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Zusammenfassung

Autor miguhamburg1
 - 05. Juni 2013, 11:38:42
@ IdZ, welche "Bodentruppen" machen in AFG normalerweise das nicht, was das KSK dort macht?? Und inwiefern beantwortet das die Frage von KlausP??
Autor IdZ
 - 04. Juni 2013, 10:29:36
Zitat von: KlausP am 04. Juni 2013, 10:05:18
Aha! Wie oft waren Sie schon in Afghanistan im Einsatz?

Ich verstehe Sie, aber die Tatsache ob man schon in AFG war tut nichts zur Sache, wenn man nicht beim KSK ist. Es hat hier also kein anderer mehr Hintergrundwissen als ein anderer in dem Punkt. Wenn es also heißt, dass beim BDA normalerweise keine Bodentruppen dazu eingesetzt werden ist dies nunmal so. Klar, ich hätte mich warscheinlich auch so entschieden wenn ich vor Ort wäre und hätte es überprüft, aus den zuvor genannten Gründen von Schlammtreiber alleine schon.
Es ging mir hier nur um die Tatsache, dass dies kein MUSS ist, so wie es dargestellt wurde.
Autor KlausP
 - 04. Juni 2013, 10:05:18
Aha! Wie oft waren Sie schon in Afghanistan im Einsatz?
Autor IdZ
 - 04. Juni 2013, 10:04:16
Zitat von: schlammtreiber am 04. Juni 2013, 09:43:10
Natürlich muss sowas gemacht werden. Tote und verwundete Gegner lässt man nicht einfach so in der Pampa liegen, allein schon weil Waffen, Kampfmittel und eventuell relevante Informationsmaterialien da mit rum liegen und Gefangene auch was wert sind.

Ich kann verstehen was du meinst und das ergibt auch Sinn, aber es muss nicht gemacht werden, wie gesagt, normalerweise machen das Bodentruppen da nicht.
Autor schlammtreiber
 - 04. Juni 2013, 09:43:10
Natürlich muss sowas gemacht werden. Tote und verwundete Gegner lässt man nicht einfach so in der Pampa liegen, allein schon weil Waffen, Kampfmittel und eventuell relevante Informationsmaterialien da mit rum liegen und Gefangene auch was wert sind.
Autor Ingo
 - 29. Mai 2013, 23:16:43
Zitat von: C. Behrens am 29. Mai 2013, 19:12:27
es wäre doch schön, wenn sowas nicht nochmal passiert.

dazu dürfte es unzählige Gründe geben unter anderem Spurensicherung und Beweissicherung damit später keine Videos oder Bilder auftauchen vom vermeintlichen Kampfschauplatz auf denen nur Tote Kinder zu sehen sind.
Und so etwas wird solange passieren solange Deutsche Truppen in Afghanistan sind,ja es wäre schön wenn sich alle lieb hätten und Gitarre spielen würden,aber in Afghanistan ist Krieg da schießt man nun mal aufeinander.

Autor IdZ
 - 29. Mai 2013, 19:29:20
Normalerweise wird das auch nicht von Bodenkräften gemacht, sondern aus der Luft - wurde es ja auch. Nur die Wärmebildgeräte haben da irgendwie durch eine dicke Plane nicht durch schauen können und so dachte man es wäre keiner mehr da. Vielleicht war es auch eine Fehlentscheidung vom KSK vorort dann reinzugehen, aber das vermag ich nicht zu beurteilen, außerdem hätte, wenn und aber bringen es ja jetzt auch nicht mehr...
Autor bayern bazi
 - 29. Mai 2013, 19:18:13
evtl kann man noch verletzte verwundete bergen oder gefangen nehmen - um so an informationen über absichten zu kommen

verfolgen um ein erneuten angriff zu unterbinden - feind sammelt sich neu und bereitet dann einen erneuten angriff vor indem er evtl den rückweg verlegt
Autor C. Behrens
 - 29. Mai 2013, 19:12:27
es wäre doch schön, wenn sowas nicht nochmal passiert. weiss jemand warum man so zeitnah ehemalige gefechtsplätze inspizieren muss? ....vielleicht damit man besser berichte schreibt? oder warum macht man sowas?
Autor schlammtreiber
 - 29. Mai 2013, 16:40:22
Autor IdZ
 - 28. Mai 2013, 14:01:17
Laut SPON haben die Tiger Raketen abgefeuert.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/toter-ksk-soldat-bundeswehr-zweifelt-an-kooperation-mit-den-afghanen-a-902297.html
Hier der ganze Bericht, ähnlich wie der der FAZ, einzelne Details sind anders.
Hier wird sogar behauptet es könne sich um eine Falle gehandelt haben,evtl hat einer der Afghanischen Sicherheitskräfte den Taliban einen Tipp gegeben.
Autor Kormoran
 - 28. Mai 2013, 12:32:59
Mir geht es mehr darum, ob die Tiger sich im Gefecht wirklich bewährt haben und welche Wirkmittel sie eingesetzt haben. Mit "Bordkanone" wird wohl der FN HMP (Heavy Mashine Gun Pod) 400 gemeint sein.
Autor schlammtreiber
 - 28. Mai 2013, 12:27:24
Zitat von: Kormoran am 28. Mai 2013, 12:12:10
Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch zu wissen, inwieweit die beiden UH Tiger am Gefecht beteiligt gewesen waren.

Steht doch im letzten zitierten Satz.
Autor Kormoran
 - 28. Mai 2013, 12:17:28
Mittlerweile gibt es einen recht ausführlichen Bericht über die Geschehnisse:
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/afghanistan-unkoordinierter-rueckzug-mit-schuss-12197208.html

ZitatNach ihrer Alarmierung machten sich 25 afghanische Polizisten und 15 KSK-Soldaten auf den Weg zu dem Waldgebiet. Sie sollten die Aufständischen festnehmen oder bekämpfen. Was dann passierte, wird von Soldaten der Bundeswehr und in Sicherheitskreisen in Berlin übereinstimmend beschrieben: Als die deutschen Elitetruppen und die Polizisten in den Wald vorrückten, wurden sie von den Aufständischen beschossen. Die afghanischen Polizisten sollen daraufhin in einer ,,unkoordinierten Rückzugsbewegung mit Schussabgabe" teilweise bis zu 700 Meter weit geflüchtet sein, während die KSK-Soldaten das Feuer erwiderten und Luftunterstützung anforderten. Kurz darauf trafen zwei deutsche Tiger-Kampfhubschrauber sowie zwei amerikanische Erdkampfflugzeuge vom Typ A-10 Thunderbolt II in dem Gebiet ein. Die Piloten der Thunderbolt bombardierten die Stelle, an der die Angreifer vermutet wurden.

Einige Stunden später drangen die Soldaten und Polizisten abermals in den Wald ein, um die Bombenabwurfstelle zu untersuchen. Die Nachbereitung ist den ausländischen Soldaten in Afghanistan nach dem Einsatz schwerer Waffen aus größerer Entfernung vorgeschrieben und dient dazu, das Ergebnis eines Bombardements zu dokumentieren. Allerdings müssen sie sich dazu nicht zwingend persönlich an Ort und Stelle begeben. Im Zweifelsfall genügen auch Luftaufnahmen von der Explosionsstelle. Nachdem jedoch die Aufklärungsbilder der Thunderbolt den Schluss zuließen, dass sich im Bereich der Explosionsstelle niemand mehr aufhalte, entschieden sich die KSK-Soldaten, den Ort des Bombenabwurfs persönlich in Augenschein zu nehmen.

Sie liefen in eine tödliche Falle. Die Aufständischen hatten sich unter Planen versteckt, so dass sie auf dem Monitor des Fliegerleitoffiziers, auf den die Kamerabilder der Thunderbolt überspielt wurden, nicht zu identifizieren waren. Ein 32 Jahre alter Hauptfeldwebel wurde aus weniger als zehn Meter Entfernung von mehreren Kugeln tödlich getroffen, ein zweiter verwundet. Abermals löste sich die afghanische Polizeieinheit fluchtartig auf, die noch kampffähigen KSK-Soldaten nahmen, mit Gewehren und Maschinengewehren bewaffnet, das Gefecht auf. Es soll knapp zwei Stunden gedauert haben, in denen sich die afghanischen ,,Kameraden" in sicherem Abstand vom Geschehen aufhielten und der gefallene und der verwundete deutsche Soldat nicht abtransportiert werden konnten. Aus der Luft hätten Tiger und Thunderbolt mehrfach mit ihren Bordkanonen eingegriffen, heißt es.

Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch zu wissen, inwieweit die beiden UH Tiger am Gefecht beteiligt gewesen waren.