013, 10:03:38...Wenn ich mit meinem dunkelgestromten mittelgroßen Hund Mitbürgern mit Migrationshintergrund begegne, kommt es von deren Seite häufig zum Wechsel der Straßenseite. Dabei zeigt der Hund weder die Zähne, noch wirkt er sonderlich bedrohlich mit seiner Kringelrute und Knickohren.
Liegt vielleicht an dir?  ;D

Du meinst ich sollte weniger bedrohlich wirken? Leider ist das Raussägen von Knochen zur Verringerung der Körpergröße nicht ganz so einfach, wie die Verlängerung der Beinknochen mit Hilfe von Fixateuren und den anderen netten Spielzeugen der darauf spezialisierten "Knochendocs".

Okay, ich sollte sie vielleicht nicht so freundlich anlächeln ....  >:( und den Eindruck erwecken, ich frage gleich nach ihrem ausländerrechtlichen Status. Die Haare sind auch nicht sooo kurz (12)mm als das ich wie ein "Hautkopf" wirke, vom Rest der Bekleidung mal ganz abgesehen.
Autor ulli76
 - 19. April 2013, 10:13:33
@Christoph: Das kann aber auch einen ganz einfachen Grund haben: Für viele Moslems gelten Hunde als unrein und viele Moslems haben regelrecht Angst vor Hunden im Allgemeinen.
Wahrscheinlich hat das einen recht pragmatischen Hintergrund: Gerade in südlichen Ländern mit eingeschränkter Hygiene sollte man Krankheitserreger tunlichst vermeinden und (wilde) Hunde sind nun mal Träger aller möglicher Erreger.
(Das Gebot, kein Schweinefleisch zu essen, hat einen vergleichbaren Hintergrund)
Autor Ralf
 - 19. April 2013, 10:04:21
Zitat von: christoph1972 am 19. April 2013, 10:03:38...Wenn ich mit meinem dunkelgestromten mittelgroßen Hund Mitbürgern mit Migrationshintergrund begegne, kommt es von deren Seite häufig zum Wechsel der Straßenseite. Dabei zeigt der Hund weder die Zähne, noch wirkt er sonderlich bedrohlich mit seiner Kringelrute und Knickohren.
Liegt vielleicht an dir?  ;D
Autor christoph1972
 - 19. April 2013, 10:03:38
Zitat von: Andi am 19. April 2013, 09:20:14
Richtig böse Buben können einen angreifenden Diensthund leider leicht töten oder schwer verletzen, aber das ist ein anderes Thema.

Ich weiß. Allerdings dürfte der Durchschnitts-Irreguläre und -soldat nicht über diese Kenntnisse verfügen. Auch der Durchschnittskriminelle in Deutschland dürfte nicht über die entsprechenden Fähigkeiten verfügen.

Wenn ich mit meinem dunkelgestromten mittelgroßen Hund Mitbürgern mit Migrationshintergrund begegne, kommt es von deren Seite häufig zum Wechsel der Straßenseite. Dabei zeigt der Hund weder die Zähne, noch wirkt er sonderlich bedrohlich mit seiner Kringelrute und Knickohren.

Bei den Diensthunden schauert es mich doch meist. Spruch der Tierärztin als sie den Hund in die Seitenlage bringen mußte: "Beim Malinos wäre der Arm jetzt ab"  ;).
Autor Andi
 - 19. April 2013, 09:20:14
Na ja, an sich gibt es da nen einfachen Trick, der einem Handlungsfreiheit erhält. Richtig böse Buben können einen angreifenden Diensthund leider leicht töten oder schwer verletzen, aber das ist ein anderes Thema.
Autor christoph1972
 - 19. April 2013, 09:13:30
Zitat von: Andi am 19. April 2013, 09:01:43
Zitat von: christoph1972 am 19. April 2013, 08:31:14
Da Personenschutz und Kampfmittelspüren/-beseitigung eher keine Mannschafterverwendungen sind.

Personenschutz hat allerdings nichts mit Diensthunden zu tun...

Danke, da waren die Finger schneller ... Personenspüren ... in Gedanken war ich bei Schutzhund ==> Personenschutz (hund)

Wobei jeder ausgebildete Diensthund - vielleicht bis auf die Spürhunde - vermutlich nach Kommandogabe zuverlässig jeden Gegner ausschaltet bzw. zu Boden reißt. Einmal einen Bundespolizei-Dienstmalinois im Einsatz erlebt, ich werde zukünftig jeden Diensthund mit anderen Augen sehen.
Autor Andi
 - 19. April 2013, 09:01:43
Zitat von: christoph1972 am 19. April 2013, 08:31:14
Da Personenschutz und Kampfmittelspüren/-beseitigung eher keine Mannschafterverwendungen sind.

Personenschutz hat allerdings nichts mit Diensthunden zu tun...
Autor KlausP
 - 19. April 2013, 08:34:25
ZitatHaben Fernmelder Diensthunde bzw. können die einen bekommen?

Wenn Sie sich mal mit den Aufgaben der Fernmeldetruppe vertraut machen (google oder jede andere Suchmaschine sollte Ihnen da behilflich sein können) werden Sie sich diese Frage eigentlich selber beantworten können.
Autor ulli76
 - 19. April 2013, 08:33:15
Ich gehe auch davon aus, dass Diensthundeführer bei den Feldjägern und den Pios eher zu den Feldwebeldienstgraden führen.
Bei denen ist aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen auch das Auswahlverfahren anders (sofern es das überhaupt in der Form wie bei den Fallis gibt)
Autor christoph1972
 - 19. April 2013, 08:31:14
@ulli76 Ich nehme an, der TE wollte wissen, ob der Diensthund nach Dienstschluss in der Kaserne in den Zwinger kommt, oder als ausgebildeter (Schutz-) Hund die Kleinen zu hause bewachen darf.

Dann gibt es nach dem verlinkten Artikel von AriFuSchr noch Diensthunde bei den Pionieren und Feldjägern. Da würde ich persönlich jetzt Feldwebeldienstgrade als Diensthundführer vermuten. Da Personenschutz und Kampfmittelspüren/-beseitigung eher keine Mannschafterverwendungen sind.
Autor ulli76
 - 19. April 2013, 08:21:41
Zumindest bei den Fallschirmjägern sind Diensthundeführer Mannschafter.
Auf einen entsprechenden Diensporten kann man sich bewerben- dafür muss man aber ein spezielles Auswahlverfahren (geht aber erst, wenn man Soldat ist) bestehen.

Eine Frage versteh ich nicht: Nämlich die, ob man einen Diensthund in eine Kaserne abgeben kann, die Diensthunde hat.

Man wird als Diensthundeführer nur in einer Kaserne stationiert in der es eine Einheit gibt, die Diensthunde hat. Und da gehört der Hund zu.

Autor christoph1972
 - 19. April 2013, 08:15:09
Der Diensthund soll vermutlich in einem Tragegeschirr die Kabeltrommel abspulen können ....


-Haben Fernmelder Diensthunde bzw. können die einen bekommen? Nein, haben sie wohl eher nicht, da keine dienstliche Notwendigkeiten dafür bestehen.
-Muss man irgendwelche bestimmten Voraussetzungen haben? Keine Hundehaarallergie!? Ja, ansonsten eine Verwendung die die Überlassung eines Diensthundes notwendig macht.
-Wie schnell kann man einen Diensthund bekommen? Sobald man in einer Verwendung und Funktion ist, die die Bereitstellung eines Diensthundes notwendig macht, wird man an die Schule für das Diensthundewesen der Bundeswehr für die gemeine Ausbildung mit dem Diensthund kommandiert.
-Muss man dazu die Truppengattung wechseln bzw die Kaserne? Das hängt wohl davon ab, welche Verwendung man vorher hatte!?
-Ist man dann immer noch auf dem alten Dienstposten eingesetzt und bleibt am alten Standort? Wenn man vorher schon an einem Standort war, wo Diensthunde eingesetzt werden/wurden und man in die zugehörige Teileinheit kommt, wahrscheinlich ja.
-Welchen DG braucht man um Diensthundeführer zu werden? Meiner persönlichen Meinung nach, handelt es sich um Verwendungen im Truppendienst. Also sollte man vermutlich die Feldwebeleignung besitzen und einen entsprechenden DP eines UmP innehaben.
-Kann man seinen Diensthund in eine Kaserne abgeben wo es Diensthunde gibt? Im Bereich Länderpolizeien, Bundespolizei und Zoll "wohnt" der Diensthund beim Diensthundführer. Das wird die Bundeswehr wohl nicht anders handhaben. Es gibt extra Bundeswehrtierärzte für die medizinische Versorgung der Diensthunde.


Im Übrigen erinnert mich doingdoing an das Geräusch eines Flummis bzw. Gummiballs aus einem Comic ...